Altersbestimmung von Holz

Di

16

Sep.

2008

es kam heute die Frage auf wie man das alter der Bäume überhaupt feststellen kann, dazu habe ich folgendes gefunden:

Dendrochronologie (Dendron = Baum, Chronos = Zeit, Logos = Kunde - dem altgriechischen entnommen) ist die Wissenschaft, welche die umweltbedingten, jeder Holzart eigenen Variationen des Abstandes der Jahresringe in eine chronologische Kurve überträgt. Damit wird eine Altersbestimmung weiterer Hölzer derselben Holzart durch Kurvenvergleiche möglich.

Grundlage ist die Beobachtung, daß die jährliche Zunahme des Dickenwachstums der Bäume (Jahresringe) in erster Linie von den klimatischen Verhältnissen abhängt und damit innerhalb der einzelnen Baumarten eines Gebietes ähnlich erfolgt. Für einige Arten, zum Beispiel Buche, Tanne und Kiefer, konnten die Jahresringstrukturen fortlaufend von der Jetztzeit mehrere hundert Jahre zurück verfolgt werden, für die Eiche liegt ein solcher „unendlicher Baum" sogar für die letzten 10.000 Jahre vor. Damit liefert die Dendrochronologie ein wichtiges bau- und kunsthistorisches Instrumentarium.

Weiter Infos findet man unter www.dendro.de



28. Weltmeisterschaft der Waldarbeiter

Mi

10

Sep.

2008

Die WM 2008 wird vom 2. bis 6. Oktober 2008 in Tripsdrill (Baden Württemberg) stattfinden. Mit dem Erlebnispark Tripsdrill hat der VWMD einen Partner gefunden, der alle notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen mitbringt.

Einige Eckpunkte wurden vom Präsidenten des VWMD bereits bekannt gegeben:

  • erwartet werden ca. 30 Nationen
  • insgesamt werden etwa 130 aktive Teilnehmer an den Start gehen
  • erstmals in der Geschichte von Weltmeisterschaften wird die Disziplin Zielfällung im Stadion publikumswirksam durchgeführt
  • es wird eine neue Disziplin geben, die allerdings separat gewertet wird
  • Übernachtungen, Verpflegung und Transfer sind bereits vertraglich gesichert
  • es wird große Zuschauertribünen geben

Der Verband Waldarbeitsmeisterschaften Deutschland e.V. freut sich darauf, viele internationale Gäste in Tripsdrill (Baden Württemberg) begrüßen zu dürfen. Frei nach dem Motto: "Die Waldarbeiter der Welt zu Gast bei Freunden"

Wer denkt das er Tripsdrill schon mal auf dieser Webseite gelesen hat, der täuscht sich nicht, den dort steht diese Achterbahn aus Holz , nachzulesen unter Holzachterbahn wird am Wochenende eröffnet??. Was mir da gerade einfällt ein Video habe ich leider immer noch nicht von der acherbahn gefunden, wo man mal schön sieht wie sie aussieht. Hat da schon jemand ein Video gesehen im Netz???



Kastanien bereits im Herbst

Mo

08

Sep.

2008

Bundesweit machen viele Kastanienbäume bereits einen jämmerlichen Eindruck. Viele der Blätter sind eingerollt, braun und trocken . Der Fall des Laubes ist schon seit einigen Wochen im Gange. Die Vegetationszeit der Kastanien ist vorbei. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald möchte auch in diesem Jahr alles machen, um die Lebenskraft der Kastanien zu stärken und ruft deshalb bundesweit mit ihren Kreis- und Ortsverbänden in Zusammenarbeit mit den Kommunen zu einer Laubsammelaktion am 8. November 2008 auf. In einem Kilo Kastanienlaub wurden bei der letzten Sammelaktion zwischen 4000 und 5000 Puppen der Kastanienminiermotte gezählt. Eine hundertjährige Kastanie hat rund 20 bis 25 Kilo Kastanienlaub. Nun kann man schon hochrechnen, wie viel Motten der ersten Generation ausfliegen können, wenn man das Laub nicht vernichtet. Und jedes Weibchen wird nach ca. 6 Wochen wieder 40 Nachkommen haben. Und so geht `s weiter mit bis zu 4 Generationen in einem warmen Sommer! Und alle nisten sich wieder in den Kastanienblätter ein, fressen und vermehren sich dort. Da die Kastanienminiermotte in Europa nicht heimisch ist, hat sie keine natürlichen Feinde und nur der Mensch kann als Gegenspieler agieren. Weitere Informationen siehe unter www.Rettet-die-Kastanien.de.



Wie sieht es aktuell beim Citrusbockkäfer aus?

Fr

25

Jul.

2008

Bisher sind in Bayern und NRW Käfer und Larven des Asiatischen Citrusbockkäfers gefunden worden. Neben den Fund bei einzelnen Bäumen wurde bei der Untersuchung von 28.000 Ahornbäumen bei einem Zwischenhändler in NRW ein 10%iger Befall festgestellt. "Das bedeutet, dass noch zahlreiche befallene Ahornbäumchen der damals verkauften 100.000 in deutschen Gärten und auf Balkonen sind und damit die Gefahr noch nicht gebannt ist," so Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW). .... weiter lesen >>>



SDW fordert zum Kauf von einheimischen Baumarten

Mi

02

Jul.

2008

Es scheint so das sich schon einge gemeldet haben, den der SDW (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ) weiß jetzt schon mal wo die meisten gefunden worden sind, aber es müßen denen immer noch Bäume fehlen, die mit dem Schädling befallen sind.Daher bekam ich noch mal den Aufruf zugeschickt mit mehr Details

SDW schrieb:

Der Verkauf der von China über die Niederlande eingeführten Ahornbäumchen (meist Fächerahorne), die zu 10% mit dem gefürchteten Citrusbockkäfer befallen sind, hat gezeigt, wie schwierig es ist, sich im globalen Handel vor solchen Schädlingen zu schützen. Die durchgeführten Einfuhrkontrollen können nur einen Bruchteil der Lieferungen erfassen. „Wir raten deshalb allen Bürgern, auf fremdländische Baum- und Straucharten im eigenen Garten zu verzichten und einheimische vorzuziehen“, so Christoph Rullmann, der Bundesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), „das ist nach unserer Meinung eine wichtige Möglichkeit, die Einfuhr gefährlicher Schädlinge aus dem Ausland zu reduzieren“. Bisher wurden nach dem bundesweiten Aufruf die meisten Citrusbockkäfer in NRW und Bayern entdeckt. Die Käufer sollten ihre Bäumchen genau auf Spuren von Bohrspänen, Ausbohrlöchern und Käfern kontrollieren und im Verdachtsfall mit den Pflanzenschutzämtern oder dafür zuständigen Behörden Kontakt aufnehmen um das weitere Vorgehen abzustimmen. Der längliche Citrusbockkäfer ist ungefähr 2 bis 3,5 Zentimeter groß, schwarz-blau mit unregelmäßigen weißen Flecken und Antennen (Fühler), die zweieinhalb Mal so groß wie der ganze Körper werden können. Der Hauptflug der Käfer hat in Deutschland im Juni begonnen. Mit dem hiesigen Klima kommt der Schädling bestens zurecht und aufgrund der fehlenden Feinde ist eine rasante Verbreitung zu befürchten. Die SDW bittet deshalb alle Bürger um Mithilfe die Verbreitung in Deutschland zu verhindern.

Das erste mal mit Bild habe ich ja schon berichtet unter Citrusbockkäfer auf Ahornbäumen eingeschleppt, es gab sogar eine Reaktion bei dem Gärtnerblog unter Citrusbockkäfer - Ahorn -Käufer, Achtung!. Ich persönlich hoffe ja das sie alle Bäume finden und das sowas nicht so schnell noch mal passiert.



Citrusbockkäfer auf Ahornbäumen eingeschleppt

Do

26

Jun.

2008

CitrusbockkäferDie Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ruft um Mithilfe auf, da ein sehr gefährlicher Schädling in Europa eingeführt worden ist über junge Ahornbäume. Damit jeder mal weiß wie der Citrusbockkäfer aussieht habe ich mal ein Bild von dem Schädling mitveröffentlicht.

SDW schrieb:

Mehr als 100 000 Ahornbäumchen (meist Fächerahorne) sind in den vergangenen Wochen in Super- oder Baumärkten (u.a. Aldi, Lidl, Metro, Praktiker) in Deutschland zu Sonderpreisen zwischen 4 und 14 € verkauft worden. „Leider wurde mit dieser Lieferung der Schädling Citrusbockkäfer eingeschleppt. Wir rufen deshalb alle Käufer auf, ihre Bäumchen genau auf Spuren von Bohrspänen, Ausbohrlöchern und Käfern zu kontrollieren“, erläutert Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), „auch völlig gesunde Laubbäume haben dem Schädling aus dem Fernen Osten nichts entgegenzusetzen. Meist führt der Befall zum Absterben der Bäume“. Der längliche Citrusbockkäfer ist ungefähr 2 bis 3,5 Zentimeter groß, schwarz-blau mit unregelmäßigen weißen Flecken und Antennen (Fühler), die zweieinhalb Mal so groß wie der ganze Körper werden können. Verdächtige Pflanzen oder Käfer sollte man unbedingt dem zuständigen Pflanzenschutzdienst melden, die Käfer töten und den kompletten Baum samt Topf und Wurzel in einen stabilen Müllsack gut verschliessen. Der Hauptflug der Käfer hat in Deutschland im Juni begonnen. Mit dem hiesigen Klima kommt der Schädling bestens zurecht und aufgrund der fehlenden Feinde ist eine rasante Verbreitung zu befürchten. Die SDW bittet deshalb alle Bürger um Mithilfe die Verbreitung in Deutschland zu verhindern.



Waldnutzung wie im Mittelalter

Mi

18

Jun.

2008

(Holle) Am 24. Juni 2008 beginnen ganz besondere Waldarbeiter ihre Arbeit für das Niedersächsische Forstamt Liebenburg. Es handelt sich dabei um eine kleine Herde von Hochlandrindern, die für etwa vier Wochen von ihrer heimischen Weide in den Hutewald im Wohldenberg bei Holle eingetrieben wird. .... weiter lesen >>>



Stuermische Zeiten am Holzmarkt

Mi

11

Jun.

2008

Wetterextreme scheinen sich zu häufen. Von den heftigen Frühjahrstürmen wird der Wald besonders in Mitleidenschaft gezogen. Die betroffenen Waldbesitzer stehen dann oft vor einem Fiasko.
In den vergangenen Monaten war der Holzmarkt - wie im Jahr zuvor - von Sturmwürfen geprägt. Ende Januar verursachte der Orkan „Paula“ vor allem in Österreich einen Schadholzanfall von mehr als 6 Millionen Festmeter. Deutschland blieb von den unmittelbaren Auswirkungen zwar weitgehend verschont, doch wurde aus Süddeutschland berichtet, dass die Preise für Fichtenstammholz infolge des Sturmereignisses kräftig gesunken sind. Im übrigen Deutschland blieben die Preise in etwa konstant. Ende Februar/Anfang März folgte allerdings das Sturmtief „Emma“, das nun auch in Deutschland knapp 5 Millionen Festmeter Holz zu Boden brachte. .... weiter lesen >>>



Niedersaechsische Waldarbeitermeisterschaft

Mo

09

Jun.

2008

Am 21. und 22. Juni 2008 messen sich die besten Forstwirte und Forstwirtschaftsmeister aus Niedersachsen sowie Gäste aus den umliegenden Bundesländern zum 8. Mal bei der Waldarbeitsmeisterschaft im Niedersächsischen Forstlichen Bildungszentrum (NFBz) in Münchehof.
An beiden Tagen beweisen die Forstwirte in einem Fünfkampf ihr berufliches Können: Bäume müssen zielgenau gefällt, Motorsägenketten auf Zeit gewechselt werden. Kampfrichter messen und bewerten den Kombinations- und Präzisionsschnitt an einer Holzrolle und stoppen die Zeit beim Entasten einer künstlichen Baumkrone. Außerdem wird es einen neuen Jugendmeister geben. .... weiter lesen >>>



Umweltminister Uhlenberg weiht neue Allee ein

Mo

09

Jun.

2008

alleen.nrw.de

Umweltminister Eckhard Uhlenberg weihte heute in Bad Wünnenberg mit dem Enthüllen eines Hinweisschildes die 63. neue Allee im Rahmen der 100-Alleen-Initiative der Landesregierung ein. Zudem pflanzte der Minister die letzte von 260 Winterlinden, die auf einer Strecke von 2,8 Kilometern Radwanderern und Fußgängern Schatten spenden werden. .... weiter lesen >>>

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