Di
23
Jun.
2015
In Schmallenberg-Oberrarbach (Sauerland / NRW) wurden am 19.06.2015 die deutschlandweit ersten drei Zertifikate für PEFC-zertifizierte Weihnachtsbaumkulturen übergeben. Die Urkunden an drei Weihnachtsbaumproduzenten aus dem Sauerland, denen die Einhaltung der PEFC-Standards für Weihnachtsbaumkulturen auf Waldflächen bescheinigt wird, übergab Auditor Raimund Kaltenmorgen von der Zertifizierungsgesellschaft DIN CERTCO. Damit weisen die Betriebe nun transparent für Verbraucher nach, dass die Weihnachtsbäume unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Gesichtspunkte nachhaltig erzeugt wurden.
An der Zertifikatsübergabe nahm Nordrhein-Westfalens Umweltminister Johannes Remmel teil, der ein anerkanntes und unabhängiges Zertifikat zum Nachweis einer umweltfreundlicheren Produktion von Weihnachtsbäumen initiiert hatte. „Ich freue mich sehr, des es gelungen ist, dass PEFC-Zertifikat auf den Weg zu bringen. Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Unser Ziel ist weiterhin, dass Weihnachtsbäume auch ohne Pflanzenschutzmittel ökologisch verträglich angebaut werden können. .... weiter lesen >>>
Sa
20
Dez.
2014
Der Verband der Deutschen Holzindustrie (HDH) beobachtet in diesem Jahr ein gut laufendes Weihnachtsbaumgeschäft. Viele Käufer haben in diesem Jahr schon früher und damit stressfreier als in den vergangenen Jahren ihren Weihnachtsbaum gekauft. Die Menschen lieben die weihnachtliche Gemütlichkeit, den Rückzug in die eigenen vier Wände und ganz besonders diese alte Tradition. Für den überwiegenden Teil der Deutschen gehört der Weihnachtsbaum einfach zum Fest dazu. Der Baum ist ein Stück Natur. Er ist echt, riecht nach Tanne und lässt Erinnerungen aufkommen. Behaglichkeit und Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden sind gerade an Weihnachten wichtig.
In diesem Jahr erfreut sich der Weihnachtsbaum im Topf besonderer Beliebtheit. Hierbei ist nach dem Fest darauf zu achten, dass er draußen, also auf Balkon, Terrasse oder Garten nicht zu sehr dem Frost ausgesetzt ist. Zuviel Kälte vertragen die zarten Wurzeln nicht, daher sollten die Töpfe etwa mit einer alten Wolldecke oder Stroh warm eingepackt und abgedeckt werden, um den Baum dann im Frühjahr einzupflanzen. .... weiter lesen >>>
Di
09
Dez.
2014
Den Weihnachtsbaum selbst zu schlagen, gehört zu den großen Freuden vor allem für Familien mit Kindern. In den letzten Wochen geistert die Information durch die Medien, dass bei den momentan warmen Temperaturen Zecken an den Weihnachtsbäumen sein könnten.
Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, gibt Entwarnung. „Dass Zecken an Weihnachtsbäumen hängen, ist sehr unwahrscheinlich. Zecken verfallen im Winter in eine Winterruhe und verbringen diese Zeit im Boden. Erst bei milden Temperaturen über längere Zeit bei Temperaturen über acht Grad sind sie wieder aktiv und könnten beim Kauf des Baumes in die Wohnung gelangen“. .... weiter lesen >>>
Mo
08
Dez.
2014
Ob mit Lametta und Lichterketten oder klassisch mit roten Weihnachtskugeln und Wachskerzen: Beim Weihnachtsbaumschmuck scheiden sich die Geister. Sich möglichst lange an dem liebevoll geschmückten Weihnachtsbaum zu erfreuen, darin sind sich aber alle einig. Damit das gelingt, geben die Niedersächsischen Landesforsten Pflegetipps, die Blaufichten, Edeltannen und Co. über den Jahreswechsel hinaus vor dem Nadeln bewahren.
Den frischesten Weihnachtsbaum schlägt man selbst im Wald. Natürlich nicht eigenmächtig sondern beispielsweise bei den organisierten Weihnachtsbaumverkäufen der Niedersächsischen Landesforsten. Die Mühe lohnt sich! Es ist gerade für Familien ein tolles Erlebnis, den ausgesuchten Baum selbst zu schlagen, aufs Auto zu satteln und unversehrt nach Hause zu schaffen. Wählt man einen bereits geschlagenen Baum, so erkennt man den Frischegrad an der Schnittstelle: Ist diese hell, wurde der Baum erst kurz zuvor gefällt und ist frisch. .... weiter lesen >>>
Mo
01
Dez.
2014
Der NABU kritisiert, dass nach wie vor zu wenig nachhaltig und naturnah angebaute Weihnachtsbäume angeboten werden. Der Naturschutzverband setzt sich für Christbäume ohne Gift ein und sieht die Politik, aber auch Verbraucherinnen und Verbraucher in der Pflicht. „Wem daran liegt, der kann mit seiner Kaufentscheidung Veränderungen in Gang setzen“, ist NABU-Landwirtschaftsreferent Matthias Strobl überzeugt. „Die Nachfrage nach chemiefreien Christbäumen muss bei den Anbietern ankommen.“
Die Behandlung mit großen Mengen an Pestiziden sei beim Weihnachtsbaumanbau nach wie vor die Regel. Die in Baden-Württemberg zum Beispiel im Odenwald weithin sichtbaren Weihnachtsbaumkulturen sind keine naturnahen Mini-Wälder, sondern häufig hoch intensiv genutzte Plantagen. .... weiter lesen >>>
So
30
Nov.
2014
Über 24 Millionen Weihnachtsbäume werden in diesem Jahr wieder in den Wohnungen der Deutschen stehen - weniger als in den letzten Jahren, da sich die Nachfrage nach dem Weihnachtsbaum inzwischen dem demografischen Wandel angepasst hat. Während bei Haushalten mit Kindern 80% der Familien einen Baum aufstellen, sind es in den immer mehr werdenden 1 bis 2 Personenhaushalten nur noch die Hälfte der Haushalte.
Der Preis bleibt auch in diesem Jahr stabil. Die nicht nadelnde Nordmanntanne ist mit 71% weiterhin der mit Abstand beliebteste Weihnachtsbaum und kostet pro Meter im Durchschnitt 16 bis 22 Euro. Die Kosten für die Blaufichte liegen bei 10 bis 14 Euro, die der Fichte bei 7 bis 9 Euro. .... weiter lesen >>>
Di
17
Dez.
2013
Am Rande der traditionellen Übergabe des Weihnachtsbaumes konnten Vertreter der deutschen Forst- und Holzwirtschaft mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel über die Bedeutung ihrer Branche insbesondere für den Klimaschutz sprechen. Die deutschen Waldbesitzer überreichen traditionell dem Kanzleramt einen riesigen Weihnachtsbaum, der in der Vorweihnachtszeit den Innenhof des Kanzleramtes schmückt.
Fanny Paschold, Referentin beim Deutschen Forstwirtschaftsrat, machte beim anschließenden Empfang der Bundeskanzlerin deutlich, dass die Forstwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland sei, der viele Arbeitsplätze sichere. Der Vorsitzende von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Ullrich Huth, verdeutlichte die Rolle der Holzwirtschaft als Klimaschützer in zweierlei Hinsicht. Zum einen würde durch Holzbauten und Holzprodukte Kohlendioxid im Holz gebunden. .... weiter lesen >>>
Mi
11
Dez.
2013
Alle Jahre wieder gehört er genauso zu Weihnachten wie Lebkuchen, Weihnachtsgans und Kerzenschein: der Weihnachtsbaum. Um den richtigen Familienweihnachtsbaum zu finden, geben die Niedersächsischen Landesforsten Tipps und Pflegehinweise, damit die ganze Familie lange Freude an dem grünen Liebling hat.
War früher die normale Fichte des Deutschen liebster Weihnachtsbaum, steht heute die Nordmanntanne ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Ihre weichen wachsartigen Nadeln pieksen nicht, nadeln wenig und können deshalb bis weit über den Jahreswechsel hinaus im Wohnzimmer stehen bleiben. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, deshalb finden auch Blaufichten, Edeltannen oder Kiefern den Weg in niedersächsische Wohnzimmer. .... weiter lesen >>>
Sa
07
Dez.
2013
O Tannenbaum? Der traditionelle Weihnachtsbaum gehört zu Weihnachten wie Geschenke oder die Weihnachtsgans. Warum eigentlich? Wie gelingt es einem immergrünen Nadelbaum – geschmückt mit bunten Kugeln, Kerzen und Lametta – Jahr für Jahr Weihnachtsstimmung in die deutschen Wohnzimmer zu zaubern? Die Baumexperten der AGDW – Die Waldeigentümer haben sich auf Spurensuche begeben und im Weihnachtsbaum-ABC die wichtigsten Fakten rund um den Weihnachtsbaum zusammengetragen. .... weiter lesen >>>
Mo
10
Dez.
2012
Alle Jahre wieder gehört er genauso zu Weihnachten wie Lebkuchen, Weihnachtsgans und Kerzenschein: der Weihnachtsbaum. Um den richtigen Familienweihnachtsbaum zu finden, geben die Niedersächsischen Landesforsten Tipps und Pflegehinweise, damit die ganze Familie lange Freude an dem grünen Liebling hat.
War früher die normale Fichte des Deutschen liebster Weihnachtsbaum, steht heute die Nordmanntanne ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Ihre weichen wachsartigen Nadeln pieksen nicht, nadeln wenig und können deshalb bis weit über den Jahreswechsel hinaus im Wohnzimmer stehen bleiben. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, deshalb finden auch Blaufichten, Edeltannen oder Kiefern den Weg in niedersächsische Wohnzimmer.
Den frischesten Weihnachtsbaum schlägt man am besten im Wald. Hier besteht die Möglichkeit den Baum selbst auszusuchen und diesen dann mit etwas Muskelkraft abzusägen und nach Hause zu transportieren. Für einen waldfrischen Baum lohnt sich diese Mühe und ist gerade für Familien ein einmaliges Erlebnis. Bringt man den Baum mit dem Auto nach Hause, muss man darauf achten, dass dieser gut befestigt und verzurrt ist. .... weiter lesen >>>