Ist der Umsatz der Holzindustrie gestiegen?

Mi

15

Okt.

2014

Die Branchenentwicklung im ersten Halbjahr 2014 kann sich durchaus sehen lassen: Die gesamte deutsche Holzindustrie verzeichnete im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein deutliches Umsatzwachstum von 3,9 Prozent auf 16,4 Mrd. € (15,8 Mrd. €). Dabei war die Lage im vergangenen Jahr alles andere als rosig. Im Gesamtjahr 2013 schrumpfte der Umsatz der Branche noch um 1,7 Prozent auf 32,2 Mrd. €.

Der Umsatz im Holzgewerbe – dieses umfasst die Holzindustrie ohne die Möbelindustrie – legte im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 noch kräftiger um 6,6 Prozent auf 7,8 Mrd. € zu. Die Branche zählt dabei lediglich 5 Betriebe (-1,4 Prozent) weniger als zum Ende des 1. Halbjahres 2013. Dabei konnte die Beschäftigung im Holzgewerbe mit 57.408 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Durchschnitt der ersten sechs Monate des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr konstant gehalten werden. .... weiter lesen >>>



Branchenforum berät über Perspektiven für die Säge- und Holzindustrie

Do

22

Mai

2014

Die Unternehmensberatung Baker Tilly Roelfs lädt gemeinsam mit dem Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) am 6. Juni 2014 zum Branchenforum Holz nach Unterschleißheim bei München ein.

Unter dem Motto „Raus aus dem Hamsterrad! − Nische oder Rückzug, Perspektiven für die Sägeindustrie“ werden im Schwerpunkt Übergänge und Zäsuren in der Unternehmensentwicklung thematisiert. .... weiter lesen >>>



Johannes Schwörer bleibt Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie

Do

22

Mai

2014

Die Spitzenverbände der deutschen Holz - und Möbelindustrie haben heute in Frankfurt am Main ihre Präsidien neu gewählt. Neuer Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM) ist Axel Schramm. Er folgt auf Elmar Duffner, der nicht mehr kandidierte. Johannes Schwörer, seit 2008 Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH), wurde von der Mitgliederversammlung in seinem Amt bestätigt. Beide Wahlen erfolgten einstimmig, die Amtszeit beträgt jeweils drei Jahre.

„Ich möchte in meiner neuen Funktion als Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie daran mitwirken und mit dafür sorgen, dass unsere heimischen Möbelhersteller ihre Qualitätsführerschaft innerhalb der Möbelbranche in Europa weiter ausbauen. .... weiter lesen >>>



Holzindustrie droht Kostenexplosion im Transportwesen

Do

03

Apr.

2014

Der Bund will die Lkw-Maut auf Bundestraßen und kleinere Lastwagen ausweiten, um Mindereinnahmen durch das jüngste Wegekostengutachten zu verhindern. Für regionale Wirtschaftszweige wie die Holzindustrie hätte dies schwerwiegende Folgen.

„Das Cluster Forst und Holz zeichnet sich zwar durch kurze Wege aus. Doch selbst bei Transporten im Nahbereich würden mit der geplanten Maut schon sehr hohe Gebühren für die Unternehmen anfallen“, sagte Lars Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes e.V. (DeSH). Die Vorteile der regionalen Wertschöpfung im ländlichen Raum würden durch die Pläne von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt konterkariert. .... weiter lesen >>>



Schleswig-Holstein erhöht Gesamtgewicht für Lkw bei Rundholztransporten

Mi

15

Jan.

2014

Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat mit einer Ausnahmegenehmigung das zulässige Gesamtgewicht für Lkw bei Rundholztransporten auf 44 Tonnen erhöht. Die Regelung könnte möglicherweise auch auf die benachbarten Bundesländer ausgeweitet werden. Rückmeldungen aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern stehen noch aus.

Damit reagieren die zuständigen Behörden auf die Folgen des Orkans „Christian“, der Ende Oktober 2013 über Norddeutschland wütete. Allein in Schleswig-Holstein hinterließ der Sturm eine Schadholzmenge von rund 400.000 Kubikmetern.

Die Entscheidungsträger in Kiel folgen mit der Ausnahmeregelung in weiten Teilen den Forderungen der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) und der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR). Diese hatten in einem Schreiben an die Landesregierung auf die Probleme des Windwurfholzes hingewiesen. Das Sturmholz müsse möglichst effizient aufgearbeitet und abtransportiert werden, um Schädlinge und Wertverlust zu vermeiden. .... weiter lesen >>>



Holzindustrie besteht auf forstliche Nutzung im Steigerwald

Mo

11

Nov.

2013

Der Bund Naturschutz fordert einen Nationalpark im Steigerwald und somit ein Bewirtschaftungsverbot. Der Verzicht auf die nachhaltige Nutzung der dortigen Buchenwälder sei absurd, sagen die Betriebe der Holzindustrie in der Region. Sie bestehen darauf, das heimische Holz weiter nutzen zu dürfen. Denn durch ihre naturnahe Waldbewirtschaftung leistet die deutsche Forst- und Holzwirtschaft einen bedeutenden Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz.

Im nordbayerischen Steigerwald fordert der Bund Naturschutz in Bayern (BN) erneut die Einrichtung eines Nationalparks. Anlass ist die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Auftrag gegebene Studie zur natürlichen Waldentwicklung als Ziel der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt (NWE5). Deren Ergebnisse erwecken den Eindruck, Deutschland erfülle die selbstgesteckten Ziele seiner nationalen Biodiversitätsstrategie nicht. Vor allem in Bayern gäbe es große Defizite in Hinblick auf die Naturnähe und die Artenanzahl von Pflanzen und Tieren in den dortigen Wäldern, so der BN. .... weiter lesen >>>



Holzverabeiter enttäuscht über NRW-Landesumweltminister

Mo

21

Okt.

2013

Mit großer Enttäuschung reagieren die Holzverabeiter im Sauerland auf ein Schreiben von NRW-Landesumweltminister Johannes Remmel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zum Thema Rundholzversorgung. Die mehr als 30 Mittelständler, die sich in der „Initiative Holz und Arbeit NRW“ zusammengeschlossen haben, fühlen sich vom Minister nicht ernst genommen und wollen nicht länger vertröstet werden. Hintergrund ist der akute Holzmangel in NRW, der durch die im Raum stehenden größeren Rundholzlieferungen an den österreichischen Großsäger Klausner massiv verschärft würde: Sollte zwischen Klausner und dem Land NRW bis Anfang November kein Vergleich zustande kommen, muss NRW rund 200 000 Festmeter Holz allein in diesem Jahr liefern. Für viele der heimischen Holzverarbeitungsbetriebe wäre dies der sichere Todesstoß. Erneut fordern die Unternehmer daher das Land auf, ersatzweise Holz aus dem Ausland zu importieren, statt Holz aus den NRW-Wäldern an Klausner zu liefern; viele der rund 180 000 Arbeitsplätze in der NRW-Holzindustrie seien sonst gefährdet.

Im Sommer hatten sich über 30 mittelständische Holzverarbeitungsbetriebe im Sauerland zur „Initiative Holz und Arbeit NRW“ zusammengeschlossen und den Landwirtschaftsminister aufgefordert, im Sinne der Unternehmen aktiv zu werden. In einem offenen Brief an die Landesregierung und politische Entscheidungsträger in Nordrhein-Westfalen bat das Bündnis „Holz und Arbeit NRW“ um eine Lösung im Rechtsstreit des Landes mit dem österreichischen Konzern Klausner. Notfalls müssten auch unkonventionelle Lösungswege, wie der Import von Rundholz aus dem Ausland, in Betracht gezogen werden. Mit Blick auf akut drohende Insolvenzen müsse es im Interesse der Landesregierung sein, die Rundholzversorgung heimischer Betriebe unabhängig von einem gerichtlichen Urteil oder einer außergerichtlichen Einigung mit Klausner perspektivisch zu sichern. Nach Ansicht der Holzverarbeiter sind im Falle einer Lieferverpflichtung des Landes Rundholzimporte für Klausner nicht nur notwendig, um die standortnahe Belieferung heimischer Betriebe und damit deren Existenz zu sichern, sondern es können sich daraus bei kürzeren Lieferwegen aus Osteuropa zu den Klausnerstandorten in Thüringen und Sachsen außerdem weitere ökonomische und ökologische Vorteile ergeben. .... weiter lesen >>>



Holzindustrie modernisiert Berufsausbildung

Di

01

Okt.

2013

Der Holzmechaniker als Kernberuf der Holz verarbeitenden Industrie wird nach knapp zehn Jahren grundlegend modernisiert und erweitert. Nach langjährigen Auseinandersetzungen mit anderen Branchen hat das Bundeswirtschaftsministerium grünes Licht für dieses Vorhaben gegeben und die Neuordnung genehmigt. Wie der Hauptgeschäftsführer der Spitzenverbände der deutschen Holz- und Möbelindustrie, Dirk-Uwe Klaas mitteilt, soll es zukünftig neben den beiden schon bestehenden Schwerpunkten „Herstellung von Möbeln“ und „Herstellung von Verpackungen und Bauelementen“ einen weiteren zur „Montage von Innenausbauten und Bauelementen“ geben.

Damit trägt die Branche einer entsprechenden Forderung der Unternehmen nach einer gezielten Qualifizierung der Montagekräfte Rechnung. „Unsere Unternehmen setzen zunehmend auf eigene Mitarbeiter für die Montage ihrer Produkte, um die Qualität bis zum Einbau komplett in der Hand zu behalten. Hierfür fehlte uns bislang die geeignete Berufsausbildung“, so Klaas. .... weiter lesen >>>



Holzindustrie kompromissbereit

Mi

21

Aug.

2013

Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) und der Bundesverband der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) fordern Naturschutz im Einklang mit den Bedürfnissen der Bürger und der regionalen Wald - und Holzwirtschaft – und liefern Kompromissvorschläge.

Holz und Fläche sind in Deutschland wertvolle Ressourcen. Die Landesregierung müsse sich daher genau überlegen, unter welchen Rahmenbedingungen ein Nationalpark noch den Prämissen der Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz entspricht, schreiben die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) und die Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH) in ihren Stellungnahmen zum Gesetzentwurf der baden-württembergischen Landesregierung für den Nationalpark Nordschwarzwald. AGR und DeSH kritisieren weiterhin nachdrücklich die Einrichtung des Nationalpark Nordschwarzwald. Um den Gestaltungsprozess in Baden-Württemberg allerdings konstruktiv zu unterstützen, schlagen sie folgende Kompromisslösungen vor: .... weiter lesen >>>



Dauerregen schadet Holzbranche

Do

30

Mai

2013

Der Dauerregen, der seit dem Wochenende das Wetter in weiten Teilen Deutschlands bestimmt, führt zu massiven Beeinträchtigungen in der Forst- und Holzwirtschaft. Durch die erheblichen Niederschlagsmengen sind die Waldwege stark aufgeweicht. In vielen Regionen ist ein Abtransport des Rundholzes aus dem Wald derzeit nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Das begrenzt die Lieferbereitschaft der Sägewerke und ist insofern besonders problematisch, als dass aktuell der Bedarf nach Schnittholz saisonal bedingt wächst. „Der Nachschub aus dem Wald gerät ins Stocken. Geht es so weiter, wissen die Betriebe nicht, wie sie die steigende Nachfrage befriedigen können“, sagt Lars Schmidt, Generalsekretär der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH). .... weiter lesen >>>

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