Ökosystem, dessen Pflanzengesellschaft vorwiegend von Bäumen geprägt wird und mehr oder weniger ausgedehnte Landflächen einnimmt. Im natürlichen Zustand bleibt ein Wald über einen längeren Zeitraum in einem vergleichsweise stabilen, selbstregulierten Zustand. Klima, Böden, Höhenlage und Relief einer Region bestimmen die Zusammensetzung der Pflanzengesellschaften und insbesondere die charakteristischen Baumarten eines Waldes. Die vorherrschenden Baumarten sind typischerweise mit bestimmten Sträuchern und Kräutern vergesellschaftet. Störungen wie Waldbrände oder Abholzung durch die Forstwirtschaft können zu Verschiebungen hin zu einem anderen Waldtyp führen. Bleibt der Wald jedoch ungestört, wird die ökologische Sukzession schließlich zu einer so genannten Klimax-Waldgesellschaft führen. Eingriffe des Menschen in Form von Waldbewirtschaftung und Waldschutz dienen der Erhaltung nutzbarer oder geschützter Waldtypen. Quelle: www.holzwurm-page.de
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