Das Handwerk und das Auswärtige Amt haben eine engere Zusammenarbeit in der Außenwirtschaftsförderung vereinbart. ZDH-Präsident Kentzler: "Immer mehr Handwerksbetriebe wagen den Schritt über die Grenzen. Dabei spielt die Außenwirtschaftsförderung für Handwerksbetriebe eine entscheidende Rolle. Mit geeigneten Unterstützungsmaßnahmen können die Hürden leichter bewältigt werden, denen sich unsere Betriebe auf dem Weg ins Ausland oftmals gegenüber sehen."
Als konkrete Kooperationsmaßnahmen wurden die Beteiligung von Handwerksunternehmern an Auslandsreisen des Bundesaußenministers, die Stiftung eines Preises für erfolgreiche Exporteinsteiger aus dem Handwerk sowie eine engere Einbindung in den Informationsfluss bei Baumaßnahmen in den vom Auswärtigen Amt verwalteten Liegenschaften im Ausland erörtert. Darüber hinaus können Handwerksbetriebe weltweit die Unterstützung der deutschen Botschaften und Konsulate in Anspruch nehmen.
Rund 50 Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammern sowie Präsidium und Geschäftsführung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), waren am 17. Januar im Auswärtigen Amt zu Gast. Auf Einladung von Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle skizzierten sie das Potential und den Informationsbedarf der zurzeit rund 50.000 grenzüberschreitend tätigen Handwerksbetriebe. Zudem wurden mit den anwesenden deutschen Botschaftern aus Dänemark, Österreich und der Schweiz praktische Erfahrungen und Problemfälle im Auslandsgeschäft erörtert.
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das handwerk sollte auf jeden fall, nicht nur durch solche gute zusammenarbeit, wieder populärer in deutschland gemacht werden. aber ich denke, wir sind auf dem guten wege.
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