Di
06
Mär.
2012
Die Umweltorganisation Greenpeace betreibt seit einigen Monaten eine „Baum-ab-nein-danke“-Kampagne gegen die Holznutzung in deutschen Wäldern. In diesem Zusammenhang richteten Greenpeace-Aktivisten in einem der natürlichsten Waldgebiete Deutschlands, dem Spessart, ein Waldcamp ein, um die vorhandenen Tier- und Pflanzenarten zu dokumentieren. Bereits nach zwei Wochen resümieren die Aktivisten, dass „Der Spessart: Ort der Artenvielfalt“ sei. „Es freut uns natürlich sehr, dass Greenpeace der deutschen Forstwirtschaft ein solches Zeugnis ausstellt. .... weiter lesen >>>
Do
23
Feb.
2012
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Zahl und Größe forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse im Kleinprivatwald erwartet der im GD Holz organisierte Rohholzhandel auch weiterhin eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den Waldbesitzern.
Die öffentliche Förderung dieser forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse verfolgt das Ziel, wirtschaftlich eigenständige Einheiten für die Waldbewirtschaftung, Holzernte und Holzvermarktung zu schaffen – schließlich auch mit dem Ziel der Holzmobilisierung im Kleinprivatwald. .... weiter lesen >>>
Mi
22
Feb.
2012
Buschwindröschen, Veilchen oder Schneeglöckchen – viele Frühblüher sind für ihre Ausbreitung auf Ameisen angewiesen. Die Insekten ernähren sich von fett- und eiweißreichen Bestandteilen der Pflanzensamen und transportieren sie „nebenbei“ über den Waldboden. Die sogenannten Myrmekochoren sind aber auch dort heimisch, wo Ameisen (griech. myrmex) selten sind, beispielsweise in feuchten und dunklen Buchenwäldern. Biologen der Technischen Universität München haben nun herausgefunden, dass Schnecken dort den Transport der Pflanzensamen übernehmen. .... weiter lesen >>>
Mi
22
Feb.
2012
Eine neue Umfrage aus der Schweiz zeigt: Die Menschen gehen häufig in den Wald und sind mit diesen Aufenthalten zufrieden. Sie schätzen die vielfältigen Leistungen des Waldes für die Gesellschaft. Der Schutz des Waldes und das Rodungsverbot sind ausserordentlich gut verankert. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Schweizer Bevölkerung zu ihren Ansprüchen an den Wald, welche die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL im Auftrag des Bundesamts für Umwelt durchgeführt hat. .... weiter lesen >>>
Fr
17
Feb.
2012
Wer unsere Wälder jeder wirtschaftlichen Nutzung entziehen will, legt Hand an das Prinzip der Nachhaltigkeit und leistet dem forstlichen Raubbau in den Urwäldern des Amazonas Vorschub.
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände tritt neuerlichen Forderungen von „Umweltschutzverbänden“ nach der generellen Stilllegung von bewaldeten Flächen entschieden entgegen. „Wer die ökologische Funktion des Waldes von seinen wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben trennen will, weiss nicht von was er spricht und legt Hand an das Prinzip der Nachhaltigkeit, das sich über Jahrhunderte als forstwirtschaftliche Grundlage bewährt und bei uns Waldbestand und Artenvielfalt gesichert hat.“ so der Präsident der AGDW, zu Guttenberg. .... weiter lesen >>>
Mo
13
Feb.
2012
„Forstwirtschaft zerstört Deutschlands Waldnaturerbe“ – so titelt eine kürzlich erschienene gemeinsame Presseerklärung einiger Umweltverbände, mit der diese einen sofortigen Einschlagstopp für alte Laubwälder in öffentlichem Besitz fordern. „Eine Forderung, die in leider gewohnter Weise ohne jeglichen Realitätsbezug erhoben wird“, entgegnet Dr. Markus Ziegeler, Geschäftsführer des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR).
Die Bundeswaldinventur, die entsprechend ihrer gesetzlichen Aufgabe in periodischen Abständen den Zustand der Wälder in Deutschland erfasst, spiegelt unter anderem auch die Entwicklung alter Laubwälder in öffentlicher Hand wider, die nach Ansicht der Umweltverbände BUND, NABU, Forum Umwelt und Entwicklung und Greenpeace in zunehmender Weise den „kurzfristigen Profitinteressen der staatlichen Forstbetriebe“ geopfert würden. Ein Blick in das für jeden zugängliche Zahlenmaterial zeigt, wie sich beispielsweise der Anteil alter Eichen und Buchen im Staatswald
der Länder zwischen der ersten (1987) und der zweiten Bundeswaldinventur (2002) entwickelt hat und inwieweit das unterstellte „schleichende Verschwinden alter Buchenwälder“ tatsächlich stattfindet. .... weiter lesen >>>
Mi
08
Feb.
2012
Gegen überhöhten Holzeinschlag in öffentlichen Wäldern demonstrieren seit heute Morgen zwölf Greenpeace Aktivisten im unterfränkischen Spessart. An abgeschlagenen alten Buchen haben sie ein Banner entrollt mit der Aufschrift "Wer den Wald zerstört, zerstört das Klima". Anlass für den Protest ist die heutige Anhörung im Deutschen Bundestag zur „Waldstrategie 2020“ der Bundesregierung. .... weiter lesen >>>
Do
02
Feb.
2012
Um 4 % - Punkte sind die deutlichen Waldschäden im vergangenen Jahr gestiegen. Dies gaben die SDW-Experten nach Auswertung der Daten des Großteils der Bundesländer (von etwa 85 % der Waldfläche) bekannt. Der Anteil der deutlichen Schäden liegt bundesweit bei 27 %.
Bei den Ländern zeigt sich folgendes Schadbild: Deutlich verschlechtert hat sich der Waldzustand in Hessen (um 11 %-Punkte), Nordrhein-Westfalen (um 10 %-Punkte) und Rheinland-Pfalz (um 7 %-Punkte). Leicht verschlechtert hat sich die Situation in Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Etwa gleich geblieben sind sie in Bayern und Sachsen-Anhalt. .... weiter lesen >>>
Mo
30
Jan.
2012
In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2007 fegte der Sturm Kyrill über Deutschland und sorgte vor allem in Nordrhein-Westfalen für Schäden in Milliardenhöhe. Am stärksten getroffen von der Kraft Kyrills mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde (deutlich mehr als Orkanstärke) wurden die Wälder im Sauerland und im Siegerland. Insgesamt 15,7 Millionen Festmeter, zumeist Fichtenreinbestände auf einer Fläche von 50.000 Hektar, fielen um. .... weiter lesen >>>
Mo
30
Jan.
2012
Nachdem der Lippische Kreistag in seiner Sitzung am Montag, 23. Januar wegen fehlender Mehrheit erneut kein Votum in Sachen Nationalpark treffen konnte und einen Schlichter anrufen will, fordert der Vorsitzende der Bürgerbewegung "Unser Teutoburger Wald", Jürgen Ruth, einen Stopp der massiv ausgeweiteten Werbung für den umstrittenen Nationalpark durch das Land NRW und den Kreis Lippe. Mehr als 2.000 Teilnehmer und über 100 Nutzfahrzeuge bei der Demonstration gegen den Nationalpark sowie die fehlende Mehrheit im Lippischen Kreistag zeigen, dass die Nationalparkplanung gescheitert ist. .... weiter lesen >>>