Mi
27
Nov.
2013
Studierende der Forstwirtschaft von der Göttinger HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement haben sich bei einer Exkursion nach Zypern intensiv mit dem Thema Waldbrandbekämpfung auseinandergesetzt. Der Grund: Als Förster müssen sie später sicher auf Feuer im Wald reagieren können. Etliche Absolventen gehen später auch ins Ausland und arbeiten in Gegenden der Welt, wo Brände klimabedingt an der Tagesordnung sind.
Die Flammen schlagen höher, jetzt muss in Sekunden entschieden werden, wie die Feuerwalze am besten gelöscht werden kann. „Wir sind am Anfang alle erst einmal durcheinander gelaufen“, erinnert sich Thomas Wehren, Student der Forstwirtschaft im 5. Semester an der HAWK. Von zwei Seiten gehen er und seine Kommilitonen auf den Brandherd zu, versuchen zu löschen. Und obwohl alles nur eine Übung auf Zypern ist, schießt ihm das Adrenalin direkt in die Adern, sagt Wehren. .... weiter lesen >>>
Di
12
Nov.
2013
Mit seinem Sekretär aus Kirschbaumholz und Weißlack mit dazu passendem Hocker hat Max Keller den Wettbewerb „Die Gute Form – Tischler gestalten ihr Gesellenstück“ 2013 auf hessischer Landesebene gewonnen. Die Siegerehrung fand in diesem Jahr im Landgrafenschloss Marburg statt, die Schirmherrschaft hatte erneut Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtags, übernommen. Zusammen mit dem Zweitplatzierten Elias Heep vertritt Max Keller, Ausbildungsbetrieb Winfried Fröhlich, Fulda, beim Bundesentscheid im März 2014 im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse IHM in München das Land Hessen.
Die Fachjury setzte sich in diesem Jahr zusammen aus Manfred Lehmann-Most, ehem. Leiter der Werkakademie Kassel, Lutz Schell-Peters, jetziger Leiter der Werkakademie Kassel, Regina Adamczak, Redakteurin der Fachzeitschrift BM sowie Dr. Christoph Otterbeck, Direktor des Museums für Kunst und Kulturgeschichte der Philipps-Universität Marburg.
In ihrer Begründung für den ersten Platz von Max Keller heißt es: „Das Stück überzeugt die Jury durch die spielerische Dopplung der Form. Die schlichte Eleganz der äußeren Erscheinung kontrastiert mit der klassischen Funktionalität des Innenaufbaus. Das Zusammenspiel von Materialien überzeugt in Verbindung mit der handwerklichen Verarbeitung.“ .... weiter lesen >>>
Fr
01
Nov.
2013
Nach dem Ende des Berufsberatungsjahres am 30. September 2013 und dem Start der Nachvermittlung geben die Partner des Ausbildungspaktes und die Bundesagentur für Arbeit die folgende gemeinsame Einschätzung zur Lage auf dem Ausbildungsmarkt ab:
Stabiler Ausbildungsmarkt trotz veränderter Rahmenbedingungen –
starkes Engagement der Paktpartner bleibt weiter gefragt
Ende September gab es das sechste Jahr in Folge mehr unbesetzte Stellen als unversorgte Bewerberinnen und Bewerber. Das Interesse der Betriebe, sich durch Ausbildung Fachkräfte insbesondere für den eigenen Betrieb zu sichern, ist nach wie vor hoch. Zahlreiche Unternehmen geben darum zunehmend leistungsschwächeren Jugendlichen Chancen. Für diese Zielgruppe ist der Einstieg in Ausbildung häufig immer noch schwierig. Auch deshalb ist gerade die verstärkte Förderung von Jugendlichen aus Zuwandererfamilien wichtig. Aufgrund von regionalen Unterschieden in der wirtschaftlichen Struktur und den berufsfachlichen bzw. qualifikatorischen Voraussetzungen der Bewerber wird es in einigen Regionen und Branchen immer schwerer, die zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze und die Berufswünsche der Jugendlichen zusammenzubringen. .... weiter lesen >>>
Mo
28
Okt.
2013
Eine gemeinsame Inklusionsinitiative für mehr betriebliche Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen haben heute das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Spitzenverbände der Wirtschaft, der DGB, die Bundesagentur für Arbeit, der Deutsche Landkreistag, die in der BIH zusammengeschlossenen Integrationsämter der Länder, die Verbände der Menschen mit Behinderungen und der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen vereinbart. Im Rahmen der Initiative sind verschiedene Aktionen und Kampagnen vorgesehen, die eigenverantwortlich, aber auch in Kooperation durchgeführt werden. Im Mittelpunkt soll die Sensibilisierung von Betrieben und Unternehmen für das Arbeitskräftepotenzial und die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen stehen. Durch regionale Kooperation verschiedener Akteure sollen neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit Handicaps gesichtet und besetzt werden.
Ein wesentlicher Baustein der Inklusionsinitiative werden zusätzliche Anstrengungen der Agenturen für Arbeit, der gemeinsamen Einrichtungen und der kommunalen Jobcenter sein, die Vermittlung von schwerbehinderten Menschen noch intensiver und zielgenauer voranzutreiben. Dafür stehen ihnen 50 Millionen Euro zusätzlich aus Mitteln des Ausgleichsfonds zur Verfügung. Damit sollen auch neue, nachhaltige lokale Projekte, beispielsweise für langzeitarbeitslose schwerbehinderte Menschen, entwickelt und etabliert werden. Das Programm startet in 2014 und läuft über drei Jahre. .... weiter lesen >>>
Do
24
Okt.
2013
Gut gelernt ist halb bestanden: Mit dem Tischler Schreiner Test bietet der Fach-verband Tischler NRW bereits seit vielen Jahren ein optimales Instrument zur Prüfungsvorbereitung. Mit der neuen Auflage wurde das beliebte Lernmaterial nun nicht nur überarbeitet, sondern vor allem auch um eine Onlineplattform ergänzt.
Ob an der Haltestelle, in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Jugendclub oder einfach von Zuhause aus − Smartphone, Tablet-PC und Laptop bringen die Prüfungsvorbereitungen in Bewegung. Der Tischler Schreiner Test mit Onlineplattform eröffnet neue Möglichkeiten des mobilen Lernens – und das mit einem direkten Feedback. Der Nutzer kann so seinen aktuellen Lernfortschritt einfach und schnell nachvollziehen. Mit rund 1.000 Fragen können sie ihr Wissen einfach und zu jeder Zeit testen und vertiefen.
Auf der Seite www.tischler-schreiner-test.de können sich die Nutzer mit ihren individuellen Zugangsdaten einloggen. Den jeweiligen Freischaltcode für die Online-Version des Tischler Schreiner Tests gibt es zusammen mit der gedruckten Version des Tests. Mit der Kombination aus Aufgaben- und Lösungsheft sowie der Onlineplattform können sich die Auszubildenden umfassend auf ihre Zwischen- und Gesellenprüfung vorbereiten. .... weiter lesen >>>
Sa
19
Okt.
2013
Tobias Voges aus Leverkusen gewinnt mit seinem schrägen Würfel den Wettbewerb „Die Gute Form – Tischler gestalten ihr Gesellenstück“ in NRW Alles eine Frage der Perspektive: Tobias Voges aus Leverkusen (Ausbildungsbetrieb: Tischlerei Feinschnitt, Leverkusen) hat als Gesellenstück eine optische Täuschung gebaut. Für seinen schlichten, aber dennoch raffinierten Würfel, der geschickt mit der räumlichen Wahrnehmung spielt, wurde der 26-Jährige Anfang Oktober 2013 in Bielefeld mit dem ersten Preis beim Landeswettbewerb „Die Gute Form 2013“ in NRW ausgezeichnet.
Vier, jeweils unterschiedlich aus der Senkrechten geneigte, deutlich schräge Seitenflächen definieren zusammen mit der waagerechten Oberseite den Umriss dieses Stücks. Feine, horizontal angeordnete Streifen aus rau gebürstetem Lärchenholz verkleiden einen Korpus, der von einer weißen Mineralwerkstoffplatte abgedeckt wird. Die Jury überzeugt hat vor allem die Gestaltungsidee, die aus dem Spiel mit dem perspektivischen Sehen entspringt. Tobias Voges hat daraus eine erstaunlich eigenständige und überzeugende Ästhetik entwickelt. „In seiner einfachen Klarheit bedient der Würfel dabei nicht die Erwartung handwerklich gefertigter Gesellenstücke. Vielmehr befreit er sich mit Leichtigkeit und großer Professionalität aus dem Diktat des rechten Winkels und steht damit beispielhaft für die moderne Tischlerei, die Entwurfsideen als Herausforderung begreift und Lösungen für die Umsetzung entwickelt“, heißt es im Urteil der Jury. .... weiter lesen >>>
Fr
18
Okt.
2013
Eine Ausbildung zum Tischler dauert drei Jahre lang, kann aber auch auf zwei Jahre verkürzt werden, wenn man im Vorfeld die Hochschulreife erreicht hat. Nach der Lehre haben Gesellen dann die Möglichkeit, ihren Meister zu machen, indem sie eine theoretische wie praktische Prüfung an einer Fach- oder Meisterschule ablegen.
Wenn das Meisterstück angefertigt und die Prüfungen bestanden wurden, sind Tischlermeister dazu befähigt, sich selbstständig zu machen und einen eigenen Betrieb zu eröffnen bzw. Auszubildende einzustellen. Aber kann man eigentlich auch ohne Meisterbrief ein eigenes Unternehmen gründen und was muss beachtet werden, wenn man sich selbstständig machen möchte? Die Antworten gibts hier! .... weiter lesen >>>
Mi
09
Okt.
2013
Am 1. und 2. Oktober haben zum ersten Mal die Info-Tage für Auszubildende im Holzhandel an der Holzfachschule Bad Wildungen stattgefunden. Die zweitägige Veranstaltung ist eine gemeinsame Aktion der Holzfachschule und des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz). Ziel ist es, die jungen Leute bereits ganz am Anfang ihrer Ausbildung für den Werkstoff Holz zu begeistern und ihnen den Zugang zum Holzhandel zu erleichtern.
18 angehende Kaufleute/Lageristen im Holzhandel sind am 1. Oktober nach Bad Wildungen an die Holzfachschule gekommen, um an zwei Tagen nicht nur ein besseres Verständnis für ihren Beruf und ihre Branche zu bekommen, sondern um vor allem einen Zugang zu dem Werkstoff Holz zu erhalten. Die Seminarteilnehmer hatten erst kürzlich ihre Ausbildung begonnen und wurden von ihren Betrieben für dieses "Aufwärmtraining" angemeldet. .... weiter lesen >>>
Di
08
Okt.
2013
29 Sekunden beträgt die Länge des TSD-Kinospots, in dem junge Menschen in jeweils nur einem Satz für den Tischler-/Schreinerberuf werben. Diese Werbung zum Selbstschalten steht jetzt den Innungen und Innungsbetrieben mit dem Kinospot der TSD-Nachwuchskampagne zur Verfügung. Sie ist eine ideale Ergänzung zur Nachwuchswerbung im Tischler-/Schreinerhandwerk.
Der Image-Spot, der von Innungsmitgliedern auch kostenlos und direkt auf der Firmen-Homepage eingebunden werden kann, ist auf dem Youtube-Kanal von Tischler Schreiner Deutschland samt Quellcode unter: www.youtube.com/user/TischlerSchreinerD verfügbar. Die Abspielrechte sind deutschlandweit und zeitlich unbeschränkt für die Innungsorganisation des Tischler- und Schreinerhandwerks gesichert. .... weiter lesen >>>
Di
01
Okt.
2013
Der Holzmechaniker als Kernberuf der Holz verarbeitenden Industrie wird nach knapp zehn Jahren grundlegend modernisiert und erweitert. Nach langjährigen Auseinandersetzungen mit anderen Branchen hat das Bundeswirtschaftsministerium grünes Licht für dieses Vorhaben gegeben und die Neuordnung genehmigt. Wie der Hauptgeschäftsführer der Spitzenverbände der deutschen Holz- und Möbelindustrie, Dirk-Uwe Klaas mitteilt, soll es zukünftig neben den beiden schon bestehenden Schwerpunkten „Herstellung von Möbeln“ und „Herstellung von Verpackungen und Bauelementen“ einen weiteren zur „Montage von Innenausbauten und Bauelementen“ geben.
Damit trägt die Branche einer entsprechenden Forderung der Unternehmen nach einer gezielten Qualifizierung der Montagekräfte Rechnung. „Unsere Unternehmen setzen zunehmend auf eigene Mitarbeiter für die Montage ihrer Produkte, um die Qualität bis zum Einbau komplett in der Hand zu behalten. Hierfür fehlte uns bislang die geeignete Berufsausbildung“, so Klaas. .... weiter lesen >>>