„Wir sind mit blauem Auge davongekommen“, kommentiert Klaus Jänich die Schadensmeldungen aus den Forstämtern. Der Vizepräsident der Niedersächsischen Landesforsten zieht eine erste Bilanz nach dem Sturm „Niklas“. Fast überall hat der Sturm im Landeswald seine Spuren hinterlassen. Doch im Vergleich zum Sturm „Kyrill“ 2007 ist das Ausmaß der Schäden überschaubar. Einzelne Bäume seien geworfen oder gebrochen, in manchen Revieren sei auch kleinflächiger Windwurf gemeldet, so der Vizepräsident. Ein Schwerpunkt der Sturmschäden liegt im Solling und im Bereich Nienburg. „Insgesamt werden die anfallenden Holzmassen in den laufenden Holzmarkt abfließen“, sagt Jänich zu den ersten vorsichtigen Schätzungen der Forstämter zwischen Hann.Münden und Neuenburg.
Die Aufräumarbeiten laufen mit Hochdruck und werden mehrere Wochen dauern. Die betroffenen Waldgebiete bleiben so lange gesperrt, bis die Gefahr durch schräg stehende Bäume oder herabstürzende Äste beseitigt ist. Spaziergänger sollten unbedingt die Absperrungen beachten, die die Forstleute über den Wegen anbringen. „ Wer sich an diese Sicherheitsmaßnahmen hält, kann seinen Osterspaziergang planen“, rät Klaus Jänich. Umwege sollte man in Kauf nehmen und das Auto bei Windböen nicht unter Bäumen parken, lautet seine Empfehlung für die kommenden Feiertage.
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Vorallem den Tipp mit den Autos kann ich nur unterschtreichen!!! Meine Schwester hatte letzten echt Glück mit ihrem Auto. Zwie Parkplätze weiter links und der Ast hätte ihr Auto geschrottet!!
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Jerome um 13:44 UhrKommentar hinzufügen