Di
13
Nov.
2012
Mit einem sogenannten Faktencheck hat Greenpeace die Presseinformation „Buchenwälder in guten Händen“ kommentiert. Hierbei werden falsche Behauptungen von Greenpeace aufgestellt, die von den Landesforsten wie folgt richtig gestellt werden: .... weiter lesen >>>
Di
13
Nov.
2012
Ein aktuelles Gutachten von Greenpeace benennt niedersächsische Waldgebiete, unter anderem den Solling (Landkreis Northeim), die als Schutzgebiete besonders geeignet sind. Die Landesregierung unter Ministerpräsident David McAllister (CDU) weigert sich, die von der Bundesregierung beschlossenen Ziele zum Waldschutz umzusetzen.
Dieses geht unter anderem aus einem Landtagsbeschluss von CDU und FDP aus der vergangenen Woche hervor. Hierin lehnen sie die Ziele der der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) ab. Zudem hält die Landesregierung Daten zu den öffentlichen Wäldern Niedersachsens unter Verschluss. Greenpeace hat deshalb im Juli 2012 Klage gegen die Landesforsten beim Verwaltungsgericht Braunschweig eingereicht. .... weiter lesen >>>
Di
13
Nov.
2012
Die Niedersächsischen Landesforsten (NLF) widersprechen dem heutigen Vorwurf von Greenpeace, geforderte Informationen zur Buchenwaldbewirtschaftung geheim zu halten. Im November 2011 forderte Greenpeace von den Landesforsten die Herausgabe von Informationen über den Niedersächsischen Wald und speziell die Buchenwaldbewirtschaftung.
Die NLF haben daraufhin Greenpeace nicht nur mehrmals den Dialog über die gestellten Fragen angeboten, sondern auch alle wesentlichen geforderten Daten geliefert oder deren Aufbereitung zugesagt. Für einen kleinen Teil der Informationen wurde der Schutz von Geschäftsdaten geltend gemacht (z.B. konkrete marktrelevante Holz-Angebotsmengen). Auf die Zusage der Landesforsten ist Greenpeace nicht eingegangen, sondern erhob im Juli 2012 Klage beim Verwaltungsgericht Braunschweig auf vollständige Herausgabe auch dieser Daten als Umweltinformationen. Welche Rechtsauffassung die richtige ist, wird in dem gerichtlichen Verfahren entschieden. .... weiter lesen >>>
Mi
17
Okt.
2012
„Der Ruf nach einem Einschlagsstopp in alten Buchenwäldern ist reiner Populismus und entbehrt jeder fachlichen Grundlage“, kommentiert Dr. Denny Ohnesorge, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR), die Forderungen von Greenpeace. Die Organisation kündigte an, die zunehmende Industrialisierung der öffentlichen Wälder am Beispiel des bayerischen Spessarts dokumentieren zu wollen. Greenpeace fordert weiterhin eine sofortige Einstellung der Holznutzung in allen öffentlichen Buchenwäldern, die über 140 Jahre alt sind. Und das so lange, bis zehn Prozent der Staatswaldfläche Bayerns rechtlich verbindlich geschützt sind. „Die Behauptung, der Lebensraum seltener Urwaldarten sei bedroht und gehe durch die Forstwirtschaft unwiederbringlich verloren, ist schlichtweg falsch“, so Ohnesorge weiter. Nachfolgende Fakten sind das Ergebnis der letzten Bundeswaldinventuren. Sie widerlegen anschaulich die Behauptungen von Greenpeace. .... weiter lesen >>>
Mi
17
Okt.
2012
Seit dem 16.10.2012 setzen Greenpeace-Aktivisten die Kartierung im bayerischen Spessart fort. Mit Maßband und GPS-Geräten nehmen sie Bäume mit über 50 Zentimeter Durchmesser in digitale GIS-Karten auf. Diese sollen den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, wo die Naturschätze ihrer Region liegen. Außerdem wollen die Umweltschützer die zunehmende Industrialisierung der öffentlichen Wälder dokumentieren.
Bayerns Forstminister Helmut Brunner (CSU) verweigert weiterhin den Schutz von zehn Prozent der öffentlichen Wälder und hält die zugehörigen Daten zurück. "Wir werden mit unserer Kartierung weitere Transparenz in Bayerns öffentlichen Wäldern schaffen, die der Forstminister noch immer verweigert", sagt Martin Kaiser, Klima- und Waldexperte von Greenpeace. .... weiter lesen >>>
Mo
26
Mär.
2012
Greenpeace reichte am 22.03.2012 beim Verwaltungsgericht in Kassel Klage gegen den Landesbetrieb Hessen-Forst Kassel ein, um Angaben über den Zustand wertvoller alter Buchenwälder in Hessen zu erhalten. Eine Anfrage nach dem Umweltinformationsgesetz hatte die unabhängige Umweltschutzorganisation bereits im November vergangenen Jahres gestellt, trotz mehrfacher Nachfrage verweigerte der Landesbetrieb jedoch die Auskunft.
Der Landesbetrieb Hessen-Forst ist nach dem hessischen Forstgesetz für die Bewirtschaftung des Staatswaldes auf einer Fläche von 342.000 Hektar zuständig. Den Betrieb überwacht die hessische Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Lucia Puttrich (CDU). .... weiter lesen >>>
Fr
17
Feb.
2012
Wer unsere Wälder jeder wirtschaftlichen Nutzung entziehen will, legt Hand an das Prinzip der Nachhaltigkeit und leistet dem forstlichen Raubbau in den Urwäldern des Amazonas Vorschub.
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände tritt neuerlichen Forderungen von „Umweltschutzverbänden“ nach der generellen Stilllegung von bewaldeten Flächen entschieden entgegen. „Wer die ökologische Funktion des Waldes von seinen wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben trennen will, weiss nicht von was er spricht und legt Hand an das Prinzip der Nachhaltigkeit, das sich über Jahrhunderte als forstwirtschaftliche Grundlage bewährt und bei uns Waldbestand und Artenvielfalt gesichert hat.“ so der Präsident der AGDW, zu Guttenberg. .... weiter lesen >>>
Mo
13
Feb.
2012
„Forstwirtschaft zerstört Deutschlands Waldnaturerbe“ – so titelt eine kürzlich erschienene gemeinsame Presseerklärung einiger Umweltverbände, mit der diese einen sofortigen Einschlagstopp für alte Laubwälder in öffentlichem Besitz fordern. „Eine Forderung, die in leider gewohnter Weise ohne jeglichen Realitätsbezug erhoben wird“, entgegnet Dr. Markus Ziegeler, Geschäftsführer des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR).
Die Bundeswaldinventur, die entsprechend ihrer gesetzlichen Aufgabe in periodischen Abständen den Zustand der Wälder in Deutschland erfasst, spiegelt unter anderem auch die Entwicklung alter Laubwälder in öffentlicher Hand wider, die nach Ansicht der Umweltverbände BUND, NABU, Forum Umwelt und Entwicklung und Greenpeace in zunehmender Weise den „kurzfristigen Profitinteressen der staatlichen Forstbetriebe“ geopfert würden. Ein Blick in das für jeden zugängliche Zahlenmaterial zeigt, wie sich beispielsweise der Anteil alter Eichen und Buchen im Staatswald der Länder zwischen der ersten (1987) und der zweiten Bundeswaldinventur (2002) entwickelt hat und inwieweit das unterstellte „schleichende Verschwinden alter Buchenwälder“ tatsächlich stattfindet. .... weiter lesen >>>
Mi
08
Feb.
2012
Gegen überhöhten Holzeinschlag in öffentlichen Wäldern demonstrieren seit heute Morgen zwölf Greenpeace Aktivisten im unterfränkischen Spessart. An abgeschlagenen alten Buchen haben sie ein Banner entrollt mit der Aufschrift "Wer den Wald zerstört, zerstört das Klima". Anlass für den Protest ist die heutige Anhörung im Deutschen Bundestag zur „Waldstrategie 2020“ der Bundesregierung. .... weiter lesen >>>
Mo
06
Feb.
2012
Nachdem wir in dieser Einkaufssaison erstmalig die Frühlieferprämie eingesetzt haben, ziehen wir bereits jetzt eine positive Bilanz. Viele Waldbesitzer haben davon Gebrauch gemacht, und wir konnten zum 31.12.2011 die bis dato höchste bei uns angefahrene Rundholzmenge verzeichnen. Das neue Bonus/Malus-Verfahren findet flächendeckend Zustimmung und es gibt einen breiten Konsens darüber, dass man dieses System weiter ausbauen sollte. Wir sind davon überzeugt, dass sich der Anteil der Frühlieferungen weiter erhöhen wird. .... weiter lesen >>>