Im Rahmen des Evaluierungsprozesses eine Erweiterung des Produktsortiment bei der Europäischen Holzhandelsverordnung

Fr

24

Jul.

2015

Derzeit wird seitens der Europäischen Kommission die 2013 in Kraft getretene Holzhandelsverordnung einem Evaluierungsprozess unterzogen. Dazu werden alle an der Verordnung beteiligten Kreise, darunter NGOs, Verbände, Unternehmen, Behörden und Ministerien hinsichtlich des Inkrafttretens der Verordnung, ihrer Wirksamkeit, der nationalen Umsetzung und gegebenenfalls dem dadurch entstehenden Aufwand befragt und um entsprechende Rückmeldung an die Kommission gebeten.

Ein Schritt in diesem Prozess war die Durchführung einer Online-Umfrage, die am 3. Juli 2015 geschlossen wurde. Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz ) hat die Umfrage sowohl aus Verbandssicht als auch aus der Perspektive der Monitoring Organization (MO) beantwortet. Die Ergebnisse der Online-Umfrage nehmen Einfluss auf die Evaluierung der Verordnung, die die EU-Kommission bis zum 3. Dezember 2015 mittels eines Berichtes abschließen wird. Dieser wird anschließend dem Europäischen Rat sowie dem Europäischen Parlament vorgelegt. Ferner wird dieser Bericht als Instrument gesehen, um zu prüfen, ob die Verordnung ein wirksames Mittel gegen den Import von illegal geschlagenem Holz ist, inwieweit sie kleine und mittelständische Unternehmen belastet und wie die Wechselwirkung mit dem FLEGT-Aktionsplan der EU eingeschätzt wird. .... weiter lesen >>>



Strengere Energieeinsparverordnung tritt im Mai in Kraft

Di

28

Jan.

2014

Die Bundesregierung hat im Oktober letzten Jahres die abermalige Verschärfung der Energieeinsparverordnung beschlossen: Bereits im Mai 2014 tritt die novellierte Fassung der EnEV in Kraft. Während es für Altbauten nur wenige Änderungen gibt, gelten für die Gebäude-Energieeffizienz im Neubausektor künftig deutlich höhere Standards. Der Verband Holzfaser Dämmstoffe informiert über neue Bestimmungen im Hinblick auf die Gebäudedämmung. Zugleich weist VHD-Geschäftsführer Dr.-Ing. Tobias Wiegand Architekten, Bauhandwerker und Hauseigentümer darauf hin, dass die gesetzlichen Vorgaben der EnEV 2014 mit Holzfaserdämmstoffen und Wärmedämm-Verbundsystemen auf Holzfaserbasis problemlos zu erfüllen sind.

"Die EnEV-Novelle sieht vor, dass Neubauten ab 1. Januar 2016 erheblich strengeren energetischen Anforderungen gerecht werden müssen. Beispielsweise senkt die EnEV 2014 den zulässigen Wert für die Gesamt-Energieeffizienz eines Gebäudes um 25 Prozent gegenüber der bisherigen Verordnung. Das macht für die Dämmung von Bauteilen eine Steigerung des Wirkungsgrades um etwa ein Fünftel erforderlich. Eine Holzfaserdämmung der Gebäudehülle wird bei fachgerechter Verarbeitung selbst deutlich höheren Standards gerecht", sagt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal. .... weiter lesen >>>



Schweizer Bundesrat erleichtert dem gemeinnützigen Wohnungsbau den Zugang zu Bauland

Fr

25

Okt.

2013

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 23. Oktober 2013 eine Änderung der Verordnung über die Förderung von preisgünstigem Wohnraum gutgeheissen. Damit wird den gemeinnützigen Bauträgern ermöglicht, zinsgünstige Darlehen nicht nur für Bauinvestitionen, sondern auch für den Erwerb von Bauland zu beanspruchen. Die Stärkung des gemeinnützigen Wohnungsbaus ist Teil des wohnungspolitischen Massnahmenpakets, das der Bundesrat im Mai dieses Jahres verabschiedet hat. Es zielt darauf ab, das Angebot an preisgünstigem Wohnraum auszuweiten, ohne den Wohnungsmarkt und damit die Neubautätigkeit negativ zu beeinflussen.

Die Verordnungsänderung bezweckt eine Stärkung der gemeinnützigen Investoren, die preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung stellen und mit ihren Angeboten zur Linderung der Wohnungsknappheit beitragen, die in einigen städtischen und stadtnahen Gebieten besteht. Gestützt auf das Wohnraumförderungsgesetz (WFG) unterstützt der Bund den gemeinnützigen Wohnungsbau durch die Verbürgung von Anleihen der Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger (EGW) und durch Kredite zugunsten des so genannten Fonds de roulement. .... weiter lesen >>>



Fraunhofer-Institut für Holzforschung nach Bauproduktenverordnung notifiziert

Do

20

Jun.

2013

Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI ist zum 31. Mai 2013 vom Deutschen-Institut für Bautechnik (DIBt) als Produktzertifizierungsstelle, Zertifizierungsstelle für die werkseigene Produktionskontrolle und Prüflabor gemäß EU-Bauproduktenverordnung (Nr. 305/2011) benannt (notifiziert) worden. Vorausgegangen war die Akkreditierung als Zertifizierungsstelle für Bauprodukte durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAKKS).

Damit hat das Fraunhofer WKI alle Grundlagen erlangt, um ab dem 1. Juli 2013 weiter als Dienstleister für die holz - und gipsverarbeitende Industrie arbeiten zu können. In diesem Zuge wurde das Produktportfolio des WKI, für das diese Benennung gilt, erheblich erweitert. Neben den Holzwerkstoffen (EN 13986), Brettschichtholz (EN 14080), Bauholz (EN 14081) und Wärmedämmstoffen aus Holzwolle und Holzfasern (EN 13168 und EN 13171) sind weitere interessante Bauprodukte hinzugefügt worden. Unter anderem auch Bauprodukte aus Gips (EN 520, EN 14190 und EN 15283). .... weiter lesen >>>



HDH-Symposium zur Europäischen Holzhandelsverordnung in Frankfurt am Main

Do

18

Apr.

2013

Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) lädt alle interessierten Mitgliedsunternehmen der angeschlossenen Regional- und Fachverbände zu einem Symposium zur Europäischen Holzhandelsverordnung ein. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 25. April 2013, von 10 bis 16 Uhr im Airport Conference Center (ACC) des Flughafens Frankfurt/Main statt. Hochkarätige Referenten geben einen umfassenden Überblick zu den Hintergründen und Fakten der Holzhandelsverordnung und stehen für offene Fragen zur Verfügung.

Erster Referent des Tages ist Thorsten Hinrichs vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Sein Vortrag trägt den Titel: „Europäische Holzhandelsverordnung und Holzhandels-Sicherungs-Gesetz – Hintergründe und Fakten“. Im Anschluss spricht Dirk Teegelbekkers, der Geschäftsführer des PEFC Deutschland e.V., über das Thema „Sorgfaltspflichtsystem und Zertifizierungen – Notwendigkeiten und Chancen der aktuellen Überarbeitung der PEFC-Struktur“. Nach der Mittagspause kommt Professor Dr. Bernd Degen vom Thünen Institut zu Wort. Er referiert über die Zusammenarbeit des Thünen Instituts mit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in der Praxis sowie über die Umsetzung der nationalen Anforderungen der Europäischen Holzhandelsverordnung und des Holzhandels-Sicherungs-Gesetzes aus staatlicher Sicht. .... weiter lesen >>>



Europäische Holzhandelsverordnung: HDH befürwortet gleichen Sorgfaltsmaßstab für alle Marktteilnehmer

Do

21

Mär.

2013

Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) begrüßt das Bestreben der EU-Kommission, im Rahmen der Europäischen Holzhandelsverordnung (European Timber Regulation/EUTR) EU-weit die gleichen Maßstäbe für die Anerkennung von Dokumenten zur Sicherstellung des legalen Holzeinschlags anzusetzen. „Für einen fairen Wettbewerb innerhalb der EU müssen die gleichen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Diese Position hat der HDH bei Gesprächen mit der EU-Kommission und den deutschen Behörden mit Nachdruck vertreten“ so Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des HDH.

„Es ist für den Industriestandort Deutschland wichtig, dass der hiesigen Holzindustrie, die eine führende Position in der EU innehat, keine Wettbewerbsnachteile entstehen. Darum müssen auch bei der Umsetzung der EUTR, insbesondere bei der Sorgfaltspflicht, für alle die gleichen Maßstäbe angelegt werden“, so Klaas. Auch wenn viele der Mitgliedsstaaten der EU derzeit stark mit den Folgen der Finanzkrise zu kämpfen hätten, dürfe dies nicht dazu führen, dass wichtige Projekte wie die Holzhandelsverordnung vernachlässigt werden. .... weiter lesen >>>



EU-Parlament contra Handwerk: Verkehrsminister Ramsauer sagt Unterstützung zu!

Do

06

Sep.

2012

Sehr zum Ärger des Handwerks hat am 3. Juli das EU-Parlament in erster Lesung eine Verschärfung der Fahrtenschreiberpflicht beschlossen. Die Ausdehnung dieser Pflicht auch auf Fahrzeuge zwischen 2,8 und 3,5 Tonnen trifft insbesondere die Betriebe des Tischler- und Schreinerhandwerks. Vertreter des Tischler-/Schreinerhandwerks haben deshalb am 23. Juli die Möglichkeiten einer Entschärfung der Beschlüsse des EU-Parlaments mit Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer besprochen.

Entgegen den Vorschlägen des EU-Transportausschusses und entgegen der Auffassung der Europäischen Kommission hatten die EU-Parlamentarier mit großer Mehrheit die verschärften Regelungen beschlossen. Offensichtlich waren dabei auch den meisten deutschen EU-Abgeordneten die Konsequenzen Ihrer Entscheidung nicht klar. Das Parlament hat ohne intensive Debatte in einer Abstimmung per Handzeichen für die Ausdehnung der Fahrtenschreiberpflicht auf Fahrzeuge zwischen 2,8 und 3,5 Tonnen gestimmt. Der vermeintliche Erfolg der Ausweitung des Radius von 50 auf 100 Kilometer, ab dem für Handwerksbetriebe die Fahrtenschreiberpflicht beginnt, ist deshalb Makulatur. Entsprechend groß ist der Sturm der Entrüstung bei den Tischlern und Schreinern. .... weiter lesen >>>



Die neue Verordnung für Kleinfeuerungsanlagen sorgt für bessere Luftqualität

Fr

13

Aug.

2010

Die neuen Umweltauflagen für Holzheizungen, Kaminöfen und andere kleine Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe werden nach einer neuesten Studie im Auftrage des Umweltbundesamtes (UBA) spürbare Entlastungen bei den Feinstaubimmissionen bringen. In den betroffenen Wohngebieten wird die Belastung allein durch die neue 1. BImSchV um fünf bis zehn Prozent zurück gehen, so das Ergebnis der Studie des Instituts für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik der Universität Stuttgart und des Ingenieurbüros Lohmeyer Karlsruhe Weil die tatsächliche Belastung aus Kleinfeuerungsanlagen allerdings sehr stark von den örtlichen Gegebenheiten abhängt, hat das UBA die PC-Anwendung „BIOMIS“ entwickeln lassen. Mit ihr können Planerinnen und Planer eigene Berechnungen für einzelne Wohngebiete durchführen. Diese Anwendung steht ab sofort kostenfrei zum Download auf der UBA-Homepage zur Verfügung. „Die gesundheitsgefährdenden Feinstaubimmissionen müssen durch ein ganzes Maßnahmen-Bündel zurück geführt werden. Die neuen Auflagen für Kaminöfen und Holzheizungen leisten dazu ebenso einen Beitrag wie die in etlichen Städten eingeführten Umweltzonen“, erklärte UBA-Präsident Jochen Flasbarth. .... weiter lesen >>>



Verordnung schafft Voraussetzungen für eine nachhaltige Staubreduzierung

Mo

22

Mär.

2010

Für Holzheizungen, Kaminöfen und andere kleine Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe gelten ab dem 22. März 2010 neue Umweltauflagen. Holz ist als regenerative Energiequelle aus Klimaschutzgründen ein sinnvoller Brennstoff zur Wärmeerzeugung. Die Verfeuerung von Holz in Kleinfeuerungsanlagen in Räumen setzt jedoch verschiedene Luftschadstoffe wie Feinstaub frei und führt zu Geruchsbelästigungen – und dies in zunehmendem Maße. "Mit den neuen Grenzwerten werden Luftschadstoffe an der Quelle reduziert. Sie sorgen für eine bessere Luft, Gesundheit und mehr Lebensqualität. .... weiter lesen >>>



Nein zu Gesundheitsfonds

Mo

23

Jun.

2008

Der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) fordert von der Bundesregierung, den Gesundheitsfonds zu stoppen. Eine entsprechende Resolution beschlossen die Delegierten der Landesverbände auf der BHKH-Mitgliederversammlung am 20. und 21. Juni in Saarbrücken. In einem weiteren Be­schluss wandten sie sich gegen die Pflichtversicherung von Handwerksmeistern in der staatlichen Rentenversicherung.
BHKH-PM-11-Gesundheitsfonds .... weiter lesen >>>

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