Um 3,7 Prozent ging der Umsatz der heimischen Möbelindustrie im vergangenen Jahr zurück. Wie der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM), Dirk-Uwe Klaas, mitteilt, verkauften die 528 mittelständischen Unternehmen Möbel im Wert von 16,1 Milliarden Euro und damit rund 600 Millionen Euro weniger als ein Jahr zuvor (16,7 Mrd. €). Die Branche beschäftigte im vergangenen Jahr rund 86.000 Männer und Frauen, was einem Rückgang von 1,1 Prozent entspricht. „Die Hersteller halten damit auch in schwierigeren Zeiten, die geprägt sind von Absatzschwächen im europäischen Ausland, an ihren Fachkräften fest“, so Klaas. Für das laufende Jahr rechnet die deutsche Möbelindustrie mit einem Umsatz auf gleichbleibendem Niveau.
Die gesamte deutsche Holzindustrie (inklusive Möbel) erzielte 2013 einen Umsatz in Höhe von 32,2 Milliarden Euro und damit 1,7 Prozent oder 547 Millionen Euro weniger als im Jahr 2012 zuvor. In der gesamten Industrie arbeiteten 151.026 (-0,6 Prozent) Männer und Frauen in 984 (-0,1 Prozent) Betrieben.
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