Mi
18
Dez.
2013
Die EGGER Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol konnte ihren konsolidierten Halbjahresumsatz zum 31. Oktober 2013 leicht steigern. Im Zeitraum von Mai bis Oktober 2013 stiegen die Erlöse auf 1.137 Mio. Euro (Vorjahr: 1.114 Mio. Euro). Das EBITDA lag laut Halbjahresfinanzbericht des Holzwerkstoffherstellers mit 159 Mio. Euro ebenfalls um rund 2 % über dem Vorjahreswert. Die Ergebnismarge konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 14 % stabil gehalten werden. Mit einer verbesserten Eigenkapitalquote auf 38,6 % (30.04.2013: 35,3 %) unterstreicht EGGER seine gute Bonität als internationale Industriegruppe.
„Unsere Verbesserungen bei Umsatz und Ergebnis sind einerseits auf die Erhöhung der Produktion im OSB-Werk am rumänischen Standort Radauti und andererseits auf Mengensteigerungen an den Spanplattenstandorten Hexham (UK) und Radauti (RO) sowie am Kantenstandort Roma Plastik (TR) zurückzuführen“, erläutert Thomas Leissing, Sprecher der EGGER Gruppenleitung. „Für das gesamte Geschäftsjahr 2013/14 rechnen wir, trotz der weiter unsicheren Entwicklung der Absatz- und Rohstoffmärkte, mit einem ähnlichen Umsatzwachstum wie im ersten Halbjahr.“ .... weiter lesen >>>
Mi
18
Dez.
2013
Die europäischen Laminatfußbodenhersteller starten in die neue Laminatbodensaison mit einer Fülle kreativer Dekorideen. Jetzt geben hellere und mitteldunkle Erdfarben wie „greige“ am Boden den Ton an. Größere und breitere Formate liegen im Trend. Die Dielen im modernen, rustikalen Look bestechen durch ihre deutlich fühlbaren Strukturoberflächen – optisch wie haptisch überzeugend umgesetzt dank innovativer Synchronisationstechnik.
„Rustikalität“ bleibt das Top-Thema in den aktuellen Laminatboden-Sortimenten. Bei den Holz-Dekoren dominiert weiterhin die Eiche mit ihrem schier unerschöpflichen Dekor-Potenzial. Aber auch Böden im weichblumigen Esche
oder Ulme-Look oder in lebendigen Nadelholz
-Optiken wie Fichte
und Lärche sind derzeit im Kommen. Insgesamt wächst die Nachfrage nach Dekoren in der Anmutung harmonischer Holzsortierungen. Dunkle Farben haben leicht abgenommen, stattdessen zeigen die Kollektionen der europäischen Hersteller eine große Palette changierender Grau- und Beige-Naturtöne – ein Trend, der ursprünglich aus dem Deko-Bereich kommt und dabei ist, die internationalen Fußboden-Märkte im Sturm zu erobern. .... weiter lesen >>>
Do
12
Dez.
2013
Das Wald-Zentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat zusammen mit der DIN
CERTCO und Agrarholz-Experten aus ganz Deutschland ein Nachhaltigkeitszertifikat für den Anbau von Energieholz
auf landwirtschaftlichen Flächen erarbeitet. Ab 2014 steht das Zertifikat „Agrarholz nachhaltig angebaut“ interessierten Landwirten und Unternehmern zur Verfügung, die Holz
in sogenannten Kurzumtriebsplantagen produzieren wollen oder bereits angebaut haben. Gefördert wurde das Vorhaben durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Aus Sicht des Wald-Zentrums sprechen verschiedene Gründe dafür, dass der Anbau von Agrarholz zukünftig an Bedeutung gewinnen wird. Zum einen wird von verschiedenen Forschern und Institutionen für 2020 eine Holzversorgungslücke sowohl für Europa (430 Mio. m³) wie auch für Deutschland (35 Mio. m³) vorhergesagt, die sich nicht allein durch eine nachhaltige Waldbewirtschaftung schließen lässt. Die Bundesregierung hat Anfang 2013 den Rahmen dafür geschaffen, dass ab 2014 alle Bundesländer die Anlage von Kurzumtriebsflächen über die Agrarinvestitionsförderung bezuschussen können. Zudem hat die EU im Zuge der GAP-Reform dafür gesorgt, dass diese Nutzungsform durch die Mitgliedsländer als ökologische Vorrangfläche beim so genannten „Greening“ anerkannt werden kann. .... weiter lesen >>>
Do
05
Dez.
2013
Von der häufig kolportierten generellen Europa- bzw. Euro-Skepsis kann in Deutschland unter dem Strich keine Rede sein. Das gilt sowohl für die Bevölkerung allgemein als auch für die Unternehmen. Allerdings bereitet die anhaltende Schulden- und Währungskrise speziell der Wirtschaft mehr oder minder große Sorgen. Dieses Fazit zieht Prof. Manfred Güllner aus unterschiedlichen Umfragen. Während des 8. Internationalen Roto-Fachpressetages räumte der Gründer und Geschäftsführer des Berliner forsa-Institutes außerdem mit einer weiteren Vermutung auf. Die verbreitete Meinung, dass die Deutschen eine stärkere Übertragung von Befugnissen der Nationalstaaten an die Europäische Union mehrheitlich ablehnen, treffe nicht zu. Das Gegenteil ist der Fall, hieß es Ende November 2013 vor rund 60 Journalisten aus 18 Ländern in Brüssel.
Trotz der gegenwärtigen Krise sei die grundsätzliche Europa-Freundlichkeit der Bürger ungebrochen. So stufen über 80 % den europäischen Einigungsprozess und immer noch 58 % die Einführung der einheitlichen europäischen Währung als richtig ein. Für 70 % sei der Euro mit Blick auf das weitere Zusammenwachsen des Kontinents auch aus heutiger Sicht „nützlich und erforderlich“. Jedoch befürchten 65 % der Bevölkerung, dass die Krise die Solidarität in Europa gefährdet. .... weiter lesen >>>
Mi
04
Dez.
2013
Früher haben viele Menschen ihren Haus- oder Wohnungsflur einfach ausgeblendet. Er galt als Durchgangszimmer und „Verteiler“ und wurde gestalterisch vernachlässigt. Häufig war eine anspruchslose Deckenleuchte, eine kleine Garderobe und eine Schlüsselablage alles, was den Flur zierte.
„Inzwischen haben aber immer mehr Menschen erkannt, dass der in vielen Wohnungen oft schmale Schlauch auch sinnvoll nutzbar sein kann und außerdem den ersten Eindruck bei (neuen) Gästen liefert und hinterlässt“, sagt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie. .... weiter lesen >>>
Mi
27
Nov.
2013
Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, spricht in der Südwestpresse über Meisterbriefe, die soviel wert sind wie ein Bachelor, Koalitionspartner, die Handwerksbetrieben die Flexibilität rauben wollen, und das deutlich verbesserte Image des Handwerks. .... weiter lesen >>>
Di
26
Nov.
2013
Am 29.10.2013 war es endlich soweit: Die Salamander Gruppe stellte auf dem Branchentag Holz in Köln dem Fachpublikum das jüngste Geschäftsfeld "Salamander Decking, Fence & Facade" vor. In dem neuen Geschäftsbereich vereint das Familienunternehmen sein gesamtes integriertes Know-How vom perfekten Markenauftritt inklusive Lurchi, seinem eigenen Werkzeugbau, der Qualitätsextrusion bis hin zur leistungsfähigen Logistikkompetenz mit dem innovativen Werkstoff, basierend auf dem im Markt bekannten Resysta Reisschalen/PVC Material.
Erfolgreich präsentierte sich Salamander gemeinsam mit der Resysta International GmbH auf dem Branchentag Holz als erster voll integrierter Anbieter für Decking-, Zaun- und Fassaden-Systeme. Die überwältigend positive Resonanz des Fachpublikums erkennt die hohe Leistungsfähigkeit und Expertise der neuen Kooperation. Salamander übernimmt von Resysta das bisher selbst betreute Profilgeschäft, sichert ab sofort die bisherige Marktversorgung ab und baut diese auf breiter Basis in Europa strukturiert aus. .... weiter lesen >>>
Di
26
Nov.
2013
„Wir können mit unserer China-Strategie mehr als zufrieden sein“, bewertet Rüdiger Schliekmann, geschäftsführender Gesellschafter von IMA Klessmann aus Lübbecke, die jüngste Entwicklung auf dem asiatischen Markt. Der größte chinesische Möbelproduzent Chengdu QuanU Furniture hat bereits zum zweiten Mal einen Auftrag für umfangreiche Anlagentechnologie in Millionenhöhe an IMA erteilt. Chengdu QuanU Furniture produziert mit gut 30.000 Mitarbeitern auf über einer Million Quadratmetern Produktionsfläche Möbel für den chinesischen Wohnmöbelbedarf.
Bereits 2010 orderte das Unternehmen bei IMA Technologielösungen für die Möbelproduktion und bescherte IMA damit den bis dahin größten Einzelauftrag aus Asien. Der steigende Lebensstandard in der Bevölkerung erfordert auch in China ein Umdenken in eine individuell gestaltbare Produktionsumgebung, die nicht allein auf Massenproduktion setzt. Um auf die speziellen Anforderungen des chinesischen Marktes flexibel und wirtschaftlich effizient eingehen zu können, entschieden sich die Verantwortlichen von Chengdu QuanU Furniture für ein Anlagenkonzept zur individuellen Losgröße 1-Fertigung. .... weiter lesen >>>
Di
26
Nov.
2013
Holzbauten verursachen über ihre gesamte Lebensdauer gesehen deutlich weniger CO2 als Gebäude aus herkömmlichen Baumaterialien und können daher einen entscheidenden Beitrag zur Reduktion der Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich leisten. In Österreich wird den Klimaschutz - Potentialen des Holzbaus noch kaum Rechnung getragen. Städte wie Zürich oder München liefern Beispiele für die Forcierung des Baustoffs Holz
in klimapolitischen Modellen. Gebäude sind für rund ein Drittel unseres gesamten Energie- und Ressourcenverbrauchs verantwortlich. Um die tatsächlichen ökologischen Auswirkungen von Gebäuden gesamthaft beurteilen zu können, rücken
Lebenszyklusbetrachtungen immer mehr in den Fokus. Diese berücksichtigen neben dem Energiebedarf während der Nutzung auch den Primärenergieaufwand für Herstellung, Instandsetzung und Rückbau. Holzgebäude schneiden in solchen Lebenszyklusbetrachtungen in der Regel deutlich besser ab als Bauten aus herkömmlichen Materialien wie Ziegel oder Beton. Das liegt vor allem an der vergleichsweise geringen Energiemenge, die zur Herstellung von Holzbauprodukten benötigt wird sowie an den Verwertungsmöglichkeiten am Ende der Nutzungsdauer.
Ökobilanzierungen von Beispielgebäuden aus Österreich (Passivwohnhaus Samer Mösl Salzburg, Campus Kuchl FH Salzburg, Gemeindezentrum Ludesch) mit primärer Tragstruktur aus Holz, die mit simulierten Zwillingsbauten aus hauptsächlich mineralischen, metallischen oder synthetischen Baumaterialien verglichen wurden, haben über einen Betrachtungszeitraum von 50 Jahren und angenommener energetischer Nutzung der Holzbauteile am Ende der Gebäudelebensdauer Klimaentlastungspotentiale zwischen 58 bis 71 Prozent gezeigt. Dabei sind die CO2-Einspareffekte, die sich aus der Substitution anderer Baustoffe ergeben, noch gar nicht eingerechnet. Pro Kilogramm eingesetztem Holz konnten 1,76kg CO2, das bedingt durch den Einsatz anderer Materialien verursacht worden wäre, vermieden werden. Nicht zuletzt wirken Holzbauten als verlängerte Kohlenstoffspeicher wie ein zweiter Wald und verringern dadurch während ihrer Lebensdauer den CO2-Gehalt in der Atmosphäre. .... weiter lesen >>>
Mo
25
Nov.
2013
Möbel werden auf der ganzen Welt gebraucht. Es gibt kein Haus und keine Wohnung, in der nicht irgendwelche Möbel stehen. Die Menschen brauchen ein Bett, einen Stuhl und einen Tisch. Eigentlich brauchen sie auch einen Schrank oder zumindest ein Aufbewahrungsmöbel für ihre ganzen Sachen. Viele früher arme Länder erleben derzeit einen wirtschaftlichen Aufschwung. So können immer mehr Menschen immer mehr am Wohlstand partizipieren und auch mehr in ihre Wohnungseinrichtung investieren.
Die weltweite Nachfrage nach Möbeln steigt und die Grundausstattung der Wohnungen wird erweitert. In vielen Industrienationen gibt es zudem immer mehr Singlehaushalte, die ihre eigene Wohnungsausstattung brauchen. So ist die weltweit agierende Möbelbranche optimistisch, denn sie geht von weiter wachsenden Märkten aus. .... weiter lesen >>>