VDS reformiert Satzung

Anlässlich der außerordentlichen Mitgliederversammlung des VDS am 26.11.2008 wurden grundlegende Änderungen der Satzung des VDS einhellig vorgenommen.

Zukünftig wird das Stimmrecht der Direktmitglieder deutlich spürbar aufgewertet. Die bisherige Regelung, die eine unterschiedliche Bewertung des Stimmgewichts der Landesverbände einerseits und der Direktmitglieder andererseits vorsah, ist aus der Satzung gestrichen worden.

Ferner besteht nunmehr sogar die Möglichkeit, dass Mitgliedsunternehmen der Landesverbände ein eigenes Stimmrecht anstelle des sie vertretenden Landesverbandes innerhalb des VDS ausüben können. Durch diese neuen Satzungsregelungen verspricht sich der VDS eine stärkere Einbindung der Unternehmen in die Verbandsarbeit ohne dass dies zu Lasten der bewährten regionalen Betreuung der Landesverbände geht.

Anlässlich der außerordentlichen Mitglieder wurden ferner die Unternehmer Claus Ruser, Firma Holz-Ruser, Bornhöved, (Verband der Säge- und Holzindustrie Nord e. V.) und Herr Alexander Holly, Firma Holly-Holz GmbH & Co. KG, Arzbach, (VRS Rheinland-Pfalz) in den Vorstand gewählt.

Der VDS sieht sich aufgrund dieser Weichenstellungen für das kommende Jahr 2009, das sicherlich auch für die Sägeindustrie nicht einfach werden wird, gut aufgestellt, so der Vorsitzende des VDS, Herr Müller-Gei.

Bereits jetzt plant der VDS für den 21.01.2009 eine gemeinsame Vorstandssitzung aller Landesverbände, um die strategische Weichenstellung vorzunehmen. Diskussionspunkt dürften hier insbesondere die Werbeaktivitäten des VDS und seiner Landesverbände in den Regionen sein, in denen der VDS bisher noch nicht vertreten ist.