Planschnitzler (Spaner)

Unten sieht man einen einfachen Planschnitzler, er hat seinen Ursprung in der Faserholzzerkleinerung für die Papierherstellung. In der Planreduzierer sind allerdings die Hackscheiben der Faserholzmaschine auseinander gezogen worden, so daß die Maschine zwei gerade Stammflächen hackt, wenn man Rundholz eingibt. Verwendet man aber Hackscheiben mit speziellen Zentrumsscheiben, kann man sie auch ganz zusammenführen, so daß der Stamm ganz zerhackt wird. Das lohnt sich in den Fällen, wo minderwertiges Holz verarbeitet werden muß.
Planschnitzler
Auf Starkholzstraßen arbeitet der Planschnitzler als Reduzierer und auf Schwachholzstraßen als Produktionsmaschine. Der Planschnitzler sollte nicht mehr als die Schwarten beim konventionellen Starkholzsägewerk entfernen. Bei Schwachholzstraßen nimmt er etwas mehr ab, da der Arbeitsaufwand für die Auskappung  und Besäumung der  Bretter sich nicht lohnt oder die Brettfläche nicht ausreichend ist für die Weiterverarbeitung.
Die Maschinen haben einen selbst Einzug, das heißt, daß man auf den sonst erforderlichen
Zwangsvorschub verzichten kann. Es gibt Ausnahmen, wenn gleich eine Profilier- oder ein Sägeaggregat dahinterkommen. 
Der zurrzeitige maximale Vorschub beträgt 150 m/min und ist damit um ein 6fache schneller
als ein Hochleistungsgatter bei max. 25 m/min.
Für den Planschnitzler stehen verschiedene Hackscheiben zur Auswahl. Entscheidend für die Wahl der Hackscheiben ist die Beschaffenheit des Rundholzes und die Vorschubgeschwindigkeit vom Planschnitzler.

Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis



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