Nachhaltigkeit in der chemischen Synthese - Neue Plattformchemikalien, neue Wege in der Katalyse

Mi

05

Sep.

2012

Produkte der Chemie sind unverzichtbar. Sie basieren überwiegend auf Erdöl, das knapp wird. Auf nachwachsende Rohstoffe umzusteigen, wird kontrovers diskutiert; denn Ackerflächen werden für Nahrungsmittel benötigt und sollen auch nicht zu Monokulturen verkommen. In der chemischen Forschung wird nach nachhaltigen Wegen gesucht, um auch künftig vertraute und verbesserte chemische Produkte herzustellen. Die Tagung der Fachgruppe Nachhaltige Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) stellt einige wichtige Beispiele zu Forschungsarbeiten über „Nachhaltigkeit in der chemischen Synthese“ vor. Zu diesem Thema wird vom 16. bis 18. September 2012 an der Technischen Universität Kaiserslautern über 22 Vorträge und viele Posterbeiträge aus führenden Arbeitsgruppen diskutiert. .... weiter lesen >>>



Energieholzbestände können gehölzarme Agrarlandschaften aufwerten

Mi

05

Sep.

2012

Die Nutzung von Holz zur klimafreundlichen Erzeugung von Bioenergie ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Um die Energiewende zu meistern, werden zusätzliche Holzreserven benötigt. Da eine verstärkte Entnahme aus den Wäldern bei nachhaltiger Waldbewirtschaftung an Kapazitätsgrenzen stoßen kann, werden Kurzumtriebsplantagen zunehmend interessant. Darunter verstehen Fachleute den Anbau von schnellwachsenden Baumarten wie Pappel oder Weide, vornehmlich auf landwirtschaftlichen Grenzertrags-Standorten.

Welche Umweltwirkungen hat aber ein verstärkter Anbau dieser Bäume in Agrarlandschaften? Wie können Kurzumtriebsplantagen in ihrer Lage und ihrer Bewirtschaftung so optimiert werden, dass Umwelteigenschaften wie Bodenwasserqualität, Bodenqualität und Artenvielfalt verbessert werden? Umfassende Antworten auf diese Fragen konnte jetzt ein internationales Forscherteam geben, an dem Waldökologen des Thünen-Instituts in Eberswalde beteiligt waren. .... weiter lesen >>>



Tischler NRW startet Fachtagung zum Thema Gesundes Wohnen

Mi

05

Sep.

2012

Das Passivhaus-Konzept, Schadstoffe in der Altbausanierung und die Innendämmung in der Praxis – das sind die drei Themen, die bei der Fachtagung „Gesundes Wohnen“ am 23. Oktober 2012 in Dortmund im Mittelpunkt stehen.

Ab 2017/2018 gilt für alle neu errichteten Gebäude der Passivhaus-Standard. Er kann über eine besonders wärmegedämmte Gebäudehülle ohne Wärmebrücken erreicht werden. Bei der Tagung wird es unter anderem um die Ausführung von Fenstern, den Dachausbau und Fussböden in Passivhäusern gehen. Auch die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie Informationen zu Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen stehen auf dem Programm. .... weiter lesen >>>



INTERNATIONALE HOLZMESSE und HOLZ&BAU zählten 22.000 Fachbesucher

Mi

05

Sep.

2012

Eine äußerst positive Bilanz ziehen die „Kärntner Messen Klagenfurt“ bei den beiden am Sonntag zu Ende gegangenen Fachmessen für „Forst, Säge, Transport, Holzbau und Bioenergie“: In den vier Messetagen wurden 22.000 Fachbesucher gezählt, davon kam jeder dritte Besucher aus dem Ausland. Eine gelungene Premiere feierte auch die neue Fachmesse „Holz&Bau“, für die sich 70 % der Besucher interessierten. Von guten Geschäftsanbahnungen sprechen auch die 462 Aussteller aus 22 Nationen. .... weiter lesen >>>



Kobra am Campus: Wissenschafter untersuchen neue Anwendungen von Holz für die Architektur

Di

04

Sep.

2012

Seit kurzem erhebt sich am Campus Inffeld der TU Graz eine vier Meter hohe Kobra. Gefahr droht jedoch keine, handelt es sich bei der Gestalt doch um ein architektonisches Experiment, das die Vielseitigkeit des Baustoffs Holz eindrucksvoll unter Beweis stellt: Im Rahmen des FWF-Projekts „Non-Standard Architektur mit Ornamenten und planaren Elementen“ untersuchen TU-Wissenschafter neue Möglichkeiten des natürlichen Baumaterials für die Architektur.
Die Skulptur am TU-Campus Inffeldgasse zeigt eindrucksvoll, was mit dem Baustoff Holz möglich ist. TU Graz
Ein Rohstoff, der nachwächst: Österreich ist reich an Holz – ein Schatz, der sich vielseitig nutzen lässt. Dass sein Potenzial als Baumaterial noch lange nicht ausgeschöpft ist, davon sind Forscher der TU Graz überzeugt: „Die Kobra am Campus ist ein architektonisches Experiment. Wir wollen zeigen, was mit dem Material Holz alles möglich ist“, erklärt Projektleiter Albert Wiltsche vom TU-Institut für Architektur und Medien den Hintergrund der schlangenartigen Skulptur. Vom Kunstwerk über das Einfamilienhaus bis zum Nutzbau für die Industrie: „Das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten ist unendlich breit und umfasst diverse Anwendungen in der Architektur.“ .... weiter lesen >>>



Wonders in Wood & Junge Kunst auf der LIGNA 2013

Di

04

Sep.

2012

"Wonders in Wood" steht für Kunst und Nachwuchsförderung im Bereich der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Holz und wird auf der LIGNA 2013 vom 6. bis zum 10. Mai bereits zum vierten Mal in Hannover ausgerichtet.

Für das Jahr 2013 wurde erstmalig der Themenschwerpunkt Drechseln ausgewählt und die Staatliche Berufsfachschule Bad Kissingen nach Hannover eingeladen, um eine Sonderschau mit gedrechselten Exponaten exklusiv auf der LIGNA zu präsentieren. .... weiter lesen >>>



VDI-Richtlinie zur Lagerung von Pelltes unter 10t

Do

30

Aug.

2012

Das Heizen mit Holzpellets hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Der Umgang mit dem nachwachsenden Energieträger erfordert aus umwelt- und sicherheitstechnischen Gründen besondere Achtsamkeit speziell bei der Lagerung, damit es nicht zu Unfällen zum Beispiel durch erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentrationen oder explosionsfähige Gemische kommt.

Ein Expertengremium der Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN (KRdL) hat dazu die Richtlinie VDI 3464 erarbeitet. Sie beschreibt die Mechanismen, die für Emissionen verantwortlich sind und wie Pellets sicher angeliefert und gelagert werden. .... weiter lesen >>>



Institut für Wald und Holz NRW entwickelt Zertifikat für Agrarholzbau

Di

28

Aug.

2012

Ob als Hackschnitzel, Pellets oder Briketts – die Nachfrage nach Holz als Bio-Energielieferant steigt. Um dem Biomassebedarf nachzukommen, werden Pappeln und andere schnell wüchsige Baumarten auf sogenannten Agrarholzflächen angepflanzt. Damit das Anlegen, Bewirtschaften und Ernten dieser Flächen auch immer nachhaltig, umwelt- und klimafreundlich abläuft, will das Internationale Institut für Wald und Holz NRW (Münster) nun ein Nachhaltigkeitszertifikat entwickeln. Das Zertifikat soll für diese Landschaftsnutzungsform Ökostandards in Deutschland gewährleisten. „Im Gegensatz zu den immer teurer werdenden fossilen Energieträgern Kohle, Gas und Öl hat der umweltfreundliche und klimaneutrale Agrarholzbau Zukunft“, sagt Prof. Dr. Andreas Schulte, Vorsitzender des Instituts. „Das Zertifikat soll Agrarholzflächen als ökologische Alternative etablieren und aufzeigen, dass besonders nachhaltig gewirtschaftet wird“, betont Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt). .... weiter lesen >>>



Schlechte Aussichten für den Regenwald

Mo

27

Aug.

2012

Die Zukunft der Regenwälder sieht düster aus, wenn sich die Menschheit nicht noch sehr viel stärker für den Erhalt der tropischen Lebensräume einsetzt. Dieses Fazit ziehen die Autoren einer Studie, die aktuell im Magazin „Nature“ veröffentlicht ist.

Die Studie in „Nature“ beruht auf Forschungen der vergangenen 20 bis 30 Jahre. Tropenökologen haben sie weltweit in 60 unter Schutz stehenden Regenwäldern an insgesamt 31 Organismengruppen erarbeitet. Zu den Autoren gehört auch Professor Karl Eduard Linsenmair vom Biozentrum der Universität Würzburg. Er hat mehrere Jahrzehnte in den Regenwäldern Südostasiens und Westafrikas geforscht. Dabei standen die Biodiversität, also die biologische Vielfalt, und Strategien zu ihrer Erhaltung im Mittelpunkt. .... weiter lesen >>>



Biodiversität im Kongobecken: Bisher umfassendste Studie zu Baumarten in afrikanischen Regenwäldern

Fr

24

Aug.

2012

Ein internationales Forschungsteam mit Prof. Dr. Bettina Engelbrecht (Universität Bayreuth) zeigt in einer neuen Studie, welche Faktoren die Häufigkeit und die räumliche Verteilung tropischer Baumarten im Kongobecken beeinflussen. Geologische Gegebenheiten und die Unterschiede in den Böden haben hier den wichtigsten Einfluss – anders als im Amazonasbecken, wo die Verteilung der Baumarten wesentlich von den klimatischen Verhältnissen abhängt. Die auf 56.000 Untersuchungsflächen gewonnenen Forschungsergebnisse sind ein grundlegender Beitrag zu Strategien und Maßnahmen, welche die Artenvielfalt und die ökologischen Funktionen des Regenwalds bewahren helfen und eine nachhaltige Nutzung fördern. .... weiter lesen >>>

Inhalt abgleichen


Wurmi