Nachhaltigkeit in der chemischen Synthese - Neue Plattformchemikalien, neue Wege in der Katalyse

Mi

05

Sep.

2012

Produkte der Chemie sind unverzichtbar. Sie basieren überwiegend auf Erdöl, das knapp wird. Auf nachwachsende Rohstoffe umzusteigen, wird kontrovers diskutiert; denn Ackerflächen werden für Nahrungsmittel benötigt und sollen auch nicht zu Monokulturen verkommen. In der chemischen Forschung wird nach nachhaltigen Wegen gesucht, um auch künftig vertraute und verbesserte chemische Produkte herzustellen. Die Tagung der Fachgruppe Nachhaltige Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) stellt einige wichtige Beispiele zu Forschungsarbeiten über „Nachhaltigkeit in der chemischen Synthese“ vor. Zu diesem Thema wird vom 16. bis 18. September 2012 an der Technischen Universität Kaiserslautern über 22 Vorträge und viele Posterbeiträge aus führenden Arbeitsgruppen diskutiert. .... weiter lesen >>>



Industrielle Biotechnologie – Trend zu Chemie ohne Erdöl

Di

15

Mär.

2011

Erdöl bildet heute weitgehend die Basis für die Chemie. Endliche Ressourcen sowie politische Unsicherheiten gefährden diese Grundlage. Biotechnologische Verfahren mit neuen mikrobiologischen Prozessen ermöglichen zunehmend den Einsatz nachwachsender Rohstoffe und bieten zudem die Chance auf Bindung von Kohlendioxid. Aktuelle Projekte in Wirtschaft und Wissenschaft beschäftigen sich bereits in großem Umfang mit der Herstellung chemischer Erzeugnisse mittels biotechnologischer Verfahren. Als Rohstoffbasis dienen dabei land- und forstwirtschaftliche Produkte und Reststoffe. .... weiter lesen >>>



Brüderle zur Spielzeugsicherheit: "Der Schutz der Kinder hat höchste Priorität"

Fr

29

Okt.

2010

Die Europäische Kommission hat im September auf Drängen des Bundeswirtschaftsministeriums beschlossen, eine Expertengruppe zu Fragen chemischer Festlegungen im Rahmen der Spielzeugrichtlinie einzurichten. Die Expertengruppe wird erstmalig am 8. November in Brüssel über mögliche Verbesserungen beraten.

Bundeswirtschaftsminister Brüderle: "Der Schutz der Kinder hat für mich höchste Priorität. Deshalb führt an Nachbesserungen der Spielzeugrichtlinie kein Weg vorbei. Wir brauchen ein hohes Sicherheitsniveau." .... weiter lesen >>>



Holz knacken, analysieren und chemisch verändern

Mo

02

Aug.

2010

Der Naturstoff Holz lässt sich chemisch modifizieren: Ein Brett quillt weniger, eine Balkonbrüstung ist unempfindlicher gegen UV-Strahlung oder resistenter gegen Pilze . Bevor Forscher Holz verändern, brauchen sie Methoden, welche die Struktur des Holzes untersuchen. Die „Nachrichten aus der Chemie“ stellen solche Verfahren vor und geben einen Überblick über die Holzchemie.

„Die langweiligste Art, sich mit Holz zu beschäftigen, ist die, es zu verbrennen“, schreibt Hedda Weber vom Kompetenzzentrum Holz in Linz. Vielmehr sei Holz ein ideales Baumaterial der Natur, ein natürlicher Verbundwerkstoff. Da Holz so komplex ist, lässt es sich von Chemikern nicht einfach zerlegen und analysieren. Wenn sie die Struktur untersuchen und an die chemischen Grundbausteine gelangen wollen, verändern sich Struktur und Bestandteile. Forscher finden aber immer bessere Untersuchungsmethoden. .... weiter lesen >>>

Inhalt abgleichen Inhalt abgleichen


Wurmi