Do
05
Aug.
2010
„Der Vertrag der Bayerische Staatsforsten mit der Firma Klausner aus dem Jahr 2005 verstößt gegen das Europäische Recht“, das ist die Kernaussage des VDS zu der derzeitig geführten Diskussion um die Übernahme des Vertrages durch das russische Sägewerksunternehmen Ilim Timber. .... weiter lesen >>>
Do
05
Aug.
2010
Innentüren in Häusern, Wohnungen und öffentlichen Gebäuden haben ganz unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen. So unterliegen Feucht- und Nassraumtüren wie beispielsweise für Bäder anderen Beanspruchungen als eine Wohnzimmertür. Eine Tür muss den täglichen Belastungen widerstehen, weshalb auch die Festigkeit der Zargen eine besondere Rolle spielt. Die Mitglieder der Gütegemeinschaft Innentüren aus Holz
und Holzwerkstoffen, Gießen, haben die bestehenden Güte- und Prüfbestimmungen ergänzt und überarbeitet. .... weiter lesen >>>
Mi
04
Aug.
2010
Für den Bau eines Biomasseheizwerks in Höchstadt a. d. Aisch hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner dem Landkreis Erlangen-Höchstadt eine Förderung von bis zu 106 400 Euro zugesagt. Das rund 1,9 Millionen-Euro-Projekt wird landkreiseigene und städtische Gebäude mit Wärme versorgen. Im Biomassekessel mit 850-Kilowatt Nennwärmeleistung werden pro Jahr mehr als 1 000 Tonnen naturbelassenes Wald- und Restholz aus der Region verfeuert. .... weiter lesen >>>
Mi
04
Aug.
2010
Also ich habe ja schon sehr viel gesehen in meinem Leben was man so mit Holz machen kann, aber über das schweißen von Holz wurden eigentlich immer nur Witze gemacht. Das wird man wohl nach dem was ich jetzt gefunden habe ändern müßen, man kann Holz schweißen ohne Zusatz, wenn ich das so weit richtig verstanden habe. .... weiter lesen >>>
Mo
02
Aug.
2010
Funk-Etiketten auf Holzbasis sollen künftig die Logistikprozesse in der Forstwirtschaft optimieren. Die RFID-Transponder bestehen aus Papier und dem Pfl anzenbestandteil Lignin. So stören sie nicht bei der Verarbeitung der Stämme und ermöglichen es dennoch, komplette Lkw-Fuhren mit Rundholz
zu erfassen.
Waldspaziergängern sind sie bestens bekannt, die farbigen Markierungen auf den Baumstämmen, die längs der Forstwege auf ihren Abtransport warten. Zu deuten wissen sie freilich nur Eingeweihte. »Im Prinzip hat jeder Förster oder Waldbesitzer sein eigenes Kennzeichnungssystem«, stellt Mike Wäsche vom Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF in Magdeburg fest. Der Wirtschaftsinformatiker will die Markierungen durch einheitliche RFID-Transponder, sprich Funk-Etiketten, ersetzen – gemeinsam mit Kollegen vom Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM in Berlin, der Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei sowie weiteren Partnern aus der Forstwirtschaft. Gleichzeitig soll ein RFID-basierter Logistik-Standard für den Datenaustausch zwischen Waldbesitzern, Ernte- und Fuhrunternehmen sowie den gewerblichen Endabnehmern etabliert werden. .... weiter lesen >>>
Mo
02
Aug.
2010
Bei den Parasols in Sevilla – pilzförmigen Gebäuden – sollen die Bauteile nicht verschraubt, sondern geklebt werden. Damit der Klebstoff unter Spaniens Sonne nicht »schmilzt«, muss er Temperaturen bis zu 60 Grad aushalten. Forscher haben die Temperaturfestigkeit optimiert.
Sie werden das Herzstück der Plaza de la Encarnación in Sevilla: Die Metropol Parasols. Die pilzartige Struktur des Bauwerks ist nicht nur ein aufsehenerregendes Kunstwerk, sondern auch eine bautechnische Pionierleistung: Selbst die tragenden Bauteile bestehen aus filigranen Furnierschichtholzträgern. Diese sind über Gewindestangen miteinander verklebt – rein mechanische Verbindungen scheiden aus statischen Gründen aus. Allerdings können hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung, wie sie im spanischen Sommer auftreten, den Klebstoffen zusetzen. Im schlimmsten Fall führt das dazu, dass der Kleber erweicht und an Haltekraft verliert. .... weiter lesen >>>
Mo
02
Aug.
2010
Ein internationales Team unter Beteiligung des Empa-Forschers Francis Schwarze hat das komplette Erbgut des Gemeinen Spaltblättlings, Schizophyllum commune, entschlüsselt, ein weit verbreiteter Holz zersetzender Pilz. Das Genom mit seinen rund 13'000 Genen, vor kurzem in «Nature Biotechnology» publiziert, eröffnet Einblicke in die einzigartige Enzymmaschinerie, mit der der Weissfäuleerreger Holz schrittweise abbaut – eine Fähigkeit, die sich Empa-Forscher Schwarze unter anderem zur Verbesserung der Klangeigenschaften von Geigenholz zunutze macht. .... weiter lesen >>>
Mo
02
Aug.
2010
Der Naturstoff Holz lässt sich chemisch modifizieren: Ein Brett
quillt weniger, eine Balkonbrüstung ist unempfindlicher gegen UV-Strahlung
oder resistenter gegen Pilze
. Bevor Forscher Holz verändern, brauchen sie Methoden, welche die Struktur
des Holzes untersuchen. Die „Nachrichten aus der Chemie“ stellen solche Verfahren vor und geben einen Überblick über die Holzchemie.
„Die langweiligste Art, sich mit Holz zu beschäftigen, ist die, es zu verbrennen“, schreibt Hedda Weber vom Kompetenzzentrum Holz in Linz. Vielmehr sei Holz ein ideales Baumaterial der Natur, ein natürlicher Verbundwerkstoff. Da Holz so komplex ist, lässt es sich von Chemikern nicht einfach zerlegen und analysieren. Wenn sie die Struktur untersuchen und an die chemischen Grundbausteine gelangen wollen, verändern sich Struktur und Bestandteile. Forscher finden aber immer bessere Untersuchungsmethoden. .... weiter lesen >>>
Mo
02
Aug.
2010
Das Forschungsprojekt DURAWOOD modifiziert Holzoberflächen, damit Holzschutzmittel besser auf ihnen haften und schädlichen Pilzen eine Besiedelung des Holzes erschwert wird. Einen vielversprechenden Ansatz bietet die sogenannte Plasma-Technologie. Das ttz Bremerhaven evaluiert die Wirksamkeit des Verfahrens mit einer genetischen Nachweismethode.
Um die Wettbewerbsfähigkeit von Holz gegenüber anderen Materialien zu steigern ist es erforderlich, eine kostengünstige Holzschutzmethode zu entwickeln, die frei von giftigen Chemikalien ist und trotzdem eine lange Haltbarkeit des Holzes gewährleistet. DURAWOOD, ein von der Europäischen Union gefördertes Forschungsprojekt, setzt sich die Entwicklung einer kostengünstigen, ökologischen und leistungsstarken Methode zum Ziel: Das sogenannte DURAWOOD-Verfahren nutzt elektrische Gasentladung (Plasma), um Holzoberflächen zu behandeln. Dadurch sollen die Oberflächeneigenschaften des Holzes verändert werden, so dass Holzschutzmittel auf dem Holz besser haften können und nur geringere Fungizid
-Mengen eingesetzt werden müssen. .... weiter lesen >>>
Fr
30
Jul.
2010
Mit einem rauschenden Fest haben 96 Studierende ihren erfolgreichen Abschluss an der Fakultät für Holztechnik und Bau an der Rosenheimer Hochschule zum Sommersemester 2010 gefeiert. Der Ingenieurtitel der „Rosenheimer“ ist weltweit bekannt und angesehen – damit steht den jungen Holztechnik- und Holzbauingenieuren nun die Welt offen.
Nicht nur aus ganz Deutschland, sondern mittlerweile der ganzen Welt kommen junge Leute, um an der Rosenheimer Hochschule Holztechnik, Holzbau und Ausbau oder Innenausbau
zu studieren. Die Ausbildung zum Holztechniker oder Holzbauingenieur hat schon über acht Jahrzehnten Tradition in Rosenheim. Mehr als 4.500 Ingenieurinnen und Ingenieure wurden hier ausgebildet. Ihr Abschlussfest organisieren die jungen Absolventen der drei Studiengänge traditionellerweise selbst. Dazu gehört auch die Wahl eines Hutes, der sie als „Holzer“, als zukünftiger Absolvent der Fakultät Holztechnik und Bau, erkennbar macht. Gefeiert wird, ebenfalls der Tradition folgend, gemeinsam mit Partnern, Eltern und Professoren und mit einem rauschenden Fest – so auch zum Ende des Sommersemesters 2010. .... weiter lesen >>>