Die Klenk Holz AG, Oberrot, sieht im Vertrieb ihrer Produkte über Handelskooperationen für die Zukunft ein wichtiges strategisches Geschäftsfeld. „Im Zuge der Neuausrichtung der Vertriebsorganisation haben wir für die Betreuung unserer Handelskunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine eigene Geschäftseinheit geschaffen“, betonte Vertriebsvorstand Franz David. Klenk habe sich zu diesem Schritt nach dem positiven Verlauf der Gespräche mit bedeutenden Handelsorganisationen entschlossen.
Klenk hat sein Produktportfolio bereits auf den Handel zugeschnitten und wird es den Kundenwünschen entsprechend weiter anpassen und erweitern. „Unsere breite Produktpalette und die hohe Verfügbarkeit unserer Sortimente machen Klenk jedoch bereits jetzt zu einem idealen Partner für den Holzhandel“, zeigte sich David überzeugt.
Vor dem Hintergrund der Neupositionierung wurde der Außendienst im Bereich DIY und Handel aufgestockt. Gegliedert in sieben Regionen stehen besonders geschulte erfahrene Mitarbeiter sowohl den Baumärkten als auch den Handelsorganisationen als kompetente Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung. In der Unternehmenszentrale in Oberrot wurde die Stelle eines Key-Account-Managers für die Einheit Handel neu geschaffen und parallel dazu der Vertriebsinnendienst aufgebaut. Als Folge der strategischen Neuausrichtung zieht sich Klenk aus dem extrem kleinteiligen Direktvertrieb zurück. Davon unberührt bleiben jedoch der industrielle Holzbau und die Fertighausindustrie. Beide Gruppen werden aufgrund ihrer Größe auch weiterhin in bewährter Weise direkt von Klenk bedient. Dies gilt auch für die weiteren wichtigen Vertriebskanäle Industrie sowie Bau- und Heimwerkermärkte (DIY-Bereich).
Verantwortet wird der Bereich DIY und Handel von Michael Barthelmeß, der direkt an Vertriebsvorstand Franz David berichtet. Die Funktion des Key-Account-Managers für die Geschäftseinheit Handel hat Thomas Graf inne, für das DIY-Geschäft ist Martin Hämmerle der zuständige Key-Account-Manager.
Die Klenk-Gruppe zählt zu den führenden Säge- und Holzbearbeitungsunternehmen in Europa. Der Jahreseinschnitt beträgt rund 2,5 Mio. Festmeter, der größte Teil des Holzes wird weiterverarbeitet. An den vier Standorten Oberrot, Gaildorf, Baruth, und Wolfegg sowie beim konzerneigenen Einschlags- und Logistikunternehmen TTW Waldpflege sind ca. 1.350 Mitarbeiter beschäftigt. Mit der EnBW Klenk Holzenergie GmbH, einem Joint-Venture mit der Energie Baden-Württemberg AG, betreibt das Unternehmen die Biomasse-Heizkraftwerke an den Standorten Oberrot und Baruth. An der Wald
Plus GmbH einem forstlichen Bewirtschaftungsdienstleister ist Klenk zu 40 Prozent beteiligt.
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