Do
03
Okt.
2013
Zum ersten Mal würdigt der Deutsche Nachhaltigkeitspreis in diesem Jahr mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ zukunftsweisende Gebäudekonzepte. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. vergibt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis den Preis für Bauten, die in besonderer Weise Nachhaltigkeit, Innovation und Ästhetik vereinen. Aus den rund 40 Bewerbungen wurden nun die Nominierten ausgewählt – sie kommen aus Hamburg, Mainz und Ravensburg. Der Gewinner des Sonderpreises „Nachhaltiges Bauen“ wird bei einer Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 22. November 2013 in Düsseldorf ausgezeichnet. Im Rahmen
von Pressetagen können die Gebäude im Vorfeld der Preisverleihung besichtigt werden.
Von der Errichtung über den Betrieb bis zum Rückbau verursachen Gebäude erhebliche Belastungen für das Klima und die weltweiten Rohstoffreserven. Auch der Immobiliensektor muss sich daher der Frage stellen, wie Gebäude in Zukunft nachhaltiger geplant, gebaut und genutzt werden können. Mit dem Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ fördert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zusammen mit der DGNB eine bessere Wahrnehmung von Bauherren, Architekten und Planern, die sich für eine nachhaltige Zukunft engagieren. Der Sonderpreis wird zukünftig jedes Jahr im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises verliehen. .... weiter lesen >>>
Di
01
Okt.
2013
Das Umweltbundesamt (UBA) bezog am 30.08.2013 sein neues, besonders umweltgerechtes Bürogebäude „Haus 2019“ in Berlin-Marienfelde. Das Ziel für den ökologischen Modellbau, in dem 31 Beschäftigte arbeiten werden, ist besonders hoch gesteckt: Das Haus soll sich als „Null-Energie-Haus“ komplett selbst mit Energie versorgen.
Ein detailliertes Monitoring wird dies verfolgen. „In einem Jahr wissen wir, ob wir das anspruchsvolle Ziel erreicht haben, durch die Nutzung regenerativer Energien und hoher baulicher und technischer Standards eine ausgeglichene Energiebilanz vorzuweisen“, sagte Jochen Flasbarth, Präsident des UBA auf der Eröffnung. Er ist zuversichtlich, dass nach dem einjährigen Monitoring eine Erfolgsmeldung verkündet werden kann. „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Gebäudesektor sind zentrale Bausteine der Energiewende. Die Anstrengungen zur Treibhausgassenkung bei Neubauten wie auch im Gebäudebestand müssen in Zukunft deutlich verstärkt werden. Der Neubau des UBA in Berlin-Marienfelde soll dazu ein deutliches Signal setzen“, so Flasbarth. Das Bürogebäude soll mindestens dem neuen EU-Standard für Niedrigstenergiehäuser, der für öffentliche Gebäude ab 2019 gilt, entsprechen. .... weiter lesen >>>
Mo
30
Sep.
2013
Wissenschaftler der Universität Stuttgart entwickeln gemeinsam mit dem Roboterhersteller Kuka und dem Holzbauer MüllerBlaustein ein Holzleichtbausystem, das die Vorteile der Roboterfertigung mit computerbasierten Entwurfs- und Simulationsverfahren sowie den dreidimensionalen Messtechniken von Architekten und Ingenieuren zusammenführt. Die Partner möchten die Potentiale der robotischen Vorfertigung ausloten. Ihr Ziel sind innovative, leistungsfähige und ressourcenschonende Baukonstruktionen aus Holz, die auch aufgrund ihres neuartigen architektonischen Ausdrucks faszinieren.
Wenn es um Sonderkonstruktionen im Holzbau geht, sind die mittelständischen Betriebe in Baden-Württemberg führend. Lange Zeit standen dabei die handwerkliche Bearbeitung sowie die serielle Vorfertigung im Vordergrund. Allerdings sind diese Verfahren teuer und wenig flexibel. Daher geht der Trend seit einigen Jahren hin zu computerbasierten Planungs- und Fertigungsverfahren und dem Einsatz von Industrierobotern. Letztere ermöglichen eine Ausweitung des Anwendungsspektrums der digitalen Fabrikation und bieten mehr Freiheit für die Entwicklung innovativer, materialgerechter und anpassungsfähiger Konstruktionsprinzipien. .... weiter lesen >>>
Mi
25
Sep.
2013
Für den Holzschutz wurde die DIN
68800 geändert und für Konstruktionen von Holzbauten der Eurocode (DIN EN 1995) verbindlich eingeführt. Diese neu geregelten Normen sind für Architekten und Zimmerer ab sofort anerkannter Stand der Technik. Um Haftungsrisiken zu vermeiden und nach den neuesten Regeln der Technik zu planen, hat der Fachverlag WEKA MEDIA das Praxishandbuch „Holzbauten erfolgreich planen und ausführen“ für Tragwerksplaner, Zimmerer, Holzbaubetriebe, Planer und Architekten entwickelt und herausgebracht.
Die neuen Normen bringen viele Änderungen Tragwerksplaner, Zimmerer, Holzbaubetriebe, Planer und Architekten für Holzbau. Der Eurocode 5 (DIN EN 1995) erleichtert als einheitliche europäische Bemessungsgrundlage den Austausch von Bauleistungen und Baudienstleistungen und regelt die Bemessung und Konstruktion von Holzbauten. Die Norm behandelt die Tragwerksbemessung für den Brandfall, die Gebrauchstauglichkeit und die Dauerhaftigkeit. Verschärft wurde u.a. der Nachweis für Verbindungsmittel. Im Nachweisverfahren wird z.B. festgestellt, ob mit hinreichender Sicherheit der Grenzzustand der Tragfähigkeit nicht überschritten wird. An das neue Bemessungskonzept sind Tragwerksplaner, Zimmerer, Holzbaubetriebe, Planer und Architekten für Holzbau gebunden. .... weiter lesen >>>
Mi
07
Aug.
2013
Erstmals findet am 5. und 6. September 2013 die Aachener Holzbaubautagung an der FH Aachen statt. Die Tagung richtet sich an Architekten, Tragwerksplaner, Holzbauingenieure, Unternehmen aus den Bereichen Hochbau und Holzbau, Forst- und Holzwirtschaft sowie Studierende aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen und Holzingenieurwesen. Veranstalter ist der Aachener Freundeskreis der Holzingenieure e.V. (AFH) in Kooperation mit der FH Aachen. Die Veranstaltung ist als Fortbildungsmaßnahme durch die Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen anerkannt.
Der erste Tag ist Themen aus den Bereichen Holz- und Forstwirtschaft, Holzverwendung im Bauwesen sowie der Architektur und Konstruktion im Holzbau gewidmet. Referenten sind Prof. Ludger Dederich von der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, der Leiter des Holzkompetenz¬zentrums Rheinland, Dr. Thorsten Mrosek, Prof. Jörg Wollenweber, FH Aachen, und Univ.-Prof. Dr. Martin Trautz von der RWTH Aachen. .... weiter lesen >>>
Mi
17
Jul.
2013
Nicht nur im Haushalt oder im Garten kann man von Gegenständen aus Holz profitieren. Auch sein Auto kann man mithilfe einer Carportkonstruktion (beispielsweise aus beständigem Leimholz) zu einem besseren und längeren Dasein verhelfen.
Das bedeutet nicht nur, dass Sie Ihren Wagen seltener durch die Waschstraße fahren müssen, sondern dass auch unansehnliche und vor allem teure Lackschäden ausbleiben werden. Verschmutzungen durch zum Beispiel Äste, Blätter, Pollen, Baumharz sowie Vogelkot greifen den Lack eines Pkws besonders aggressiv an. Unter einem Carport können Verunreinigungen dieser Art ausgeschlossen werden mit Modellen wie diesen hier ist das Fahrzeug geschützt. .... weiter lesen >>>
Mi
12
Jun.
2013
Wohnungsnot in Ballungszentren und kaum bezahlbare Mieten, Nachverdichtung und Nachhaltigkeitszenarien ganzer Quartiere, stadtbürgerliche Beteiligung und neuerdings mehrgeschossige Holzbauten – diesen und anderen brennenden Fragen widmet sich ein Symposium am 13. und 14. Juni 2013 in Stuttgart. Chancen und Potenziale von Urbanem Holzbau werden dabei für die Stadt der Zukunft beleuchtet.
Die interdisziplinär besetzte Tagung unter Leitung von Prof. Peter Cheret, Institut für Baukonstruktion und Entwerfen der Universität Stuttgart, thematisiert neben neuen Forschungsergebnissen den Stand der Technik im Holzbau, die Aspekte Stadtentwicklung und -soziologie sowie beispielhafte Architekturen. .... weiter lesen >>>
Do
30
Mai
2013
Es wird gesägt, gehämmert und gebohrt – nicht nur in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung des gemeinnützigen Unternehmens IWL GmbH, sondern bald auch auf einer Fläche neben dem Gebäude am Standort Landsberg. Ziel ist der Bau einer energiesparenden und erweiterbaren Werkstätte mit Modellcharakter für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit rund 407.000 Euro. DBU-Bau-Expertin Sabine Djahanschah überreichte heute IWL-Geschäftsführer Christian Boenisch das Bewilligungsschreiben in Landsberg. „Für den Neubau sind flexibel einsetzbare Innen- und Außenwände und eine energiesparende Beleuchtungstechnik vorgesehen, von der auch die Mitarbeiter profitieren sollen“, so Djahanschah. Das Projekt sei ein gutes Beispiel, wie ökonomische, umweltfreundliche und soziale Gesichtspunkte vereint werden können. .... weiter lesen >>>
Fr
17
Mai
2013
Johanna Ditsch heißt die diesjährige Trägerin des Studienpreises Holzwerkstoffforschung. Sie erhielt die renommierte Auszeichnung für ihre Masterarbeit „Einsatz von Latentwärmespeichern und Zellulose als Deckenbeflockung im CSO-Verfahren“. Ihre Untersuchungen an der Fakultät für Holzforschung der TU München wurden vom Preiskomitee für wegweisend erachtet, weil Latentwärmespeicher in Zukunft eine bedeutende Rolle für die Speicherung von Energie spielen können. „Johanna Ditsch ist in ihrer fachlich hochqualifizierten Masterarbeit einer Lösung nachgegangen, die eine besondere Tragweite für die Holzwerkstoff- und Bauindustrie hat“, begründete Professor Dr.-Ing. Bohumil Kasal, Sprecher des Preiskomitees des Fördervereins Holzwerkstoff- und Holzleimforschung e.V., die Juryentscheidung. .... weiter lesen >>>
Do
16
Mai
2013
Die interdisziplinär besetzte Tagung unter Leitung von Prof. Peter Cheret, Institut für Baukonstruktion und Entwerfen der Universität Stuttgart, thematisiert neben neuen Forschungsergebnissen den Stand der Technik im Holzbau, die Aspekte Stadtentwicklung und -soziologie sowie beispielhafte Architekturen.
Die Veranstalter möchten nicht nur für das Land Baden-Württemberg aufzeigen, dass sich der archaische Baustoff Holz, dessen Verwendung weit hinter unser geschichtliches Gedächtnis hinausreicht, in den letzten Jahren zu einem nahezu neuen Material entwickelt hat. Holz gibt Antworten auf die drängender werdende Frage nach Nachhaltigkeit
– vom persönlichen Umgang mit knappen Ressourcen bis zur Lebensqualität in unserer unmittelbaren Umgebung. .... weiter lesen >>>