Fußböden aus Echtholz gibt es seit vielen Jahrhunderten

Mo

28

Okt.

2013

Ein Parkettboden in nostalgischem Ambiente Foto vdpWas im Mittelalter noch in Form von nebeneinander liegenden rohen Bohlen als Holzfußboden bezeichnet wurde, hat sich seit dem 16. Jahrhundert zum dekorativen Bodenbelag mit dem Namen „Parkett“ weiterentwickelt. Der Begriff leitet sich vom französischen Wort „parc“, einem gehegten Raum, ab. Die Gründe für dessen große Beliebtheit waren damals wie heute nahezu identisch: „Der Echtholzbodenbelag steht seit Jahrhunderten für Natürlichkeit, hohe Qualität und eine edle Anmutung“, erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp), Michael Schmid.

Parkett , wie wir es heute als exklusiven Bodenbelag kennen, trat erstmals im 16. Jahrhundert auf den Plan. Damals wurde damit begonnen, auf rohe Bretterböden aus Tanne, Fichte oder Kiefer verschiedenfarbige Felder aus Holz zu nageln. Mit der Anzahl der Importe von anderen europäischen wie internationalen Hölzern wurde im Laufe der Zeit auch die Palette an Farbschattierungen immer größer. „Da manche dieser Exoten jedoch erst einmal aus fernen Ländern beschafft werden mussten, war ein schickes Tropenholz eine kostspielige Angelegenheit, die lange Zeit dem Adel und Monarchen vorbehalten blieb“, erläutert Schmid. So zierten im 17. und 18. Jahrhundert prunkvolles Tafelparkett und kunstvolle Intarsien die Böden in Schlössern und Palästen sowie repräsentativen Privatresidenzen der gehobenen Bürgerschicht. .... weiter lesen >>>



Inklusionsinitiative für Ausbildung und Beschäftigung vereinbart

Mo

28

Okt.

2013

Eine gemeinsame Inklusionsinitiative für mehr betriebliche Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen haben heute das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Spitzenverbände der Wirtschaft, der DGB, die Bundesagentur für Arbeit, der Deutsche Landkreistag, die in der BIH zusammengeschlossenen Integrationsämter der Länder, die Verbände der Menschen mit Behinderungen und der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen vereinbart. Im Rahmen der Initiative sind verschiedene Aktionen und Kampagnen vorgesehen, die eigenverantwortlich, aber auch in Kooperation durchgeführt werden. Im Mittelpunkt soll die Sensibilisierung von Betrieben und Unternehmen für das Arbeitskräftepotenzial und die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen stehen. Durch regionale Kooperation verschiedener Akteure sollen neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit Handicaps gesichtet und besetzt werden.

Ein wesentlicher Baustein der Inklusionsinitiative werden zusätzliche Anstrengungen der Agenturen für Arbeit, der gemeinsamen Einrichtungen und der kommunalen Jobcenter sein, die Vermittlung von schwerbehinderten Menschen noch intensiver und zielgenauer voranzutreiben. Dafür stehen ihnen 50 Millionen Euro zusätzlich aus Mitteln des Ausgleichsfonds zur Verfügung. Damit sollen auch neue, nachhaltige lokale Projekte, beispielsweise für langzeitarbeitslose schwerbehinderte Menschen, entwickelt und etabliert werden. Das Programm startet in 2014 und läuft über drei Jahre. .... weiter lesen >>>



MAKA Systems mit vollen Auftragsbüchern und neuem Eigentümer auf Erfolgsspur

Mo

28

Okt.

2013

Die MAKA Systems GmbH, Entwickler und Produzent von CNC-Spezialmaschinen für die Holz -, Aluminium-, Kunststoffbearbeitung und den Modellbau, tritt in die nächste Wachstumsphase ein. Nach kurzen, zielorientierten Verhandlungen mit Prolimity Capital Partners übernehmen die beiden Privatinvestoren Dr. Paul Lerbinger und Dr. Thomas Rubbe das Unternehmen. Sie werden MAKA Systems nach erfolgreicher Neupositionierung als bedeutender Spezialmaschinenbauer mit dem bestehenden Managementteam in die nächste Entwicklungsstufe begleiten. Entsprechende Finanzmittel stellen die neuen Eigner bereit.

MAKA Systems wird auch in Zukunft von Klaus Kern geführt werden. Er hatte die Geschäftsführung im Mai 2012 in einer schwierigen Zeit übernommen und konnte in kürzester Zeit Rekordauftragseingänge verbuchen. „Ich freue mich, gemeinsam mit zwei professionellen Investoren aus dem Industrie- und Finanzbereich die Zukunftsausrichtung des Unternehmens voran zu treiben“, so Klaus Kern. „Wir werden die in 2012 angestoß ene Wachstumsstrategie in Europa und China jetzt konsequent umsetzen.“ MAKA Systems wurde 2010 von Prolimity Capital Partners erworben. Seitdem hat das Unternehmen den Wandel zu einem führenden Anbieter von 5-achsigen CNC Bearbeitungszentren vollzogen. .... weiter lesen >>>



Die Holzfassaden das Kleid fürs Haus

Mo

28

Okt.

2013

Holzfassaden sind nicht mehr nur in der Nische der Fertighäuser zu finden. Es gibt immer mehr Hausbesitzer die eine natürliche Fassade haben wollen, damit Sie ihr Haus wieder schön aussieht und weniger Energie verbraucht. Ein weiter Grund ist, das sie ihr Haus nicht in Kunststoff einhüllen wollen. Was sicher nicht der schlechteste Gedanke ist, den durch den natürlichen Rohstoff kann das Haus atmen.
Mit einer Holzfassade gestaltet man ein Haus
Man muss aber nicht mehr nur die klassische Fassade aus Brettern nehmen, auch „Scheunen-Architektur“ genannt. Die Holzverschalung aus filigrane Lamellen mit offener Fuge ist die moderne Variante für eine Fassade. Es gibt aber auch schöne Fassaden aus OSB -Platten , Stülpschalung, Nut- und Federbretter die alle ein Haus sehr schön einkleiden können. Es kommt also auf den eigen Geschmack an und die Baubestimmungen der Region. Immer mehr sieht man auch Kombination mit verputzten Flächen, was je nach Haustyp ganz unterschiedlich wirken kann und dem Haus eine besondere Note geben kann. .... weiter lesen >>>



Bauwirtschaft zu Koalitionsverhandlungen: Deutschland darf seine Pole Position nicht verspielen

Fr

25

Okt.

2013

„Investitionen sind das A und O für die Zukunft Deutschlands. Wir brauchen höhere Investitionen, besonders in die öffentliche Infrastruktur; denn eine gut ausgebaute Infrastruktur ist unerlässliche Voraussetzung für den Erfolg unserer Volkswirtschaft sowie des Standorts Deutschland. Dieses muss trotz Schuldenbremse möglich sein.“ So der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schneider.

Schneider weiter: „Eines ist uns dabei wichtig: Eine Verlagerung der öffentlichen Investitionen hin zu ÖPP-Projekten ist kein Heilmittel.“ Die mittelständisch geprägte deutsche Bauwirtschaft lehnt in diesem Zusammenhang insbesondere die sog. A-Modelle im Autobahnbau ab. „Denn“, so Schneider, „dadurch wird der komplette deutsche Baumittelstand vom Markt ausgeschlossen. Das kann nicht in unserem Interesse sein.“ ÖPP-Projekte im Hochbau dagegen stoßen auf Zustimmung bei den Betrieben, aber nur, wenn die Projektgrößen zur mittelständischen Struktur der Bauwirtschaft passen. Investitionen wirken auf die binnenmarktorientierte heimische Bauwirtschaft wie ein konjunktureller Jungbrunnen, da die investierten Mittel an ortsansässige Betriebe und deren Beschäftigte fließen und so auch die Kaufkraft stärken. Gleichzeitig fließen sie als Steuern und Sozialversicherungsbeiträge wieder an den Staat zurück. .... weiter lesen >>>



Bundesweiter Ausbau der Vor-Ort-Kontrollen ab Anfang November bei KFW

Fr

25

Okt.

2013

Die KfW weitet ab Anfang November 2013 die Vor-Ort-Kontrollen in ihren Programmen Energieeffizient Bauen und Sanieren aus. Die durch Mittel des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung geförderten Vorhaben werden darauf geprüft, ob sie programmgemäß umgesetzt wurden und den energetischen Anforderungen entsprechen. Dazu werden bundesweit Kredit- und Zuschussnehmer der KfW Programme Energieeffizient Bauen und Sanieren nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und für eine Terminvereinbarung kontaktiert. Die Kontrollen werden von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) koordiniert und dokumentiert. .... weiter lesen >>>



Rund 9.000 Kinder ermittelten 2013 in der SOKO Wald

Fr

25

Okt.

2013

Auch im dritten Jahr war die Tour der SOKO Wald der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) wieder ein voller Erfolg. Fast 9.000 Kinder aus 52 Städten und 75 Schulen wurden von den Waldpädagogen zu Umwelt-Detektiven ausgebildet.

Bunte Luftballons oder Kaugummi haben auf den ersten Blick nichts mit Wäldern zu tun. Dass sie aus dem Wald kommen wie viele andere Produkte des Alltags, entdeckten die Schüler der SOKO Wald zusammen mit den engagierten SDW-Waldpädagogen. Spielerisch erkundeten die Kinder in den 5. und 6. Klassen die Produktpalette und schulten ihr Gespür für Nachhaltigkeit und Eigenverantwortung. Durch die Vorstellung der wichtigsten Umweltsiegel bekamen die Kinder eine praktikable Anleitung für zukünftiges umweltfreundlicheres Einkaufen. .... weiter lesen >>>



Güteüberwachung wird immer wichtiger

Fr

25

Okt.

2013

Die Energieeinsparverordnung, deren Verschärfung jetzt von der Bundesregierung beschlossen wurde, sieht unter anderem eine Verbesserung des energetischen Mindeststandards von Gebäuden um 25 Prozent ab dem 1. Januar 2016 vor. „Damit wird Dreifachglas und ‚Warmer Kante‘, also dem dem Stand der Technik entsprechenden Rand, bei dem der Abstandhalter zwischen den Glasscheiben aus Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit besteht, eine noch stärkere Bedeutung zukommen“, erklärt Jochen Grönegräs, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Mehrscheiben-Isolierglas (GMI). Daraus resultiert eine wachsende Bedeutung der Güteüberwachung. Gütezeichen sind heute eine grundlegende Entscheidungshilfe bei der Suche nach hochwertigen Produkten. Danach richtet sich auch der deutsche Glassektor, der sich so wirkungsvoll von ungeprüften Produkten aus dem Ausland abhebt.

Wer auf Fenster vertraut, die mit ungeprüften Verglasungen ins Land kommen, erlebt häufig eine negative Überraschung: Die Qualität lässt zu wünschen übrig und aus dem vermeintlichen Schnäppchen wird schnell ein kostenintensives Unterfangen. „Wer hingegen die gewünschten Gläser bei Isolierglas-Herstellern mit dem RAL-Gütezeichen ‚Mehrscheiben-Isolierglas‘ erwirbt, kann sich auf die hohe Qualität der Angebote verlassen“, bekräftigt Grönegräs. Das strikte Vertrauen in das CE-Zeichen, das gerne für die Kennzeichnung ungeprüfter Produkte verwendet werde, mache hingegen keinen Sinn, denn es sage nichts über die Produktqualität aus. .... weiter lesen >>>



Traubeneiche - Baum des Jahres 2014

Fr

25

Okt.

2013

Nach dem seltenen Wildapfel steht im kommenden Jahr die Traubeneiche (Quercus petraea) im Mittelpunkt des Interesses. Eichenwälder sind heute selten geworden. Auch machen viele Insekten der Eiche durch Kahlfraß das Leben schwer. Dennoch hat sie durch ihre natürliche Verbreitung in eher trockenen Gebieten gute Chancen im Klimawandel. Die Traubeneiche fällt durch ihre knorrigen Äste und mächtige Krone auf. Hinzu kommt, dass Eichen bis zu 1.000 Jahre alt werden können. Im Mittelalter wurden vor allem ihre Früchte – die Eicheln – geschätzt, da Hausschweine, die damals im Wald gehütet wurden, sie als Nahrung schätzten. Aus dieser Zeit stammt der Spruch, dass der „beste Schinken auf Eichen wächst.“ Auch Eichhörnchen und Eichelhäher fressen die Eicheln. Sie verstecken diese als Wintervorrat im Boden.

Im Vergleich zur Stieleiche, ihrer nahen heimischen Verwandten, hängen die Eicheln bei der Traubeneiche „in Trauben“ an kurzen Stielen. Daher auch ihr Name, denn bei der Stieleiche hängen die Früchte einzeln an langen Stielen. Ansonsten lassen sich beide Baumarten noch anhand der Blätter unterscheiden. .... weiter lesen >>>



Schweizer Bundesrat erleichtert dem gemeinnützigen Wohnungsbau den Zugang zu Bauland

Fr

25

Okt.

2013

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 23. Oktober 2013 eine Änderung der Verordnung über die Förderung von preisgünstigem Wohnraum gutgeheissen. Damit wird den gemeinnützigen Bauträgern ermöglicht, zinsgünstige Darlehen nicht nur für Bauinvestitionen, sondern auch für den Erwerb von Bauland zu beanspruchen. Die Stärkung des gemeinnützigen Wohnungsbaus ist Teil des wohnungspolitischen Massnahmenpakets, das der Bundesrat im Mai dieses Jahres verabschiedet hat. Es zielt darauf ab, das Angebot an preisgünstigem Wohnraum auszuweiten, ohne den Wohnungsmarkt und damit die Neubautätigkeit negativ zu beeinflussen.

Die Verordnungsänderung bezweckt eine Stärkung der gemeinnützigen Investoren, die preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung stellen und mit ihren Angeboten zur Linderung der Wohnungsknappheit beitragen, die in einigen städtischen und stadtnahen Gebieten besteht. Gestützt auf das Wohnraumförderungsgesetz (WFG) unterstützt der Bund den gemeinnützigen Wohnungsbau durch die Verbürgung von Anleihen der Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger (EGW) und durch Kredite zugunsten des so genannten Fonds de roulement. .... weiter lesen >>>

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