Forstwissenschaftler kritisieren Rotbuchenwälder im Verbund schützen

Mi

08

Jun.

2011

Stellungnahme der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) als gemeinsame Dienststelle der Länder Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein zur Greenpeace-Studie „Deutschlands internationale Verantwortung: Rotbuchenwälder im Verbund schützen“

Mit der Veröffentlichung der Studie „Deutschlands internationale Verantwortung: Rotbuchenwälder im Verbund schützen“ im April 2011 durch die Umweltorganisation Greenpeace hat eine heftige Naturschutzdebatte ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht - eine Debatte, die um die Frage kreist, wie wir Buchenwälder in ihrer ganzen Vielfalt und typischen Ausprägung in Deutschland erhalten können. .... weiter lesen >>>



IG BAU: Regierung muss Forst-Mindestlohn zügig umsetzen

Di

07

Jun.

2011

Die Forstgewerkschaft IG BAU fordert die Bundesregierung auf, sich zügig um vernünftige Mindestbedingungen für Forstarbeiter zu kümmern. „Die lange Verzögerung bei der Einführung von Mindestlöhnen in der Branche ist für Mitarbeiter und Betriebe unverständlich“, sagte IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Harald Schaum anlässlich des Weltumwelttages am Sonntag 5. Juni 2011.

„Wer diesen Tag unter das Motto ‚Wälder schützen – für Mensch, Natur und Klima‘ stellt und gleichzeitig nichts für die Menschen tut, die mit ihrer Arbeit den Wald pflegen und erhalten, macht sich unglaubwürdig“, sagte Schaum. .... weiter lesen >>>



Brasiliens Parlament kippt Waldschutz

Do

26

Mai

2011

Ausgerechnet im UN-Jahr der Wälder hat das brasilianische Parlament gestern Nacht das bestehende Waldschutzgesetz ausgehebelt. In einer außerordentlichen Sitzung votierte das Abgeordnetenhaus mit 410 zu 63 Stimmen für eine Reform des Gesetzes, die den seit 1934 gesetzlich verankerten Waldschutz deutlich schwächt. Dazu sagt WWF-Experte Hernan Gutierrez: .... weiter lesen >>>



Hungrige Insekten haben Eichen zum Fressen gern

Di

24

Mai

2011

Hungrige Raupen des Kleinen FrostspannersDie warmen Temperaturen der letzten Wochen ließen nicht nur das saftige Grün der Bäume und Sträucher im Niedersächsischen Landeswald sprießen, sondern sie sorgen auch für einen gedeckten Tisch für Forstschädlinge wie Frostspanner und Eichenwickler. Beide Schmetterlingsarten sind bei einem massenhaften Auftreten gefährliche Fraßinsekten für unsere heimischen Eichen.

Die kleinen Raupen haben es auf die frischen Blätter der Eichen abgesehen. Besonders in der nördlichen Hälfte Niedersachsens sind die Eichen vom Hunger der nimmersatten Raupen stark betroffen. Kahlfraß wurde bisher aus dem Ammerland, der nördlichen Lüneburger Heide und dem Wendland gemeldet. .... weiter lesen >>>



Wald ist nicht gleich Wald

Mi

18

Mai

2011

"Dunkler Fichtenwald im Morgennebel". Der Inbegriff der wilden Natur. Doch diese Vorstellung vom Naturwald stimmt bei uns nur in einigen Bereichen. Tatsächlich haben die Wälder in Deutschland eine außerordentlich große Bandbreite an höchst unterschiedlichen Erscheinungsformen. Sie reichen von Kiefernwäldern auf trockenen Sanddünen über Buchenwälder mittlerer Standorte bis zu regelmäßig überfluteten Auenwäldern. Man bezeichnet diese typischen Ausprägungen auch als Waldgesellschaften, weil sie typische "Gesellschaften" von Pflanzenarten aufweisen. .... weiter lesen >>>



Waldstrategien der Bundesregierung nicht mehr zeitgemäß

Do

12

Mai

2011

Forstarbeit im Baum Bildquelle: obs Bilddatenbank„Wer die Abschaltung von Atomkraftwerken fordert, darf den Wald als wichtige Energiequelle und Energielieferanten nicht ausschalten“, so die Forderung der Vertreter des Deutschen Kommunalwaldes anlässlich ihrer Bundestagung in Suhl. „Dabei ist die energiepolitische Bedeutung des Waldes in Politik und Forstwelt scheinbar noch nicht angekommen. Bei der Bundesregierung, den Ländern und Landesforstverwaltungen, aber auch in der Politik und forstlichen Verbänden herrscht zur Zeit noch sprichwörtliches Schweigen im Walde, was die aus dem angekündigten Atomausstieg zu ziehenden Konsequenzen für die nationale Waldpolitik anbelangen und wie der Widerspruch zwischen vermehrter Nutzung nachwachsender Rohstoffe als Energieträger und der weiteren Ressourcenverknappung aufgelöst werden könnte. .... weiter lesen >>>



Start der WWF-Kampagne „Deutschland wird Wald.Meister 2011“

Mi

11

Mai

2011

Papierwald copy: David Biene / WWFMit einem symbolischen „Papierwald“ auf den Stufen des Konzerthauses am Berliner Gendarmenmarkt hat der WWF seine Kampagne „Deutschland wird Wald.Meister 2011“ gestartet. Unter dem Motto „Wald steckt da, wo wir ihn nicht erwarten“, macht die Installation des Künstlers Fred Pommerehn auf den hohen Papierverbrauch der Deutschen aufmerksam. Der begehbare Papierwald aus 23 „Bäumen“ mit bis zu sechs Metern Höhe besteht aus rund 4.000 „Blättern“ aus Alltagsprodukten wie Weinkartons, Pappe, Eier- und Pizzakartons. .... weiter lesen >>>



Koalitionsverträge sehen FSC-Zertifizierung des Staatswaldes und Großschutzgebiete vor

Mo

09

Mai

2011

Die Umweltverbände BUND , Greenpeace, NABU und WWF haben die Ziele der künftigen Landesregierungen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zum Wald begrüßt. Die Koalitionsverträge der beiden Bundesländer sehen vor, insgesamt 525.000 Hektar Landeswald nach den anspruchsvollen Kriterien des international anerkannten FSC (Forest Stewardship Council) zusätzlich zu zertifizieren sowie einen wichtigen Teil der öffentlichen Wälder dem Naturschutz und der Erholung zu widmen. Zusammen mit den FSC- zertifizierten Kommunal- und Privatwaldbetrieben wäre damit rund ein Drittel der jeweiligen Waldfläche in den beiden Bundesländern nach hohen ökologischen und sozialen Standards zertifiziert. .... weiter lesen >>>



Verjüngungskuren für den Wald

Mi

04

Mai

2011

(aid) - Was sich mancher wünschen mag, in unseren Wäldern ist es Realität: Sie verjüngen sich oder besser gesagt, sie werden verjüngt. Das klingt ein wenig nach Hautstraffung und Botox, hat mit den menschlichen Versuchen, jünger auszusehen als man ist, aber nichts zu tun. Hier ist es eine echte Verjüngung . Dort, wo Bäume absterben oder entnommen werden, entstehen Lücken im Wald . Das kann zufällig geschehen, z. B. durch Stürme oder andere natürliche Ursachen. Meistens wird die Verjüngung aber gezielt eingeleitet. Man entnimmt Bäume, um Holz zu gewinnen, unseren wichtigsten nachwachsenden Rohstoff. Auf den Flächen, die durch die Nutzung frei werden, bieten sich für junge Bäumchen günstige Wuchsbedingungen. Hier können sie sich entwickeln und richtig wachsen - viel besser als unter dem dunklen Schirm der großen Bäume im geschlossenen Waldbestand. Denn die Grundvoraussetzung für das Wachstum ist Sonnenlicht. .... weiter lesen >>>



Ostern ist mit höchster Waldbrandgefahr zu rechnen

Do

21

Apr.

2011

Der trockene März und der warme April mit Temperaturen über 20 Grad sorgen für erhöhte Waldbrandgefahr in den bundesweiten Wäldern. Die Nadel- und Blattstreu auf dem Waldboden ist komplett durchgetrocknet. In Wäldern mit hohem Nadelwaldanteil ist die Waldbrandgefahr noch höher. Höchste Vorsicht ist geboten, da die Wetterprognosen für Ostern sonniges Wetter voraussagen.

Hauptursache für Waldbrände ist unachtsames, fahrlässiges Verhalten im Wald . .... weiter lesen >>>

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