Erdbohrer sollten bei jedem geübten Handwerker zu finden sein. Sie erleichtern die Arbeit um ein Vielfaches und ermöglichen es, innerhalb kürzester Zeit mit möglichst wenig Aufwand Löcher in die Erde zu graben. Doch auch Hobbygärtner sollten ein geeignetes Modell zu Hause haben. Für wen das Gerät wirklich geeignet ist und, worauf es beim Kauf zu achten gilt, zeigt dieser Artikel.
Ein Erdbohrer ist ein Werkzeug, mit dem sich runde Löcher in der Erde ausheben lassen. Er besteht aus einem Bohrkopf, welcher sich an einem Gestänge befindet. Dieses ist nach dem Prinzip der archimedischen Schraube aufgebaut und ist daher spiralförmig. Beim Bohren rotiert die Metallstange und fördert damit den Aushub nach oben. Bei manuellen Geräten befindet sich am oberen Ende des Bohrers ein T-förmiger Griff, der es ermöglicht, mit möglichst viel Druck in die Erde zu graben.
Automatische Bohrer verfügen über ein hydraulisches System oder eine Traktorzapfwelle und benötigen Diesel für den Antrieb. Weitere detaillierte Bohrer Infos finden Verbraucher im Produktvergleich. Neben den wichtigsten Eigenschaften eines guten Erdbohrers können Interessenten sich hier ausführlich über die Vor- und Nachteile einzelner Modelle und über die unterschiedlichen Hersteller informieren. Außerdem erhalten Leser Tipps von Experten, worauf sie beim Kauf der Geräte achten sollten – eine wertvolle Hilfe, um das geeignete Modell für den geplanten Einsatz auszuwählen.
Jeder, der im Garten tätig ist, sollte einen Bohrer zur Hand haben. Nicht nur Zaunelemente lassen sich mit den gegrabenen Löchern stellen, auch das Einpflanzen gelingt mit vorgebohrten Pflanzlöchern leichter. Vor allem in Böden mit vielen Baumwurzeln und Steinen erspart der Bohrer das mühevolle Ausgraben von Hand.
Ob sich für Hobbygärtner bevorzugt ein automatisiertes Modell eignet, hängt von dem eigenen Bedarf und der körperlichen Verfassung ab. Personen mit Rückenbeschwerden profitieren sehr stark von einem Erdbohrer mit Eigenantrieb. Grundsätzlich reichen zum Bohren von Pflanzlöchern manuelle Geräte. Diese punkten durch einen nachhaltigen Betrieb. Es muss weder Diesel noch Strom vorhanden sein.
Diese Tabelle soll dabei helfen, sich ein Bild über die unterschiedlichen Modelle zu machen:
Automatik Bohrer | Manueller Bohrer |
---|---|
• Die Arbeit benötigt deutlich weniger Zeit. | • Kaum Gewicht, im Vergleich zu Motorbetriebenen |
• Das Bohren ist sehr einfach, es ist kaum körperliche Anstrengung nötig. | • Günstiger in der Anschaffung |
• Fester Boden und kleine Steine stellen kein Problem dar. | • Einfache Handhabung, das Loch kann genauestens kalkuliert werden. |
Vor dem Kauf sollten sich Verbraucher darüber klar sein, wofür sie das Gerät benötigen. Nur so können Sie auch entscheiden, ob ein manueller Bohrer ausreicht oder ob es empfehlenswerter ist, zu einem Automatik-Modell zu greifen.
Zudem ist es ratsam, darüber nachzudenken, wie viele Löcher zu bohren sind und, welche Größe diese haben müssen. Bohrer sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Optimal ist es, sich vor dem Kauf darüber zu informieren, ob für das Gerät verschiedene Bohrköpfe in unterschiedlichen Größen vorhanden sind.
Je nach Bauvorhaben werden weitere Utensilien benötigt, wie beispielsweise Beton. Beim Setzen von Zaunpfählen oder Pfosten für ein Terrassendach muss der Pfahl in das Loch betoniert werden, um den späteren Witterungen standzuhalten.
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Comments
Guter Artikel!
Für das Aufstellen von einem Tierzaun oder Gartenzaun ist so ein Erdbohrer perfekt geeignet! Möchte ihn für solche Arbeiten nicht mehr missen!
Viele Grüße!
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Tierzaun um 15:41 UhrKommentar hinzufügen