Internationale Waldpolitik muss besser werden?

Do

14

Mai

2015

Für den nachhaltigen Umgang mit den Wäldern auch auf internationaler Ebene setzt sich Bundesforstminister Christian Schmidt mit seiner Reise zu den Vereinten Nationen ein. "Die Nachhaltigkeit der Wälder muss ein erklärtes Ziel der internationalen Staatengemeinschaft sein", so Schmidt. "Wir brauchen eine eigenständige internationale Waldpolitik."

Beim UNO-Waldforum in New York hat Bundesforstminister Christian Schmidt sich heute für die Vereinbarung internationaler Standards nachhaltiger Waldbewirtschaftung und mehr Kohärenz und gegenseitige Verstärkung bei den verschiedenen internationalen Initiativen eingesetzt. .... weiter lesen >>>



AGDW begrüßt die Neuauflage einer Europäischen Forststrategie

Fr

01

Mai

2015

Stellvertretend für die privaten und körperschaftlichen Waldbesitzer in Deutschland begrüßt der Dachverband AGDW – Die Waldeigentümer die Entschließung des EU-Parlaments zugunsten einer EU-Waldstrategie. Mit ihr unterstützt das Parlament die EU-Kommission in dem Vorhaben, die alte EU-Waldstrategie von 1998 durch einen neuen, ehrgeizigen Kriterienkatalog zur nachhaltigen Bewirtschaftung von 180 Millionen Hektar Wald zu entwickeln. Die Waldressourcen sollen zukünftig noch effizienter genutzt werden. Forschung und Entwicklung sollen zu innovativen Holzprodukten und neuen Absatzfeldern beitragen. Neben der Wettbewerbsfähigkeit des Forstsektors will die EU die Zahl der Forst-Arbeitsplätze von zurzeit 3,5 Millionen Europäern weiter erhöhen. .... weiter lesen >>>



Auszeichnung für Ilmenau in Thüringen zur PEFC-Waldhauptstadt 2015

Mi

29

Apr.

2015

PEFC Deutschland zeichnete die Stadt Ilmenau in Thüringen am 15.04.2015 offiziell als „PEFC-Waldhauptstadt“ aus. Unter den geladenen Gästen im Wald am Hangeberg befanden sich neben Oberbürgermeister Gerd-Michael Seeber, der Geschäftsführerin des Vereins für Sport und erlebnisorientierte integrative Sozialarbeit e.V., Ute Oberhoffner, und Stadtförster Matthias Wetzel auch Vertreter der PEFC-Arbeitsgruppe Thüringen sowie viele interessierte Ilmenauer Bürger.

Eingebettet wurde die Urkundenübergabe in eine große Pflanzaktion, bei der über 300 Kinder aus Schulen und Kindergärten in Ilmenau kräftig anpackten und rund 1.000 von PEFC Deutschland gestiftete Buchen und Tannen im Ilmenauer Stadtwald am Hangeberg pflanzten. .... weiter lesen >>>



Fläche naturnaher Wälder mit FSC in Deutschland wächst

Mi

29

Apr.

2015

Erstmalig sind über 1 Million Hektar Wald in Deutschland nach den strengen Umweltstandards des FSC zertifiziert. Trend zu mehr kontrollierter Nachhaltigkeit hält auch in der Forstwirtschaft an.

Forstwirtschaft mit hohen Umwelt- und Sozialstandards gewinnt auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Seit März 2015 sind 1 Million Hektar des deutschen Waldes nach den strengen Regeln des Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert. Der Trend zu mehr Umweltbewusstsein und sozialer Verantwortung setzt sich so auch in der Forstwirtschaft immer mehr durch. Mit dem Überschreiten der 1 Million Hektar Grenze sind nun rund zehn Prozent der Waldfläche in der Bundesrepublik FSC-zertifiziert. Zum Vergleich: Bei der Bio-Landwirtschaft liegt der Anteil an der landwirtschaftlich bewirtschafteten Fläche bisher bei 6,3 Prozent. Damit wird die vierfache Waldfläche des Bundeslandes Saarland besonders nachhaltig und naturnah bewirtschaftet. .... weiter lesen >>>



Naturschutzgesetz muss Bäume mit Greifvögelnestern vor Motorsäge schützen

Mi

22

Apr.

2015

Der NABU fordert einen besseren gesetzlichen Schutz für die Horste von Greifvögeln und Storcharten in baden-württembergischen Wäldern. Mit einer Resolution haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der traditionellen NABU-Frühjahrskonferenz in Stuttgart am Samstag (18.4.) die Landesregierung und die Landtagsfraktionen aufgerufen, bei der aktuellen Überarbeitung des Landesnaturschutzgesetzes entsprechende Regelungen einzuführen.

Kern der NABU-Forderung ist, dass Bäume, auf denen sich Horste (also Greifvogel- oder Storchennester) befinden, nicht mehr gefällt werden dürfen – auch, wenn der Horst aktuell nicht besetzt ist. „Greifvögel kommen oftmals nach einer zwei- oder dreijährigen Pause wieder auf verlassene Horste zurück, um dort zu brüten“, erklärt der NABU-Landesvorsitzende Andre Baumann. .... weiter lesen >>>



Wald und Holz müssen zum Kern der Strategie gehören

Mi

22

Apr.

2015

Mit dem Aktionsprogramm „Klimaschutz 2020“ beschließt die Bundesregierung zusätzliche Maßnahmen, um den Klimaschutz stärker voranzutreiben. In diese Strategie sollen alle relevanten gesellschaftlichen Sektoren und Akteure einbezogen werden. Doch ausgerechnet die Branche mit der wahrscheinlich größten Klimaschutzleistung wird stiefmütterlich behandelt: die Forst- und Holzwirtschaft. Ein schnelles Umdenken ist daher dringend geboten, denn ohne den Cluster Forst und Holz werden die ambitionierten Klimaschutzziele nicht erreicht. .... weiter lesen >>>

  • Die Bundesregierung muss verstärkt den Dialog mit den Verbänden der Forst- und Holzwirtschaft suchen, fordert AGDW-Präsident zu Guttenberg.
  • Auch der Bundesrat vermisst im Aktionsprogramm ein Bekenntnis zu Holz.
  • Trotz der Bedeutung des Wirtschaftswaldes als Kohlenstoffsenke nimmt das Land NRW 800 Hektar Staatswald im Eggegebirge aus der Nutzung.
    

    Durchforstung auf DBU-Naturerbefläche Frauenholz

    Di

    14

    Apr.

    2015

    Es kommt Licht in den Wald : In der kommenden Woche beginnen Arbeiter auf der DBU-Naturerbefläche Frauenholz, Kronen von Laubbäumen freizustellen sowie Fichten, Lärchen, Stroben und Douglasien zu entnehmen. Betroffen sind drei verschiedene Stellen im Wald und insgesamt rund 50 Hektar im westlichen Teil des ehemaligen Standortübungsplatzes Oberhinkhofen. Die gemeinnützige Tochter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, die DBU Naturerbe GmbH, hofft als Eigentümerin, dass sich so langfristig ein naturnaher Wald entwickeln kann. „Dafür müssen wir in den fichtendominierten Flächen Nadelhölzer entnehmen und Licht schaffen, damit sich Laubhölzer besser entwickeln können“, erläutert Prof. Dr. Werner Wahmhoff als Fachlicher Leiter und Prokurist der DBU-Tochter.

    Außerdem hat der Bundesforstbetrieb Hohenfels als Dienstleister der Flächeneigentümerin Waldarbeiter beauftragt, um auf der gesamten Fläche die Sturmschäden im Wald aufzuarbeiten und die Wege zu räumen. Bis Ende des Monats sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. .... weiter lesen >>>

    

    Waldbesitzer warnen vor Waldspaziergängen nach Orkan

    Do

    02

    Apr.

    2015

    Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 150 km/h ist das Orkantief Niklas in den letzten Tagen über Deutschland hinweggefegt und hat dabei auch in vielen Wäldern zahlreiche Schäden angerichtet. Wie in den Städten, so heißt es jetzt auch in den Wäldern: aufräumen. Bis alle Wege wieder frei und sicher sind, rät AGDW–Die Waldeigentümer den Bürgern erst einmal, auf Waldspaziergänge zu verzichten.

    Das in den letzten Tagen über Deutschland wütende Orkantief „Niklas“ hat auch in vielen Waldgebieten für große Schäden gesorgt. Das genaue Ausmaß der Schäden kann aktuell noch nicht beziffert werden. Die ersten Landesforsten melden jedoch, dass sie im Vergleich zum Orkan Kyrill 2007 nochmal mit einem blauen Auge davongekommen sind. .... weiter lesen >>>

    

    Landesforsten ziehen erste Bilanz nach Sturm

    Mi

    01

    Apr.

    2015

    „Wir sind mit blauem Auge davongekommen“, kommentiert Klaus Jänich die Schadensmeldungen aus den Forstämtern. Der Vizepräsident der Niedersächsischen Landesforsten zieht eine erste Bilanz nach dem Sturm „Niklas“. Fast überall hat der Sturm im Landeswald seine Spuren hinterlassen. Doch im Vergleich zum Sturm „Kyrill“ 2007 ist das Ausmaß der Schäden überschaubar. Einzelne Bäume seien geworfen oder gebrochen, in manchen Revieren sei auch kleinflächiger Windwurf gemeldet, so der Vizepräsident. Ein Schwerpunkt der Sturmschäden liegt im Solling und im Bereich Nienburg. „Insgesamt werden die anfallenden Holzmassen in den laufenden Holzmarkt abfließen“, sagt Jänich zu den ersten vorsichtigen Schätzungen der Forstämter zwischen Hann.Münden und Neuenburg. .... weiter lesen >>>

    

    Raus ins Grüne und mit App in den Wald

    Do

    26

    Mär.

    2015

    Mit Frühlingsbeginn schultern viele Menschen erstmals im Jahr den Rucksack und starten zu mehr oder weniger ausgedehnten Touren durch die Wälder der Niedersächsischen Landesforsten (NLF). Ob als Wanderer, Spaziergänger, Reiter oder Radfahrer: Insgesamt 250 Millionen Mal nutzen Waldliebhaber jedes Jahr die Wälder der NLF als Erholungsraum, zur sportlichen Betätigung oder als „Grünes Klassenzimmer“.

    Für welche der 40 ausgewiesenen Wandertouren in und um die Wälder der NLF Freizeitsuchende sich auch entscheiden, eins haben sie alle gemeinsam: Sie sind „Natur pur“ und erlauben einen Blick in die faszinierende Welt der Wälder. Wer die Qual der Wahl hat, dem ist mit der Wander-App der NLF „ Raus ins Grüne“ geholfen. Sie ist als Android- oder ios-Version erhältlich und enthält detaillierte Wegbeschreibungen. .... weiter lesen >>>

    Inhalt abgleichen Inhalt abgleichen


    Wurmi