Per Smartphone die Leistungen der Natur entdecken

Mi

24

Sep.

2014

Auf drei Wegen durch das Osterzgebirge können Wanderer künftig mit Informationen aus Smartphone oder Tablet-PC erfahren, welche Schätze die Natur bereithält. Die Wissenwege sind ein Ergebnis des Forschungsprojektes „Mehrwert Natur Osterzgebirge“. In dem Projekt haben das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) aus Dresden und die Jan-Evangelista-Purkyne-Universität aus Usti nad Labem/Tschechien untersucht, welche Leistungen verschiedene Ökosysteme entlang der deutsch-tschechischen Grenze erbringen. Die Ergebnisse werden nun bei drei geführten Wanderungen vorgestellt.

Ein Utensil, das Wanderfreunde im Osterzgebirge künftig dabeihaben sollten, ist ihr Smartphone. Ist es mit der erforderlichen Internetanwendung ausgestattet, steht ihnen dann ein Wissensschatz rund um die Natur der Grenzregion zur Verfügung. Deutsche und tschechische Wissenschaftler haben ihn im Projekt „Mehrwert Natur Osterzgebirge“ zusammengetragen. Das Ziel ist es, Bewohnern und Gästen der Region zu zeigen, was die Natur für sie leistet. .... weiter lesen >>>



Neue interaktive Ausstellung will Natur mit allen Sinnen begreifbar machen

Di

01

Jul.

2014

Am 27.06.2014 erinnern nur noch alte Wachtürme an den ehemaligen Grenzstreifen, der Deutschland fast 40 Jahre in Ost und West teilte. Das naturbelassene Grüne Band, das sich über knapp 1.400 Kilometer erstreckt, sichert bis heute die Lebensräume bedrohter Tier- und Pflanzenarten. „Unsere Natur ist ein wichtiger Ort der Erholung, den es für die nächsten Generationen zu bewahren gilt“, sagte Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die interaktive Ausstellung „Das Grüne Band – es lebe die Vielfalt“ im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen in Duderstadt soll jungen Besuchern künftig das Wirken und Handeln im Naturschutz veranschaulichen. Im Rahmen des Festaktes zum 20-jährigen Jubiläum der Heinz Sielmann Stiftung überreichte er Stiftungsrätin Inge Sielmann und Vorstand Michael Beier das Bewilligungsschreiben für die geplante Ausstellung, deren Errichtung die DBU mit 115.000 Euro und ihrem Expertenwissen fördert. Eröffnen soll sie im Herbst. .... weiter lesen >>>



NaWi outdoor – Unterrichten an außerschulischen Lernorten

Mo

30

Jun.

2014

Warum brennt Holz , während Steine nicht brennen können? Wie erhalten Tiere ihre Körpertemperatur an kalten Tagen aufrecht? Welche Brennstoffe entwickeln wie viel Hitze und warum? Warum kann man Energie nicht erzeugen oder vernichten? Wie haben die Menschen früher ohne Streichhölzer Feuer gemacht? Fragen wie diesen widmet sich das Projekt „NaWi outdoor – Unterrichten an außerschulischen Lernorten“, bei dem Schülerinnen und Schüler auf der Kinder- und Jugendfarm Ingelheim nicht nur spielend die Natur erfahren, sondern ganz nebenbei naturwissenschaftliche Kenntnisse vermittelt bekommen. Im Rahmen der Kooperation mit der AG Didaktik der Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) konnten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 des Sebastian-Münster Gymnasiums und der Kaiserpfalz-Realschule plus in Ingelheim im Mai und Juni 2014 an insgesamt vier Projekttagen zum Thema Feuer – Wärme – Energie ihr Klassenzimmer mit der weitläufigen Kinder- und Jugendfarm tauschen und dort spannende und alltagsbezogene Experimente durchführen. .... weiter lesen >>>



Letzte Ruhe unter Bäumen erfährt immer größere Akzeptanz

Di

03

Jun.

2014

Der Wunsch nach Waldbestattungen ist ungebrochen. Seit 2002 ist die Zahl der Beisetzungen in den FriedWäldern der Niedersächsischen Landesforsten (NLF) insgesamt auf über 10.000 angestiegen.

„Bevor 2002 der erste FriedWald in Bramsche bei Osnabrück eröffnete, mussten meine Vorgänger in den Landesforsten viele Widerstände und Vorurteile überwinden“, beschreibt Hans-Martin Roese, verantwortlich für den Bereich FriedWald bei den NLF, den schwierigen Start in Niedersachsen. Aber die Nachfrage in der Bevölkerung nach Waldbestattungen stieg stetig und lies die Kritiker zunehmend verstummen. Von 2002 bis 2012 wurden insgesamt 11 FriedWälder mit durchschnittlich 50 Hektar Größe in den Niedersächsischen Landesforsten eröffnet. .... weiter lesen >>>



Forscher bauen europaweites System zur Messung von Treibhausgasen auf

Fr

04

Apr.

2014

Die neue europäische Forschungsinfrastruktur ICOS soll Daten zu den Quellen und Senken von Treibhausgasen liefern. Sie unterstützt damit die europäische Klimapolitik in ihrem Bemühen, die Ursachen der globalen Klimaerwärmung zu verstehen und diese in akzeptablen Grenzen zu halten.

Treibhausgase kennen keine Ländergrenzen. Zur Überwachung der Atmosphäre und des Klimas bauen europäische Forscher gemeinsam das „Integrated Carbon Observation System“ (ICOS) auf. Es sieht europaweit kontinuierliche Messungen von Treibhausgasen vor. Dabei sollen nicht nur Treibhausgase in der Atmosphäre erfasst werden, auch Emissionen aus fossilen Quellen und die Abgabe bzw. Aufnahme durch die Landökosysteme und die Ozeane werden bestimmt. So können auch die Einflüsse unterschiedlicher Landnutzung und der Klimavariabilität erkannt werden. 14 europäische Staaten beteiligen sich an ICOS und bringen Messdaten von mehr als 150 Stationen in dieses neuartige Forschungsnetzwerk ein. .... weiter lesen >>>



200 Jugendliche pflanzen 4.000 heimische Bäume

Di

07

Jan.

2014

Bei praktischen Arbeiten im Wald die Zusammenhänge in der Natur zu erfahren und sich über die eigenen Bezüge zur Natur klar zu werden, das ist Ziel der sogenannten Waldschule. Bereits 200 Jugendliche und junge Erwachsene haben sie seit Juni besucht und sich theoretisch und praktisch mit den Fragen des Waldnaturschutzes beschäftigt. Bisher engagierten sich die „Waldschüler“ in rund 7.000 Stunden und haben gelernt, aktiv anzupacken. Dabei wurden über 4.000 standortgerechte Bäume gepflanzt. Das Projekt „Waldschule für die biologische Vielfalt“ hat eine Förderlaufzeit von vier Jahren. Es wird vom Bundesumweltministerium (BMUB) mit fast 377.000 € Euro gefördert und vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) fachlich betreut.

Der gemeinnützige Verein Bergwaldprojekt e.V. hat damit zum Jahresende eine erste positive Bilanz für dieses Projekt gezogen. So konnten bereits im ersten halben Jahr des Projektzeitraumes gemeinsam mit vielen Schülerinnen und Schülern eine Reihe konkreter Maßnahmen umgesetzt werden. 4.000 standortheimische Bäume wurden gepflanzt, um die alpinen Schutzwälder zu naturnahen Waldgesellschaften zu entwickeln. .... weiter lesen >>>



Die Natur hält Einzug in die eigenen vier Wände

Di

02

Jul.

2013

Die Deutschen lieben das Wohnen. Doch damit nicht genug. In der aktuellen Saison kaufen immer mehr Menschen vor allem naturnahe Möbel und Dekorationen aus natürlichen und damit umweltschonenden Materialien. Echtes Holz erlebt einen regelrechten Aufschwung, auch Stein und Glas sind beliebte Werkstoffe. Frische Design-Ideen für mehr Natur in der Wohnung füttern die neue grüne Leidenschaft. Vom naturbelassenen Massivholzhocker im Flur, über das pflanzengegerbte Echtleder-Sofa im Wohnzimmer, einem echten grünen Wandbild aus Gräsern und Moos, bis hin zu hängenden Frischkräutertöpfchen in der Küche: die Natur hält laut Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Einzug in die eigenen vier Wände.
echte Mooswand ist wohnlich und reguliert die Feuchtigkeit in der Raumluft Foto  VDM Freund
Eine herausragende Rolle spielt bei diesem aktuellen Wohntrend konsequentermaßen auch der „Raum unter freiem Himmel“, sei es Garten, Balkon oder Terrasse. So steigen die Ausgaben für die Outdoor-Gestaltungen auch seit Jahren erkennbar an. Das tiefe Bedürfnis der Menschen nach Naturerfahrung ist in der privaten Umgebung eben schnell umsetzbar. Und angefeuert wird der Trend zudem durch rastlose Städter, die weltweit Dächer, Brachflächen, Balkone und Terrassen erobern und eigenes Gemüse und Kräuter anbauen. .... weiter lesen >>>



Möbel aus Massivholz stehen jedem Raum gut zu Gesicht

Mo

24

Sep.

2012

Die positiven Eigenschaften von massivem Holz werden seit jeher auf der ganzen Welt hoch geschätzt. Besonders die Faktoren Natürlichkeit und Langlebigkeit transportiert es insbesondere in Form von Massivholzmöbeln von der Natur direkt in jede Räumlichkeit des Hauses, der Wohnung oder des Büros.
Möbel aus Massivholzmöbel regulieren das Raumklima Fotonachweis Initiative Pro Massivholz
Stuhl, Schrank, Bett & Co. aus Echtholz machen sowohl im Wohn- und Schlafzimmer als auch in der Küche, im Bad oder im Arbeitsumfeld eine gute Figur. .... weiter lesen >>>



Erbinformation auf Wanderschaft von Pflanze zu Pflanze

Mi

15

Feb.

2012

Pflanzen, die im gleichen Verbreitungsgebiet wachsen, zeigen manchmal erstaunlich hohe Gemeinsamkeiten in der DNA ihrer grünen Chloroplasten, obwohl sie ganz unterschiedlichen Arten angehören. Dieses Phänomen erklärten Forscher sich bisher damit, dass vermutlich hin und wieder Kreuzungen zwischen verschiedenen Spezies auftreten und die Nachkommen neue Kombinationen von Chloroplasten- und Kerngenom tragen. „Chloroplastenfang“ oder „chloroplast capture“ tauften sie das Modell. .... weiter lesen >>>

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