Staatsvertrag zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald unterzeichnt

Di

07

Okt.

2014

Der grenzüberschreitende Nationalpark Hunsrück-Hochwald nimmt Gestalt an. Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer haben am Samstag den nächsten Schritt gemacht und in der Festhalle der Staatskanzlei des Saarlandes den obligatorischen Staatsvertrag unterzeichnet.

Mit dem Nationalpark leisten das Land Rheinland-Pfalz und das Saarland ihren Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt und schaffen Perspektiven für die Region. „Die Unterzeichnung des Staatsvertrages ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum ersten von Beginn an länderübergreifend geplanten Nationalpark“, sagten Annegret Kramp-Karrenbauer und Malu Dreyer. Die beiden Ministerpräsidentinnen zeigten sich erfreut über den bisherigen Verlauf des gemeinsamen Projektes. .... weiter lesen >>>



Obstbäume statt CO2-Endlager

Mi

20

Apr.

2011

Unter dem Motto "Obstbäume statt CO2-Endlager" ruft ein Bündnis von Umweltverbänden und Baumpflanz-Initiativen dazu auf, durch das Pflanzen von Obstbäumen ein Zeichen gegen die Pläne der Bundesregierung zu setzen, Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken unterirdisch zu speichern. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, Obstbäume bis zum 15. Mai 2011 zu pflanzen. Im Internet kann die Pflanzung unter www.bund.net/obstbaeume-statt-co2-Endlager gemeldet und für jedermann sichtbar gemacht werden. Ziel sei es, bundesweit mindestens 200 Pflanzungen zu erreichen. Am 13. April hatte das Bundeskabinett ein Gesetz verabschiedet, wonach die CCS-Techologie (Carbon Dioxide Capture and Storage) zur unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken erprobt werden soll. Das Gesetz muss noch von Bundestag und Bundesrat beschlossen werden. .... weiter lesen >>>



Handwerk unterstützt Bildungsbündnisse

Mi

17

Mär.

2010

Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, will Bildungsbündnisse an Grundschulen fördern, um vor allem Kindern aus bildungsfernen und materiell schlecht gestellten Familien zu unterstützen. Dazu erklärt der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler:

"Das Handwerk unterstützt den Vorschlag von Bundesbildungsministerin Annette Schavan, Bildungsbündnisse an Grundschulen zu fördern. Dahinter steht der richtige ganzheitliche Ansatz, die Zusammenarbeit von Eltern, Lehrern und flankierenden pädagogischen und sozialen Institutionen zu intensivieren. Der Ausbau individueller Förderansätze unterstützt vor allem Kinder aus bildungsfernen Familien, denn außercurriculare Angebote können soziale Kompetenzen stärken und den Bildungserfolg erhöhen.

Soziale Herkunft darf keinen Einfluss auf den Bildungserfolg haben. In diesem Ziel sind wir uns einig mit der Bundesbildungsministerin. Deshalb muss dieser Bildungsansatz auch auf weiterführende Ganztagsschulen angewendet werden, um die Bildungschancen sozial benachteiligter Kinder nachhaltig zu erhöhen. So kann der Anteil der so genannten "PISA-Risikogruppe" reduziert und die Ausbildungsreife vieler Schulabgänger sichergestellt werden."

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