Fr
16
Jan.
2009
Auf der Mitgliederversammlung Deutscher Biomasseheizwerke in Sauerlach bei München führte Vorsitzender Ernst Hinsken MdB aus, dass nach der Koalitionsvereinbarung Bayern seine Spitzenposition bei der Nutzung der Erneuerbaren Energien weiter ausbauen will. So sollen der Anteil der Erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 auf 20 % und der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf 30 % steigen. Er begrüßte, dass insbesondere auf die energetische Nutzung der Biomasse gesetzt wird, da diese grundlastfähig ist.
Ein wichtiger Meilenstein war die Novellierung des Erneuerbaren Energiengesetzes (EEG) am 06.06.2008 mit Wirkung zum 01.01.2009. Der Strom aus Erneuerbaren Energien soll bis zum Jahre 2020 auf mindestens 30 % erhöht werden. Hinsken lobte das EEG als Mittelstandsgesetz, von dem vor allem im Bereich der Bioenergie und der ländliche Raum profitieren. .... weiter lesen >>>
Do
15
Jan.
2009
Die großen gesellschaftlichen Megatrends wie beispielsweise Individualisierung, Mobilität und Gesundheit sind natürlich von entscheidendem Einfluss. Aber auch wirtschaftliche Krisen, technologische Sprünge, kollektive Bedürfnisse oder veränderte Familienstrukturen nehmen Einfluss auf die Art, wie wir leben und wohnen. Folgende Megatrends wirken sich auf unsere zukünftigen Wohnformen und Wohnungseinrichtungen aus:
- Der demografische Wandel wird uns in den nächsten Jahren zu einer der ältesten Gesellschaften der Welt machen. Ein Anspruch der älteren aber jung gebliebenen Menschen ist das autarke Wohnen bis ins hohe Alter. Dazu gehören pfiffige Möbel mit smarter Technik: Aufstehhilfen, integriertes Licht etwa unter Betten, Rollstuhl geeignete Küchenmöbel etc.
- Die neuen Männer entdecken die ehemalige Frauendomäne „Haus und Heim“ für sich. 15 Prozent aller Männer haben inzwischen schon mal alleine Möbel gekauft, Tendenz steigend. Nach der Kosmetik- und Modeindustrie kann sich nun die Wohnbranche das Potenzial der „Zielgruppe Mann” erschließen. Männer mögen Technik immer - auch in Möbeln. .... weiter lesen >>>
Do
15
Jan.
2009
Der Klimawandel ist in Nordrhein-Westfalen angekommen. Insbesondere in den Städten sind die Folgen zu spüren: heftige Regenfälle können zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen und Hitzeperioden lassen die Innenstädte zu Treibhäusern werden. Wie die Folgen des Klimawandels auf kommunaler Ebene bewältigt werden können, soll in einem „Handbuch Stadtklima“ erarbeitet werden. Entwickelt wird das Handbuch vom Regionalverband Ruhr (RVR), im Auftrag des nordrhein-westfälischen Umweltministerium. Zur Überprüfung der vorgeschlagenen Maßnahmen wurden zwei Modellstädte ausgewählt: Bottrop und Dortmund.
„Die Auswahl der Modellstädte war nicht einfach“, so Umweltminister Eckhard Uhlenberg. „Bottrop und Dortmund wurden ausgewählt, weil sie in ihrer Summe über eine ideale Struktur zur Erprobung unseres Handbuchs verfügen.“ .... weiter lesen >>>
Mi
14
Jan.
2009
Die weltweite Finanzkrise und der dadurch ausgelöste bzw. beschleunigte konjunkturelle Abschwung hat die Stimmungslage bei Investoren und Verbrauchern in Deutschland nachhaltig verschlechtert. Die Halbwertzeit von wirtschaftlichen Prognosen beträgt derzeit nur wenige Tage und die Wirtschaftsinstitute überbieten sich aktuell gegenseitig in immer krasseren Horrorszenarien. Dies stärkt weder ihre Glaubwürdigkeit noch hilft es der Volkswirtschaft auch nur im Ansatz. Auch deshalb beteiligen wir uns an der Suhlerei in schlechten Nachrichten nicht. Natürlich fällt auch uns angesichts der zahlreichen Unwägbarkeiten im Markt ein durch Fakten hinterlegter Ausblick auf das Jahr 2009 derzeit schwer. Dennoch bauen wir konsequent auf unsere Stärken wie Qualität, Design und Preiswürdigkeit und glauben an unsere Chancen in der Krise. So gehen wir davon aus, im Jahr 2009 eine „schwarze Null“ zu schreiben und der schwierigen Konjunktur trotzen zu können. .... weiter lesen >>>
Mi
14
Jan.
2009
Lohndumping und Finanzkrise sind nur zwei der Gefahren, denen sich die gesamte Wirtschaft stellen muss. Mehr denn je geraten Energieeinsparungsmöglichkeiten und Energieeffizienz in den Vordergrund, auch bei Verbrauchern. Nur innovative Handwerksbetriebe, die ihren Kunden jetzt mit dem nötigen Maß an Qualität, Wissen und innovativen Produkten überzeugen, können auch langfristig Krisen überstehen. Vorraussetzung hierfür: Die Ergebnisse der Forschung und vor allem die Chancen durch die Gesetzgebung optimal nutzen.
So bietet zum Beispiel das Gesetz der Bundesregierung zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich, das ab dem 1. Januar 2009 in Kraft tritt, eine ideale Vorlage. Dieses schreibt die Nutzung von Erneuerbaren Energien bei Neubauten vor und fordert weiter, dass spätestens im Jahr 2020 14 Prozent der Wärme in Deutschland aus Erneuerbaren Energien stammen sollen. Davon wird auch das Handwerk profitieren. Landeshandwerkspräsident Joachim Möhrle dazu: „Hierfür sieht sich das Handwerk in Baden-Württemberg gut aufgestellt.“ .... weiter lesen >>>
Mi
14
Jan.
2009
(aid) - Noch gibt es sie bei uns kaum, doch sie könnten zu einem wichtigen Standbein der Energieversorgung werden: Kurzumtriebsplantagen mit schnellwachsenden Baumarten wie Pappeln oder Weiden. Darüber hinaus haben sie das Potenzial, sich auch zu einem ökologischen Plus für die Landschaft zu entwickeln. Das zeigt eine Literaturstudie im Auftrag des Naturschutzbundes Deutschland (NABU). Er sieht in dieser Landnutzungsform Chancen, da sie im Vergleich zum konventionellen Ackerbau als weitgehend extensive Form der Landbewirtschaftung betrachtet werden kann. Neben Vorteilen für Boden und Klima bieten diese Flächen besonders in stark ackerbaulich geprägten Gebieten eine strukturelle Bereicherung.
Unter Umweltschutzaspekten sieht die Studie gegenüber einjährigen Kulturen klare Vorteile: So besteht kaum Bedarf an Düngung, zumal auf bisherigen Ackerflächen, die einen großen Vorrat an Nährstoffen aufweisen. Die Nährstoffbindung wird deutlich verbessert. Die Nitrat-Auswaschung verringert sich gegenüber ackerbaulicher Nutzung wesentlich. Um einen anfänglichen Austragsschub von Nitrat zu begrenzen oder zu verhindern, empfehlen die Autoren der Studie, die Bodenbearbeitung im Frühjahr durchzuführen und so weit wie möglich zu reduzieren. .... weiter lesen >>>
Mi
14
Jan.
2009
„Tischler & Schreiner legen los!“ Unter diesem Motto präsentiert der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) das Gewerk auf einem 850 Quadratmeter großen Stand auf der „Handwerk, Holz & mehr 2009“. Diese speziell auf das Handwerk fokussierte Messe findet im Rahmen
der LIGNA
, der Weltmesse für Forst- und Holzwirtschaft, vom 18. bis 22. Mai in Hannover statt. Der BHKH ist in Halle 17 zu finden, Stand-Nummer: A33/34 und B34.
Eine der Attraktionen auf dem Stand des BHKH: das Training der WM-Teilnehmer Thorsten Kornmayer und Matthias Eugler. Beim Bundesleistungswettbewerb der Tischler und Schreiner waren die beiden Jung-Gesellen bereits erfolgreich. Nun entsendet der BHKH sie zu den diesjährigen Berufsweltmeisterschaften nach Calgary. „Auf der Messe richten wir eigens eine Werkstatt für sie ein“, erklärt Dr. Bettina Schwegmann, Hauptgeschäftsführerin des BHKH. „So können sie trainieren, live vor Publikum zu arbeiten. Denn genau das müssen sie auf der WM.“ .... weiter lesen >>>
Di
13
Jan.
2009
Der Mond diktiert den Zeitplan, nach dem rund fünfzig Bäume gefällt werden. Nur jetzt bei abnehmendem Mond dürfen die Waldarbeiter ihre Motorsägen anwerfen, um die handverlesenen Fichten vom heutigen Dienstag an zu ernten. Sie sollen in Deutschlands größter Holzkirche verbaut werden, der Marktkirche in Clausthal-Zellerfeld. Die Niedersächsischen Landesforsten spenden die Mondfichten, aus deren Bauholz das national bedeutende Kulturdenkmal saniert werden soll. .... weiter lesen >>>
Di
13
Jan.
2009
Wien (OTS) - Holzindustrie Schweighofer s.r.l., das führende Holzindustrie-Unternehmen in Rumänien, ist neue Eigentümerin der früheren Swedwood (IKEA) Fabrik "Siret Furniture Company" in Siret
(Nord-Ost-Rumänien).
Der Vertrag zwischen Swedwood und Holzindustrie Schweighofer wurde am 19. Dezember 2008 in Wien unterzeichnet. Nach der Bestätigung der rumänischen Wettbewerbsbehörde wird die tatsächliche Übernahme wahrscheinlich im Frühjahr 2009 erfolgen.
"Die Produktionseinheit in Siret ergänzt unser neues Sägewerk in Radauti, das nur 12 km entfernt liegt, nahezu perfekt", meint der neue Eigentümer Gerald Schweighofer.
Die ehemalige Möbelfabrik in Siret wird nun den Anforderungen von Holzindustrie Schweighofer s.r.l. angepasst. In Zukunft sollen hier verleimte Holzprodukte hergestellt werden, vorab rechnet man mit einem jährlichen Produktionsvolumen von etwa 60.000m3. Im Laufe des Jahres 2009 werden mindestens 200 Mitarbeiter angestellt.
Mo
12
Jan.
2009
Es gab da eine Frage, was ich den persönlich von Mondholz -> Mondphasenholz halte. Dazu muß man sagen das es wissenschaftlich nicht bewiesen ist. Es gibt aber immer wieder doch sehr ausgefallene Beispiel, wo man schon denken könnte es liegt nur daran wann das Holz
geschlagen wird. Aber das kann mich persönlich nicht so ganz überzeugen, das es auf den Mond ankommt. Persönlich meine ich das es drauf an kommt wie kalt es draußen ist, da dadurch das Wachstum des Baumes doch sehr stark zurückgeht und der Baum seine Stoffe in den Zellen ablagert. .... weiter lesen >>>