Di
30
Mär.
2010
Für die Analyse von holzzerstörenden Pilzen in Gebäuden gibt es ab sofort ein neues Verfahren. Die Dresdener Biotype Diagnostic GmbH bietet ein Biochip-Testsystem an, das die Bestimmung der 27 wichtigsten Hausfäulepilze ermöglicht. Innerhalb weniger Stunden können in einem einzigen Ansatz selbst Mischproben von mehreren Pilzen analysiert werden.
„Für Hausbesitzer, Gutachter und den Denkmalschutz bietet die DNA-Chip-Technologie noch genauere Aussagen, ob Gebäudeteile von Hausfäulepilzen befallen sind oder nicht“, so Dr. Wilhelm Zörgiebel, Geschäftsführer der Biotype Diagnostic GmbH. „Bisher müssen Baugutachter mehrere Tage, in manchen Fällen sogar Wochen, auf einen Befund warten.“ Wird in der Probe nachweisbare Pilz-DNA gefunden, verkürzt sich diese Wartezeit mit dem „Mycotype® BasidioQS“ auf wenige Stunden. .... weiter lesen >>>
Do
25
Mär.
2010
Unter diesem Motto führt die ProWood Stiftung seit dem Jahr 2007 das Projekt zur handwerklichen Ausbildung an Grundschulen durch. Das Ziel ist, Kindern möglichst früh den Werkstoff Holz und die Freude an seiner Verarbeitung nahe zu bringen.
Kinder frühzeitig für Naturwissenschaften und Technik zu interessieren, das Interesse gerade bei Mädchen offen zu halten, Kinder praktische Erfahrungen sammeln zu lassen und die Freude an technisch-handwerklicher Arbeit zu fördern, sind wichtige Ansätze in der Bildungs- und Nachwuchsförderung. .... weiter lesen >>>
Mi
10
Mär.
2010
Deutschland verfügt über ca. 31 % Waldfläche, davon rund 59 Prozent Nadelhölzer und etwa 41 Prozent Laubhölzer. Der Anteil des jährlichen Verbrauchs von heimisch gewachsenem Holz liegt nach Angaben von Rudolf Luers, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes Holzhandel, bei rund 2/3 des nachwachsenden Holzes. Es wird also in Deutschland weniger Holz verbraucht als nachwächst. Deutschland ist aber auch der wichtigste Importeur von Holz innerhalb Europas. Für Europa ist Holz als Rohstoff, oder Produkte aus Holz wie Zellstoff, Papier oder Spanplatte nach Rohöl das zweit wichtigste Importgut überhaupt.
Luers: „Holz begleitet uns ein Leben lang. Das Kinderbettchen, der erste Bleistift, das erste Heft, ein Schreibtisch, Bücher, ein Schrank, der eigene Parkettfußboden, die neuen Fenster, ein Klavier, das Fertighaus und schließlich der Sarg.“ Nach seinen Angaben verbrauchte jeder Bundesbürger im Jahr 2008 rund 1,2 Kubikmeter Holz. .... weiter lesen >>>
So
13
Dez.
2009
Der WWF warnt im Weihnachtsgeschäft vor dem Kauf von Dekorations- und Geschenkartikeln aus Tropenholz. Für zahlreiche aktuell erhältliche Artikel, so befürchtet der WWF, würde Holz aus Tropenwäldern etwa in Indonesien verwendet, ohne dass Verbraucher dies nachvollziehen könnten.
Wie begründet die Sorgen des WWF sind, zeigen Recherchen des 3Sat-Magazins „NANO“. Stichprobenartige Test bei großen Einzelhandelsketten wiesen in Deko-Artikeln wie Holzfiguren, Weihnachtssternen und Spielwaren Tropenholzanteile einwandfrei nach. Darunter waren auch Produkte, die als „hergestellt in Deutschland“ ausgewiesen waren, wie etwa ein Holz-Weihnachtsmann aus dem Erzgebirge. .... weiter lesen >>>
Mo
07
Dez.
2009
An den 27. Osnabrücker Baumpflegetagen hat die «Biotech-Geige» von Empa-Forscher Francis Schwarze den Blindtest gegen eine Stradivari gewagt - und gewonnen. Mit einem Glanzresultat überflügelte seine aus pilzbehandeltem Holz hergestellte Geige eine Stradivari aus dem Jahr 1711.
Am 1. September galt es ernst für Empa-Forscher Francis Schwarze und den Schweizer Geigenbauer Michael Rohnheimer: Ihre aus pilzbehandeltem Holz hergestellten Geigen traten in einem Blindtest gegen eine Strad des Cremoneser Geigenbaumeisters Antonio Stradivari aus dem Jahre 1711 an. Der britische Starviolinist Matthew Trusler spielte dazu fünf verschiedene Geigen hinter einem Vorhang, so dass das Publikum die Instrumente nicht erkennen konnte. Bei diesen Instrumenten handelte es sich um Truslers eigene 2 Millionen Dollar teure Stradivari, zwei pilzbehandelte sowie zwei unbehandelte Modelle von Michael Rohnheimer. Eine Fachjury und die Tagungsteilnehmer beurteilten die Klangqualität der Geigen. .... weiter lesen >>>
Mo
16
Nov.
2009
Was sind für Zeiten, wo
Ein Gespräch über Holz fast ein Verbrechen ist,
Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt.
( Bertholt Brecht, Deutscher Dichter und Dramatiker – 1898 bis 1956 – aus dem Gedicht „An die Nachgeborenen“ geschrieben 1938 )
Wir müssen uns wieder getrauen, von dem Holz zu sprechen; denn die Bäume sind jetzt schon fast wichtiger, als das jeweilige Regierungssystem! .... weiter lesen >>>
Mo
19
Okt.
2009
Über den aktuellen Stand der Umsetzung der "Charta für Holz" hat die Bundesregierung jetzt aktuell informiert. In ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion erläutert sie die Fortschritte, die bis jetzt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Holzwirtschaft erreicht wurden.
Die Bundesregierung setzt sich gemeinsam mit gesellschaftlichen Gruppen für den nachwachsenden Rohstoff Holz ein. Denn Holz birgt viele Vorteile, sei es für das Klima und die Umwelt, sei es für den Energie- und den Ressourcenverbrauch. Nicht zu vergessen ist die wirtschaftliche Bedeutung der Herstellung und Verarbeitung von Holz. Arbeitsplätze werden gesichert und neue geschaffen.
Die Bundesregierung hat 2002 die Charta für Holz verabschiedet. Diese hat zum Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit des Forst- und Holzsektors zu stärken und die nachhaltige Verwendung des einheimischen Rohstoffes Holz zu steigern.
Die Bundesregierung hat damit eine Initiative der Forst- und Holzwirtschaft aufgegriffen. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) ist federführend für das Programm innerhalb der Bundesregierung zuständig. Das Ministerium entwickelt entsprechende Maßnahmen mit Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft und setzt sie um. .... weiter lesen >>>
Di
29
Sep.
2009
Fr
31
Jul.
2009
Immer öfter fällt bei Bauherren die Wahl auf ein Haus aus Holz. Holz als natürlicher Baustoff steigt seit Jahren in der Gunst der Bauwilligen. Ob im Innenausbau oder im Außenbereich, ob als komplettes Holzhaus oder kombiniert aus Stein und Holz, Holz erobert stetig mehr Terrain.
Besonders im Fassadenbereich ist Holz aber auch extremen Belastungen ausgesetzt. Ohne Schutz bildet sich auf der Holzfassade unter Einwirkung der UV-Strahlen eine graue Patina, und der biologische Abbau nimmt seinen Lauf.
Um dem entgegenzuwirken, erhalten Holzfassaden eine Oberflächenbehandlung. Wie gut oder schlecht diese ist, zeigt sich jedoch erst nach Jahren. Je nach Produkt und Wetterbelastung sind teilweise bereits nach 2 bis 3 Jahren Renovierungsanstriche notwendig.
Di
21
Jul.
2009
Mit Wirkung vom 10.03. trat 2008 der Importstopp von Teakholz aus Burma (sowie für andere Produkte) in Kraft. Dieser Stopp zeigt nun Wirkungen, berichtet der GD Holz.
Waren es im ersten Quartal 2008 vor dem Embargo des Imports von Teakholz aus Burma noch 876 m³ tropisches Laubrundholz und 525 m³ tropisches Laubschnittholz, so sind diese Mengen im ersten Quartal 2009 auf den Wert „0“ gefallen. Dabei ist festzuhalten, dass die Importstatistik der Bundesrepublik Deutschland, der diese Werte entnommen worden sind, zwischen Teak und anderen tropischen Holzarten aus Burma nicht unterscheidet.
Ausserdem ist festzuhalten, dass diese Gesamtmengen nicht allein vom Holzfachhandel, sondern auch von anderen Holzwirtschaftszweigen wie Verarbeitern importiert werden. Erwähnt seien z.B. Schiffsbaubetriebe, aber auch die Hersteller von Garten– und sonstigen Möbeln. Insgesamt hatte der Import von tropischen Hölzern aus Burma an den Gesamteinfuhren tropischer Hölzer nach Deutschland einen Anteil von rund 0,5% bezogen auf die Menge.
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis