Wettbewerb mit der Erkenntnis Fensterbau vom Feinsten in der Praxis



Überdurchschnittliche Leistungen haben oft ein Manko: Sie stehen nicht im Rampenlicht. Genau das wollte Roto nach eigener Aussage mit einer besonderen Initiative ändern – und schrieb Anfang 2013 einen exklusiven Fotowettbewerb für Fenster- und Türenproduzenten sowie Bauelementehändler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Im Rahmen einer Abschlussfeier, die Ende Oktober am zentralen Standort des Bauzulieferers in Leinfelden-Echterdingen stattfand, konnte der Veranstalter nicht nur 12 zufriedene Gewinner beglückwünschen. Auch das Hauptziel, außergewöhnliche Referenzobjekte von Kunden und damit sie selbst „buchstäblich in Szene zu setzen“, sei voll erreicht worden. Volker Fitschen, Leiter des Wirtschaftsraumes Zentraleuropa, brachte das in seinem Fazit mit „Mission erfüllt“ auf den Punkt.

Die von einer Fachjury ausgewählten und dann separat fotografierten Siegerobjekte zieren als Monatsmotive nun den speziellen Jahreskalender „Schau-Fenster“ für 2014, der in einer limitierten Auflage in den drei Wirtschaftsraum-Ländern gestreut werde. Natürlich erhielten die ausgezeichneten Firmen, wie es heißt, ebenfalls ein entsprechendes Kontingent zur eigenen Nutzung. Um ihnen die lokale und regionale Vermarktung ihres Erfolges weiter zu erleichtern, stelle ihnen Roto neben der offiziellen Urkunde u. a. ein individuelles Siegel zur Verfügung.

Elementare Lebensqualität

Während der Preisverleihung machte Dr. Eckhard Keill zunächst darauf aufmerksam, dass die Immobilie in mehrfacher Hinsicht eine „neue Blütezeit“ erlebe. So diene sie in den gegenwärtig „unsicheren Zeiten“ als stabile Kapitalanlage und wichtiger Rückzugsraum für die Menschen gleichermaßen. Der hohe immaterielle Wert der „eigenen vier Wände“ spiele dabei eine immer größere Rolle. Dazu leistet die Fenster- und Türenbranche nach Meinung des Roto-Chefs einen „wunderbaren Beitrag“, indem sie dafür sorge, dass Immobilien überhaupt begeh- und verschließbar seien.

Gerade Fenster böten den Menschen in mehrfacher Hinsicht elementare Wohn- und Lebensqualität. Keill nannte exemplarisch den Kontakt mit der Außenwelt, den gesunden Luftaustausch, die Energieeinsparung sowie den Einbruch- und Lärmschutz. Der Fotowettbewerb habe eine weitere wesentliche Funktion in den Mittelpunkt gerückt: Gestaltung und Ästhetik. Insofern könne man bei den Gewinnern uneingeschränkt „im besten Wortsinn von Vorzeigeobjekten“ sprechen.

Umfassendes Lob

Das bestätigte auch Martin Haas als Mitglied der Fachjury, der außerdem Fitschen und Burkhard Fröhlich (Chefredakteur mehrerer Architekturzeitschriften des Gütersloher Bauverlages) angehörten. In seiner Laudatio hob der Inhaber eines Stuttgarter Architekturbüros und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) vor allem die „beeindruckende Qualität“ und „professionelle Durchführung“ der eingesandten Praxisreferenzen hervor. Darüber hinaus seien sie als „intelligente Beiträge“ zu zeitgemäßer Baukultur und -architektur zu würdigen.

Haas konstatierte daher, dass die Jury während ihrer eintägigen Sitzung eine „angenehme Qual der Wahl“ hatte, um ihre Entscheidung unter den zahlreichen Bewerbungen zu treffen. Er lobte in dem Zusammenhang das breite Spektrum der Projekte. Nach seinen Worten erstreckte es sich auf unterschiedliche Segmente (Verwaltungsgebäude, Wohnhäuser, Hotels etc.) und zudem auf differenzierte Themenfelder (zeitgenössische Architektur, Sanierungen / Renovierungen, kleinere Objekte). Gerade die daraus resultierende Vielfalt zeichnete die Initiative aus, betonte der Laudator.

Individuell und komplex

Dieses Kriterium spiegelte sich in der anschließenden Präsentation der Sieger konkret wider. Dabei erläuterten die Vertreter der komplett anwesenden Gewinner u. a. prägende Merkmale und Details ihrer jeweils mit Roto-Beschlagsystemen ausgerüsteten Leistungsbeispiele. Immer wieder ein Thema: die zum Teil extremen Glasgewichte und ihre Bewältigung in der (Montage-)Praxis. Ferner verdeutlichten die Erklärungen die starke Individualität und Komplexität der einzelnen Lösungen. Von der Beachtung strenger Denkmalschutzanforderungen bis zum RC2-Wunsch im 6. Obergeschoss – es gab faktisch nichts, was es nicht gab.

Autor:
Holzi am 22. Nov. 2013 um 05:40 Uhr
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