Ein Hausbau kann zur schweren Belastung werden: Ärger mit Handwerkern, Verzögerungen und Baumängel rauben nicht wenigen Bauherren Schlaf und familiären Frieden. „Es geht auch anders. Weil im Holz-Fertigbau Planung und Durchführung aus einer Hand kommen, können sich Häuslebauer auf Zeitplan, hohe Qualität und den vereinbarten Preis verlassen. Das schont die Nerven und hilft dabei, den Hausbau gelassener anzugehen“, rät Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).
An einem Hausbau sind viele beteiligt: Handwerker, Architekt, Banken und Ämter. Manche Bauherren fühlen sich hilflos: Sie hetzen von A nach B und kommen erst nach vielem Hin und Her ans Ziel. Dagegen bieten Fertighaushersteller einen Rundum-Service von der ersten Idee bis zur Bauabnahme. Sie nehmen Bauherren vieles ab und helfen in allen Fragen von Finanzierung bis Behördenkontakt.
Im Fertigbau liegt der ganze Bauprozess, von der Planung über die Herstellung und Bemusterung bis zur Hausaufstellung, in der Hand eines Unternehmens. Das zahlt sich insbesondere auf der Baustelle aus. „Ein Bauleiter koordiniert alle Arbeitsschritte. Da weiß zum Beispiel beim Innenausbau die eine Hand immer, was die andere tut“, erläutert Klaas den Vorteil eines Fertighauses.
Jeder Hausbau bedeutet Stress. Nicht selten leiden Partnerschaft und familiäre Bindungen unter der Bau-Hektik. Im Fertigbau muss der Bauherr aber nicht monatelang jede freie Minute auf der Baustelle aufpassen und kann daher mehr Zeit mit seinem Anhang verbringen. Oft belasten die Sorgen von der Baustelle Häuslebauer auch am Arbeitsplatz. Leistung im Job fällt leichter, wenn am Bau alles rund läuft. Und dafür sorgen die erfahrenen Profis aus den Fertigbauunternehmen. Wer ein Holzfertighaus baut, hat kaum mit Unwägbarkeiten zu kämpfen. Zum Beispiel muss man nicht grübeln, ob das eingeplante Budget ausreicht. Fixpreis und fester Einzugstermin geben Sicherheit. Das Richtfest wird schon bei der Planung in den Kalender eingetragen. Teure Nachfinanzierungen und längere Mietzahlungen entfallen.
Auch vor Baumängeln muss ein angehender Fertighaus-Besitzer keine Angst haben. Schließlich werden die Bauteile im Werk trocken vorgefertigt und dann auf der Baustelle von qualifizierten Facharbeitern zusammengefügt. Beide Vorgänge werden im Rahmen der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) von zertifizierten Experten überwacht. Weil ein Fertighaus in wenigen Tagen wetterfest an Ort und Stelle steht, scheiden Feuchteschäden und Schlecht-Wetter-Verzögerungen nahezu aus. Auch der Baulärm hält sich in Grenzen. Vorteil dabei: Man verscherzt es sich mit den neuen Nachbarn nicht schon vor dem Einzug.
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