Mayr-Melnhof Holz uebernimmt die Stallinger Swiss Timber AG

Fr

14

Nov.

2008

Domat/Ems (ots) - Die Mayr-Melnhof Holz Gruppe sowie Franz und Leopold Stallinger geben bekannt, dass die Mayr-Melnhof Holz Gruppe sämtliche Anteile an der Stallinger Swiss Timber AG übernimmt. Die Transaktion wird mit 01.01.2009 wirksam.

Mit der Übernahme der Stallinger/Kaufmann Gruppe mit April 2008 hat die Mayr-Melnhof Holz Gruppe bereits 25% an der Stallinger Swiss Timber AG akquiriert. Im Verlauf der letzten Wochen wurde zwischen Stallinger und Mayr-Melnhof Holz die Gesamtübernahme der Stallinger Swiss Timber AG vereinbart.

Mit dieser Akquisition wird die Mayr-Melnhof Holz Gruppe ihre strategische Position am zentraleuropäischen Markt weiter ausbauen und der Schweizer Holzwirtschaft einen zusätzlichen Impuls geben. "Wir freuen uns mit der Übernahme der Stallinger Swiss Timber AG die Schweizer Holzwirtschaft auszubauen und einen Impuls im Segment holzverarbeitender Industrie in Zentraleuropa zu setzen. Im Besonderen freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und Partnern der Stallinger Swiss Timber AG", erklärt Mag. Josef Dringel, CEO und CFO der Mayr-Melnhof Holz Gruppe. .... weiter lesen >>>



Sägeindustrie im schwierigem Umfeld

Do

06

Nov.

2008

Wenn man sich die beiden neusten Meldungen der ZMP so durchliest, sieht das für die Sägeindustrie Weltweit nicht gut aus, das wird ein sehr schweres Jahr 2009, was auf die Sägewerker zukommt. Da kann man nur hoffen, das es nicht zu viele von den ganz großen erwischt, den dann kommen wahrscheinlich die mittleren Sägewerker auch ins straucheln, weil sie die Preis der großen meist nicht mithalten können. Aber lest euch die Meldungen selber durch und ich freue mich wenn der ein oder andere mal so sagt wie er es im Moment sieht in der Holzbranche. .... weiter lesen >>>



Klenk Holz AG und Stadt Leutkirch

Mi

15

Okt.

2008

Die Klenk Holz AG, Oberrot, und die Stadt Leutkirch im Allgäu verfolgen weiterhin das gemeinsame Ziel, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau eines Sägewerks auf dem Gelände der ehemaligen Muna in Urlau zu schaffen. Dies bekräftigten Dr. Günter Hegemann, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, und der neue Leutkircher Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle. .... weiter lesen >>>



Klausner-Beschaeftigten droht Kurzarbeit

Mi

15

Okt.

2008

Heute Abend gibt es im Nordmagazin ab 19.30 Uhr im NDR Fernsehen, etwas über das Werk in Wismar von Klausner. Mehr Infos unter http://www1.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/klausner104.html

Update:
Jetzt geht es da in Wismar aber richtig Rund, es war wohl keine gute Entscheidung den Standort für einige Monate schließen zu wollen.

MVticker.de schrieb:

„Die Landespolitik zieht hier an einem Strang. Dies ist ein wichtiges Signal gegenüber dem Unternehmen. Die überraschende Ankündigung von Klausner Nordic Timber, die Produktion am Standort Wismar trotz der unbestrittenen wirtschaftlichen Überlegenheit dieses Standortes für sechs Monate stillzulegen, ist nicht zu akzeptieren. Es geht hier nicht mehr allein um das Unternehmen Klausner, sondern um den Holz -Cluster Wismar insgesamt. Deshalb muss ungeachtet des Betreibers alles getan werden, um diesen wichtigen Wirtschaftsstandort dauerhaft zu sichern. Hierfür stärken wir der Landesregierung den Rücken“, so Wolfgang Waldmüller wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion nach der Beratung.



Betriebsruhe bei Pollmeier

Mo

13

Okt.

2008

Es geht jetzt in die Witterruhe, so wie schon bei Klausner Holz am Samstag geschrieben, geht es jetzt bei dem Buchenspezialisten Pollmeier Massivholz GmbH weiter. Dort werden Mitarbeiter entlassen und man macht das Werk in Aschaffenburg von Anfang Dezember bis Ende Januar zu. Damit hat es den zweiten großen Sägewerker in Deutschsprachigen Raum erwischt. So wie es scheint, kann man mehr Produzieren als man verkaufen kann.

Aber wer es gerne genauer wissen will sollte mal unter Entlassungen bei Pollmeier bei der FAZ lesen.

Wobei ich selber sagen muß, ich glaube nicht das gleich alle anderen Sägewerke nachziehen werden, es wird wohl die erwischen, die zu sehr Spezialisiertet sind auf ein Massenprodukt, was ja die meisten Sägewerke nicht sind. Aber man muß auch sagen das die Politiker ja nicht hören wollten, auf den Verband der Sägewerker, die weißen schon die ganze Zeit darauf hin, das es so nicht gut ist. Jetzt kann man nur hoffen, das die Sägewerke, die jetzt noch in Planung sind nicht mehr gebaut werden, den sonst wird das auf dem Markt noch schlimmer.

Gefunden unter http://www.faz.net



Klausner-Gruppe geht in Kurzarbeit

Sa

11

Okt.

2008

Im Gästebuch dieser Webseite kann man ja schon am 8 Oktober lesen das die Klausner Gruppe in Kurzarbeit geht und das man das in den Fachzeitungen am Wochenende lesen kann. Im Holzzentralblatt konnte man am 10. Oktober jetzt lesen, das das Werk Wismar Klausner Nordic Timber für 6 Monate ab dem 1 November in Kurzarbeit geht, es soll bis jetzt das einzige Werk sein das Kurzarbeit macht. Damit ist die Klausner Gruppe schon wieder in der negativ Presse, es scheint so das man im Moment nicht sehr gut zu laufen für die Klausner Gruppe.



Sägeindustrie erwirkt einstweilige Verfügung

Mi

08

Okt.

2008

Der Verband der Sägewerker in Österreich setzt sich anscheinend doch durch gegen die Bayerische Staatsforst so wie man in dem Artikel des wirtschaftsblatt.at lesen kann. Was ich ja immer noch nicht verstehen kann, warum man hier in Deutschland so ein Anklage gegen die Staatsforst durchbekommen hat. Eigentlich müßte das doch auch möglich sein, da wir ja auch was gegen Begünstigung haben.

wirtschaftsblatt.at schrieb:

Das Oberlandesgericht Wien als Kartellgericht hat einem Antrag des Fachverbandes der Holzindustrie Österreich teilweise stattgegeben. Das berichtet das Fachmedium Timber-Online unter Berufung auf den Sprecher des Kartellgerichts, Rainer Wurzer. Demnach gibt es eine einstweilige Verfügung gegen die Bayerischen Staatsforste. Diese hätten es ab sofort zu unterlassen, Sägerundholz zu einem Preis an Sägewerke der Klausner-Gruppe zu verkaufen, der um mehr als fünf Prozent unter dem Preis für andere Großkunden liegt. Übliche Nachlässe wie Skonti oder Rabatte seien dabei zu berücksichtigen.

Aber so wie es aussieht ist man sich bei dem Verband der Sägewerker nicht sicher das es durchkommt, da man lieber erst mal keine Stellung bezieht.

wirtschaftsblatt.at schrieb:

"Das Interesse der Antragsgegnerin (Staatforste), Großabnehmer wie Klausner über die Abgeltung ein allfällligen Kostenersparnis bei großen Liefermengen hinaus zu begünstigen, um sie als Kunden halten zu können, wird nach dem Zweck des Nahversorungungsgesetzes nicht als schutzwürdig angesehen, weil eine solche Begünstigung die Konzentration verstärken würde, der das Nahversorungungsgesetz entgegenwirken will. " So heißt es in der einstweiligen Verfügung des Kartellgerichts.

Abgeblitzt sind die österreichischer Säger freilich bei ihrem zweiten Antrag. Sie wollten verhindern, dass die Staatsforste Klausner mit einer Million Festmeter Rundholz beliefern. Wie viel Holz die Klausner-Gruppe bezieht, war dem Kartellgericht egal. Eine Stellungnahme der Sägeindustrie nicht liegt vor. Man wolle sich zu laufenden Verfahren nicht äußern, heißt es auf Anfrage des WirtschaftsBlatts.

Den ganzen Artikel kann man lesen unter Sensationelle Wende im Fall Klausner Holz



Sägeindustrie kann sich den Rohstoff Holz bald nicht mehr leisten

Sa

04

Okt.

2008

Auf der jüngsten Sitzung der „Schliffkopfrunde“, eine Interessengemeinschaft der Gatter- und Bauholz- Sägewerke des mittleren- und nördlichen Schwarzwaldes, stand die dramatische Situation in der Sägeindustrie im Vordergrund. Es wurde deutlich, dass die mangelnde Schnittholznachfrage inzwischen extreme Bremsspuren hinterlässt und die Betriebe an einem Tiefpunkt angekommen sind. Sie beklagen Bauholzpreise wie vor 20 Jahren. Die Geschäftsaussichten für die kommenden Wochen werden pessimistisch beurteilt. Die Betriebe stecken in einem Riesendilemma, da sie in eine Zwickmühle zwischen Nachfrageschwäche einerseits und hohen Rundholzpreisen andererseits geraten sind. Vielfach sieht man eine existenzbedrohende Situation, wenn nicht schnell reagiert wird. In der Schwarzwälder Sägeindustrie wird die Frage diskutiert, was getan werden kann, was man auch vom Forst erwarten kann? .... weiter lesen >>>



Produktionshalle in Sägewerk abgebrannt

Sa

27

Sep.

2008

Großalarm am Freitag Abend im Landkreis Regensburg. Die Brandmeldeanlage eines holzverarbeitenden Betriebes im Industriegebiet bei Gonnersdorf, Gemeinde Wenzenbach hatte Alarm ausgelöst. Als die ersten Feuerwehren anrückten war schon von weitem ein großer Flammenschein zu sehen. .... weiter lesen >>>



Holzmaerkte unter Druck

Do

18

Sep.

2008

Der Holzmarkt in Deutschland ist sehr stark von der wirtschaftlichen Konjunktur im In- und Ausland abhängig, ganz besonders aber von der Lage im Baugewerbe. Zu dieser Einschätzung kamen Wolf-Gernot Bitter und Ralf Dümmer, Holzmarktexperten der ZMP, im Rahmen eines Pressegespräches in Berlin. .... weiter lesen >>>

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