Mo
21
Mär.
2011
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat sich in seiner Sitzung am 16.03.2011 für die Verwendung der Restmittel aus dem Holzabsatzfonds zu Gunsten der Forst- und Holzwirtschaft entschieden. Nach dem Beschluss soll das Geld im Rahmen des Sondervermögens der Landwirtschaftlichen Rentenbank verwaltet und für die Förderung von Absatz und Innovation eingesetzt werden. .... weiter lesen >>>
Di
16
Nov.
2010
Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Auflösung und Abwicklung des Holzabsatzfonds stößt bei der deutschen Sägeindustrie auf Widerstand.
Bereits im Zuge des 1. Gesetzesentwurfs hatte der VDS starke Bedenken zu der vorgesehenen Restmittelverwendung im Zuge der Auflösung des Holzabsatzfonds angemeldet. Unter anderem hatte er deutlich davor gewarnt, die verbleibenden restlichen finanziellen Mittel zur Schuldentilgung des Bundes zu verwenden. Begründet hat dies der VDS-Vorsitzende Müller-Gei unter anderem mit der ursprünglichen Zweckverwendung der Gelder. .... weiter lesen >>>
Di
16
Nov.
2010
Das Bundeskabinett hat kürzlich entschieden, Gelder, die durch die Auflösung des landwirtschaftlichen Absatzfonds und des Holzabsatzfonds freigeworden sind, in den Bundeshaushalt zu überführen. „Das ist ein Schlag ins Gesicht der Unternehmen der Sägeindustrie“, sagt Dr. Klaus Böltz, Präsident des Bundesverbandes der Säge- und Holzindustrie (BSHD). Er kritisiert dieses Vorhaben mit Nachdruck: „Die Gelder sind von der Forstwirtschaft und der Sägeindustrie erwirtschaftet worden. Wir empfinden das als eine Sondersteuer für die betroffene Branche.“ .... weiter lesen >>>
Do
11
Nov.
2010
Mit großem Unverständnis reagiert der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) auf einen aktuellen Kabinettsbeschluss zu einem Entwurf des Abwicklungsgesetzes für den Holzabsatzfonds und den landwirtschaftlichen Absatzfonds. Der Entwurf sieht die Überführung eventuell verbleibender Restmittel des Holzabsatzfonds (HAF) ohne jegliche Zweckbindung in den Bundeshaushalt vor.
Der DFWR hatte bereits Ende September in einer ausführlichen Stellungnahme zum Entwurf des Abwicklungsgesetzes klar Position bezogen. „Wir haben deutlich gemacht, dass das Gesetz der Tatsache Rechnung tragen muss, dass die Mittel direkt aus der Forst- und Holzwirtschaft stammen und daher nach Auflösung des HAF der Branche wieder zu Gute kommen müssen – alles andere wäre nicht nachvollziehbar!“ so Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates. .... weiter lesen >>>
Mo
05
Jul.
2010
Am 30.06.2010 trafen sich zum ersten Mal auf Einladung der neu gegründeten Zukunft Holz GmbH die Finanzierer des Projektes „Fachberatung Holz“ in Berlin. Der Termin wurde genutzt, um allen Beteiligten einen Überblick über die aktuelle Situation zu verschaffen und erste Vorstellungen über die weitere inhaltliche Entwicklung des Projektes auszutauschen. .... weiter lesen >>>
Mo
22
Mär.
2010
Ab dem 1. April 2010 übernimmt die „Zukunft Holz GmbH“ (ZHG) die zentrale Holzabsatzförderung in Deutschland. Nach intensiven Beratungen im gemeinsamen Lenkungsausschuss (LA) der Plattform Forst & Holz konnte auf der Sitzung am 17.03.2010 in Berlin der zukunftsweisende Beschluss zur Gründung der neuen Gesellschaft gefasst werden.
Seit der Urteilsverkündung des Bundesverfassungsgerichts im Juni vergangenen Jahres zur Verfassungswidrigkeit einer Sonderabgabe zum Zwecke der Holzabsatzförderung bemühen sich Forst- und Holzwirtschaft um eine gemeinsame Nachfolgelösung, die auf privatwirtschaftlicher Grundlage die gesamte Holzkette umfassen soll. „Die Vielzahl von Interessen und Ideen, die eine so vielseitige Branche wie Forst & Holz im Verlauf der Gespräche hervorgebracht hat, waren nicht
einfach zu bündeln“, sagte Dr. Wilhelm Vorher, Sprecher des Lenkungsausschusses, am Ende der Sitzung. „Ich bin froh, dass es nun endlich gelungen ist, ein gemeinsames professionelles und interessenfinanziertes Holzmarketing miteinander auf den Weg zu bringen“, fügte er erleichtert hinzu. .... weiter lesen >>>
Do
20
Aug.
2009
Knapp drei Monate nachdem das Bundesverfassungsgericht seine Entscheidung verkündet hat, nach der das Holzabsatzfondsgesetz für verfassungswidrig und nichtig erklärt wurde, legt der Holzabsatzfonds seinen Betrieb zum Ende des Monates August still. Den Mitarbeitern wurde ein sozialverträgliches Ausscheiden ermöglicht. Sie wechseln zum 01. September 2009 in eine Transfergesellschaft und stehen der Branche damit als kompetente künftige Mitarbeiter zur Verfügung.
Mit Stichtag 31.08.09 endet die Ära Holzabsatzfonds nunmehr auch für die Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Bis zuletzt setzten sich die 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichsten Kompetenzen für die Belange der Forst- und Holzwirtschaft ein. Der in den letzten Jahren aufgebaute Mix aus Spezial-Disziplinen und breit angelegten Kompetenzen für ein zentrales Holz-Marketing war in der Branche einzigartig und ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Arbeit des Holzabsatzfonds. .... weiter lesen >>>
Mo
27
Jul.
2009
Die Zukunft der zentralen Holzabsatzförderung wurde am 22.07.2009 auf einer erweiterten Sitzung der Plattform Forst & Holz in Frankfurt am Main beschlossen. „Es ist uns sehr wichtig, dass wir eine schnelle Lösung für eine Übergangsphase gefunden haben, die die gesamte Branche der Forst- und Holzwirtschaft einbezieht“, so Dr. Wilhelm Vorher, Sprecher der Plattform Forst & Holz. „Wir haben uns nicht an den alten Strukturen und Finanzströmen des Holzabsatzfonds orientiert, sondern die teilnehmenden Branchen um die Holzwerkstoffindustrie, sowie die Zellstoffund Papierindustrie, das Handwerk und die Energiebranche erweitert“, so Vorher nach der Plattformsitzung. .... weiter lesen >>>
Di
21
Jul.
2009
Nachdem das Bundesverfassungsgericht die Verfassungswidrigkeit der solidarischen Finanzierung der zentralen Holzabsatzförderung festgestellt hat, laufen derzeit die Gespräche und Verhandlungen zur zukünftigen Neuorganisation dieser wichtigen Einrichtung. Vorgesehen ist ein Modell der “Public Private Partnership“ zwischen Bund, Ländern und beteiligter Wirtschaft. Der BSHD hat von Beginn deutlich gemacht, dass Holzabsatzförderung und Holzforschung wichtige Instrumente sind, die auch weiterhin forciert werden müssen. BSHDPräsident Dr. Josef Rettenmeier sprach sich nachdrücklich für eine schnelle Konzeption und Aufstellung der Nachfolgeorganisation aus, die sich national wie international für eine verstärkte Holzverwendung und Holznutzung einsetzt.
Aus diesem Grund hat der BSHD als erster Verband 175.000 Euro für die Neuorganisation und Neustrukturierung der Holzabsatzförderung zugesagt. BSHD-Präsident Dr. Rettenmeier: „Damit leistet der BSHD den größten finanziellen Beitrag aus der Wirtschaft“. Rettenmeier betont, dass mit der finanziellen Unterstützung der BSHD auch Einfluss auf die Aufgaben und Ausrichtung der HAFNeuorganisation nehmen wird. „Das sind Gelder unser Mitgliedsunternehmen, mit denen wir effizient und vernünftig umgehen werden“. Dem BSHD ist bei der Neuorganisation u.a. wichtig, dass die Neuorganisation schlanke Strukturen aufweist und sich auf relevante Kernaufgaben konzentriert.
Di
09
Jun.
2009
Der BSHD ( Bundesverband der Säge- und Holzindustrie in Deutschland ) hat die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungswidrigkeit der solidarischen Finanzierung der zentralen Holzabsatzförderung mit Bedauern zu Kenntnis genommen. Damit ist dem Holzabsatzfonds in der jetzigen Form die finanzielle Basis genommen.
BSHD-Präsident Dr. Josef Rettenmeier: „Der Holzabsatzfonds war und ist für unsere Branche ein wichtiges und entscheidendes Instrument. Hier wurde in den letzten Jahren sehr gute Arbeit geleistet“. Wir brauchen auch in Zukunft und insbesondere in der gegenwärtigen Marktsituation eine Organisation, die sich national wie international für eine verstärkte Holzverwendung und Holznutzung einsetzt. Dafür muss eine tragfähige branchenübergreifende Lösung und Finanzierung sichergestellt werden, so Dr. Rettenmeier.
Der BSHD setzt sich dafür ein, dass nun schnell eine neue Organisationsform mit allen Beteiligten gefunden wird, die die Aufgaben und Ziele der Holzabsatzförderung professionell übernimmt. Der BSHD wird dabei an zentraler Stelle konstruktiv mitarbeiten.