Do
15
Okt.
2015
„Als Altholzrecycler ist man als doppelter Dienstleister zwischen den Interessen der Abfallerzeuger und der verwertenden Industrie eingebunden. Um beiden Kundengruppen gerecht zu werden, sind eine gute Betriebsorganisation sowie die Lieferung gleichbleibender Qualitäten in die Verwertung unerlässlich“, so das Mitglied im bvse-Fachverbandsvorstand Ersatzbrennstoffe, Altholz und Biogene Abfälle, Johannes Gritz (Grüne Engel, Nürnberg).
Wie auch schon in den Bereichen Textilrecycling oder der Akten- und Datenträgervernichtung, wird der bvse nun auch im Bereich des Altholzrecyclings bzw. der Verwertung ein spezielles Qualitätssiegel anbieten. Dieses hat der Fachverband „Ersatzbrennstoffe, Altholz und Biogene Abfälle“ im Rahmen der bvse-Jahrestagung seinen Mitgliedern vorgestellt. .... weiter lesen >>>
Mi
02
Apr.
2014
Die Sortierung und Wiederverwertung eines nachwachsenden Rohstoffs wie Holz scheint angesichts seines hohen Brennwerts und seiner vermeintlich unerschöpflichen Menge ungewöhnlich zu sein. Da die Waldwirtschaft aber nicht mehr unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit wirtschaftet, ist eine Verknappung des Holzangebots in der nächsten Dekade zu erwarten. Vor dem Hintergrund, dass in Zukunft auch ein Teil der derzeit aus fossilen Ressourcen gespeisten Rohstoffe aus lignocellulosen Materialien hergestellt werden müssen, ist auch hier - wie in anderen Industriebereichen - eine Kaskadennutzung anzustreben.
Derzeit wird von den ca. 8 Millionen Tonnen Altholz in Deutschland ca. 33 Prozent in der heimischen Spanplattenindustrie genutzt, während der Rest verbrannt wird. Zur stofflichen Nutzung in der Plattenindustrie sind nach der aktuellen deutschen „Altholzverordnung“ nur bestimmte Althölzer zugelassen .... weiter lesen >>>
Mi
25
Sep.
2013
Um die Chancen, die die Nutzung von Sekundärrohstoffen aus dem Recycling von Altholz bieten, geht es im 17. Webinar des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung WKI am 22. Oktober 2013 um 15 Uhr.
Altholz wird vor allem zur Energiegewinnung genutzt. Ein Grund hierfür ist das Fehlen wirtschaftlich interessanter Alternativen. Die Verarbeitung der Lignocellulose aus Altholz in Bioraffinerien kann diese Lücke schließen. Durch unterschiedliche Aufschlusstechnologien werden aus lignocellulosehaltigen Rohstoffen die Bestandteile Cellulose, Hemicellulose und Lignin gewonnen. Aus diesen Plattformprodukten können wiederum weitere chemische Primär- und Folgeprodukte z. B. für die chemische Industrie hergestellt werden. Eine steigende Nachfrage des Markts nach lignocellulosehaltiger Biomasse belegen auch zahlreiche Studien. .... weiter lesen >>>
Mi
08
Mai
2013
Die Sortierung und stoffliche Wiederverwertung eines nachwachsenden Rohstoffs wie Holz scheint angesichts seines hohen Brennwerts und seiner vermeintlich unerschöpflichen Menge ungewöhnlich zu sein.
Vor dem Hintergrund, dass in Zukunft auch ein Teil der derzeit aus fossilen Ressourcen gespeisten Rohstoffe aus lignocellulosen Materialien hergestellt werden müssen, wird auch hier – wie in anderen Industriebereichen – eine Kaskadennutzung angestrebt.
Die Voraussetzungen für die mehrfache stoffliche Wiederverwertung von Altholz sind die Detektion von Kontaminationen, deren Analyse und chemische Charakterisierung. Bei den Kontaminationen kann es sich z. B. um Metalle, Zement, Farben, Lacke, aber auch Holzschutzmittel oder Schwermetalle handeln. .... weiter lesen >>>