Ausbildung in Teilzeit – Ungenutzte Chancen für Alleinerziehende

Mo

09

Sep.

2013

Aktuell gibt es im Handwerk erst 189 Ausbildungsverhältnisse in Teilzeit. Das entspricht 0,2 Prozent der Ausbildungsverhältnisse im Handwerk insgesamt und liegt genau im Bundesdurchschnitt. 4 Prozent dieser Auszubildenden sind männlich. Die Teilzeitausbildung wird am stärksten von alleinerziehenden Müttern nachgefragt. Seit dem Jahr 2005 gibt es die Teilzeitausbildung offiziell im Gesetz, das diese Ausbildungsform für Personen vorsieht, die ein „berechtigtes Interesse“ haben. Hierzu zählen neben Alleinerziehenden auch Personen mit pflegebedürftigen Angehörigen oder z.B. Hochleistungssportler. Letztlich ist es immer eine Einzelfallentscheidung, ob ein berechtigtes Interesse vorliegt oder nicht. .... weiter lesen >>>



Gute Perspektiven für Auszubildende im Forstbereich

Fr

06

Sep.

2013

Im August und September beginnt traditionell in vielen Betrieben das neue Ausbildungsjahr. Wer sich für eine Ausbildung im Wald entscheidet, trifft eine gute Wahl für seine berufliche Zukunft, denn die Bedeutung des Waldes ist heute größer denn je. Die Waldfläche in Deutschland ist in den letzten Jahr zehnten stetig gewachsen und die Nachfrage nach Holz zum Bauen, Modernisieren und Heizen ist spürbar gestiegen. Mit Hochseilgärten, Klettersteigen oder Baumwipfelpfaden hat auch das touristische Interesse am Wald als Freizeit- und Erholungsraum stark zugenommen. Und nicht zuletzt wird der „grünen Lunge“ als Klima-, Arten- und Wasserschützer eine Aufmerksamkeit zuteil, wie selten zuvor. Um diesen verschiedenen Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes heute und auch in Zukunft zu sichern, ist qualifiziertes Personal notwendig, das den Wald auch weiterhin auf nachhaltige Weise bewirtschaftet. Deshalb investieren vor allem öffentliche Waldbesitzer jedes Jahr in die Ausbildung kompetenten Nachwuchses. .... weiter lesen >>>



Ausbildung: Chancen für Last-Minute-Bewerbung

Do

08

Aug.

2013

Die Zahl der zum Stichtag 31. Juli neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Handwerk liegt mit 84.544 um 4,6 Prozent unter der Vergleichszahl des Vorjahres. Verglichen mit den Jahren 2009 bis 2011 liegt die Zahl allerdings auf einem höheren Niveau. Da sechs Bundesländer noch den ganzen August über Schulferien haben, darunter mit Nordrhein-Westfalen das bevölkerungsreichste Bundesland mit einem doppelten Abiturjahrgang, erwartet der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) zum Jahresende ein an die Vorjahreszahl heranreichendes Ergebnis. ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke: "22.300 Ausbildungsplatzangebote melden die Börsen der Handwerkskammern noch. Dabei sind fast alle Berufe vertreten. Last-Minute-Bewerber haben daher auch jetzt noch beste Chancen auf eine Ausbildung im Wunschberuf." .... weiter lesen >>>



Berufsstart Bau – Baubranche startet Pilotprojekt für Ausbildungsnachwuchs

Do

08

Aug.

2013

Die Sicherung des Fachkräftenachwuchses stellt viele Branchen vor wachsende Herausforderungen. Die Bauwirtschaft geht neue Wege und startet ein zwölfmonatiges Pilotprojekt, mit dem Maßnahmen zur gezielten Vorbereitung auf eine Ausbildung in der Bauwirtschaft finanziell gefördert werden. Bis zu 3 Mio. EUR werden dazu aus der umlagefinanzierten Berufsausbildungsförderung von der Baubranche zur Verfügung gestellt.

Die Bauwirtschaft bietet attraktive Ausbildungsplätze und starke berufliche Perspektiven. Dennoch führt auch hier die demografische Entwicklung zunehmend dazu, dass Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Dabei spielt auch die Eignung von potenziellen Bewerbern eine wichtige Rolle. Dieses Handlungsfeld haben die Sozialpartner in der Bauwirtschaft .... weiter lesen >>>



Handwerk kritisiert EU-Kommission und OECD: "Berufliche Bildung mit Meisterbrief ist Karriereturbo"

Mo

01

Jul.

2013

Zum Bildungsbericht der OECD und den länderspezifischen Empfehlungen der EU-Kommission erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):

"Die OECD erkennt in ihrem aktuellen Bildungsbericht den Wert der dualen Ausbildung in Deutschland durchaus richtig an. Unverständlich ist aber, dass sie dabei auf halbem Weg stehenbleibt. Zu den Hochqualifizierten zählen in Deutschland nämlich nicht nur Akademiker, sondern insbesondere auch Meister und Techniker. So stellt die OECD einerseits fest, dass am deutschen Arbeitsmarkt berufliche Qualifikationen und andere Bildungsabschlüsse einen gleichen Stellenwert haben. Andererseits beanstandet sie weiterhin eine im Vergleich zu anderen OECD-Ländern unterdurchschnittliche Quote der Hochschulabsolventen. Dieser offensichtliche Widerspruch muss aufgelöst und die berufliche Bildung weiter gestärkt werden. .... weiter lesen >>>



Meiter Qualifikation eine ungerechtfertigte Beschränkung für Europäer?

Di

11

Jun.

2013

»Die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene länderspezifische Empfehlung zur Wettbewerbsförderung im Handwerk ist wirtschaftlich falsch und politisch enttäuschend«, so Willy Hesse, Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertags.

Mit seiner Aussage bezieht sich Hesse auf die in der vergangenen Woche von der Europäischen Kommission vorgelegten Vorschläge für länderspezifische Empfehlungen im Rahmen des europäischen Semesters. Eine der insgesamt vier an Deutschland gerichteten Empfehlungen lautet, Maßnahmen zu ergreifen, um den Wettbewerb im Dienstleistungssektor, unter anderem in bestimmten Handwerken wie zum Beispiel im Baugewerbe, weiter zu beleben. Bemängelt wird konkret, dass in vielen Handwerksbranchen weiterhin ein Meisterbrief oder eine gleichwertige Qualifikation erforderlich ist, um einen Betrieb zu führen. Diese vermeintlich ungerechtfertigten Beschränkungen und Marktzutrittsschranken gelte es abzubauen. .... weiter lesen >>>



Muster-Meisterprüfungsaufgabe in zwei Bänden für Zimmermeister erschienen

Fr

22

Mär.

2013

Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes hat für die Meisterprüfung im Zimmererhandwerk eine „Muster Meisterprüfungsaufgabe – Aufgaben und Lösungen“ in zwei Bänden veröffentlicht.

Die Veröffentlichung erfolgt im Rahmen der „Offensive Aufstiegsqualifizierung“. Mit der Erarbeitung der Muster-Meisterprüfungsaufgabe will die Holzbauorganisation das Niveau von Meisterprüfungen entsprechend den ständig steigenden Ansprüchen an das Berufsbild anpassen und Hilfestellung für die Prüfungsausschüsse bei der Erstellung von Prüfungsaufgaben leisten . .... weiter lesen >>>



Kursangebot in Deutschland wegen starker Nachfrage erweitert

Fr

25

Jan.

2013

Neuer Name, bewährte Qualität: Der hagebau Projektbetreuer heißt jetzt Modernisierungsspezialist. Die Soltauer Kooperation hat ihre in der Branche einzigartige, von der IHK zertifizierte Ausbildung der SanReMo-Fachkräfte umbenannt. Grund hierfür ist die erstmalige Durchführung der exklusiven Schulung in Österreich. „Damit bauen wir die Weiterbildung zum Modernisierungsspezialisten auch grenzüberschreitend zu einem Alleinstellungsmerkmal im Baustoffhandel aus“, sagt Walter Lotz, Vertriebsmanager des hagebau BAUEN + MODERNISIEREN FACHHANDELS.

In Zusammenarbeit mit dem EnergieInstitut der Wirtschaft (EIW), das eng mit der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) kooperiert, hat die hagebau Schulungsabteilung die Abläufe und Inhalte der Ausbildung „Modernisierungsspezialist“ an die österreichischen Gegebenheiten angepasst. So orientieren sich beispielsweise Bauschadensfälle nicht an DIN -Normen, sondern an der ÖNORM. Außerdem wurde ein Sonderschulungstag für öffentliche Förderungen in das Programm aufgenommen, .... weiter lesen >>>



Handwerk gegen niedrige EU-Ausbildungsstandards „durch die Hintertür“

Fr

25

Jan.

2013

Der Binnenmarktausschuss des Europäischen Parlaments hat am Mittwoch für den Berichtsentwurf zur Berufsanerkennungsrichtlinie gestimmt. 32 Abgeordnete stimmten für den Entwurf der französischen Berichterstatterin Bernadette Vergnaud (S&D), vier dagegen, zwei enthielten sich. Dazu erklärt ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke:

„Das Abstimmungsergebnis ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Allerdings müssen aus Sicht des Handwerks zwei Punkte eindeutig geklärt werden. Erstens sehen wir die partielle Einführung des Herkunftslandprinzips bei der grenzüberschreitenden Dienstleistungserbringung äußerst kritisch. Beauftragt beispielsweise ein Unternehmen einen Subunternehmer mit einem Auftrag jenseits der Grenze, so müssen für diesen Subunternehmer auch in Zukunft zumindest gewisse Mindestqualifikationen in zulassungspflichtigen Berufen sichergestellt werden.Umgehungstatbestände dürfen nicht legalisiert werden. .... weiter lesen >>>



Leichtbauoffensive OWL fördert Holzhandwerk-Ausbildung

Do

17

Jan.

2013

Am 19. Januar findet während der imm/living kitchen auf dem Messegelände in Köln ein ganz besonderes „Handwerkerfrühstück“ statt: Bei der Veranstaltung „Leichtbau im Holzhandwerk NRW“ im Rahmen der „Leichtbauoffensive OWL“ werden rund 70 Berufschullehrer aus dem gesamten Bundesland einen kostenlosen Leichtbau-Musterkoffer mit zahlreichen Unterrichtsmaterialien erhalten. Als Gäste werden Vertreter des Wirtschaftsministeriums, des Verbandes Tischler NRW sowie der Kölnmesse AG erwartet.

Die Aktion „Leichtbau-Musterkoffer“ ist Teil der Förderung für die Holzhandwerk-Ausbildung in NRW, für die das Team der Leichtbauoffensive OWL (Lemgo) bereits mehrere Fortbildungsveranstaltungen für Berufsschullehrer durchgeführt hat. Ziel ist es, dem Fachkräftenachwuchs möglichst viel Wissen über die Potentiale und neuen Technologien rund um den Möbelleichtbau zu vermitteln und dieses Know-how über die Schulen bis in die Betriebe des Landes Nordrhein‐Westfalen zu transportieren. .... weiter lesen >>>

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