Das Leben spielt sich heute oftmals in den Städten ab. Wir fahren von unserer behaglichen Wohnung oder Haus zu unserer Arbeitsstelle. Dort sitzen wir oft in Bürojobs den ganzen Tag am Schreibtisch und bearbeiten Akten. telefonieren und starren auf den Monitor. Im Anschluss fahren wir heim und am nächsten Tag folgt der selbe Trott. Damit man in dieser Tretmühle nicht dem Wahnsinn verfällt, braucht der Mensch einen Ausgleich.
Den besten Ausgleich den der Mensch finden kann, ist die Natur. Ohne Gebäude um uns rum, mit dem Gras unter den Füßen, den Wind in den Haaren und die klare Luft von Wald oder See fängt unsere Seele an sich zu regenerieren. Wir erholen uns. Ob auf einer Bergwandertour oder beim beschaulichen Camping im Grünen, die Natur lädt uns auf. Kein Wunder also dass Outdoorerlebnisse als der Geheimtipp schlechthin für erholsame Urlaube sind.
Doch will man nicht auf so manche Annehmlichkeit verzichten und manches ist jenachdem was man macht auch überlebenswichtig. So bedarf es bei Wanderungen beispielsweise einen guten stabilen und vor allem rückenschonenden Rucksack. Wer draußen nächtigen möchte, sollte ein stabiles Zelt und einen wärmenden Schlafsack dabei haben. Für das abendliche Essen muss auch gesorgt werden, weswegen sich ein mobiler Festbrennstoffkocher wie dieser lohnt. Hier kann man leicht mit ein wenig Moos und kleinen Holzscheiten ein Feuer entfachen, um sich daran aufzuwärmen und sich etwas zu kochen.
Übrigens eignet sich Buche als Brennholz sehr gut. Es hat unter allen Hölzern den besten Heizwert. Buchenholz glüht nämlich lange, die Scheite brennen also langsam ab und geben dadurch lange Wärme ab. Aber auch Ahorn, Kirsche und Esche erzielen gute Heizwerte. Von Eiche sei jedoch abgeraten, da es einen unangenehmen Geruch beim Abbrennen von sich gibt. Auch von Fichte, Lärche und Kiefer sei im freien Gelände abgeraten, da diese sehr Harzhaltig sind, kommt es leider immer wieder zu Funkenflug. Gerade im Sommer kann dies eine erhöhte Brandgefahr bedeuten. Auch nicht geeignet sind Erle, Pappel und Weide. Sie brennen einfach zu schnell ab und man ist dauernd am nachlegen. Wenn es gut duften soll, empfiehlt sich Birke. Der Geruch ist sehr angenehm beim Verbrennen, da ätherische Öle freigesetzt werden. Beim Kochen jedoch nicht unbedingt von Vorteil.
So gut ausgerüstet wird der Aufenthalt im Freien definitiv zur Erholung für die Seele und den Körper, sodass man neu gestärkt wieder in den Alltag starten kann.
Comments
Das mit der geruchsbildung bei Eiche ist schade, denn von Haus aus besitzt das Holz einen sehr guten Brennwert. Habe ich aber auch schon des öfteren beim Lagerfeuer feststellen müssen.
Was ich noch empfehlen kann ist Robinie. Der Brennwert ist ordentlich und das Holz gibt genug thermische Energie ab. Nutzen wir seit zwei Sommern auch im Garten.
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Peter K. um 01:28 UhrHallo ich nutzte auch am liebsten Brennholz aus Buche.Für mich bringt es das Beste ergebniss.
Vielen Dank für den Artikel.
LG Line
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Line um 06:45 UhrKommentar hinzufügen