Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) ruft die Bürgerinnen und Bürger an eine bundesdeutsche Wahlurne der besonderen Art. Ab morgen, Samstag, den 15. Juni 2013, steht bereits zum zweiten Mal die großartigste „Natur des Jahres“ zur öffentlichen Abstimmung. Gesucht wird das Waldgebiet des Jahres 2014. Vier Bewerber aus dem ganzen Bundesgebiet stellen sich der Wahl. Bis zum 31. August können sich Waldliebhaber an der Internetabstimmung unter www.waldgebiet-des-jahres.de beteiligen.
Im letzten Jahr wurde schon zum zweiten Mal ein Waldgebiet des Jahres durch den BDF ausgerufen. Der Solling als Waldgebiet 2013 wurde bereits in der Bewerbungsphase medial mit großer Resonanz aufgenommen und stieß besonders in der Region auf großes Interesse. Bürger, Forstleute, Politik und zahlreiche Partner des Waldes feierten die Auszeichnung eines vorbildlich und in allen Bereichen nachhaltig bewirtschafteten Ökosystems. Darüber hinaus gilt die Auszeichnung der erfolgreichen Arbeit der Forstleute vor Ort und ihrer ausgewogenen Erfüllung aller gesellschaftlichen Ansprüche an den Wald sowie einer zukunftsweisenden Vernetzung
mit zahlreichen Partnern für einen lebendigen ländlichen Raum.
„Für das Jahr 2014 sollen nun erneut die Bürger entscheiden, welches ihr Waldgebiet des Jahres ist“, so Hans Jacobs, Bundesvorsitzender des BDF.
Anfang April hatte der BDF bundesweit die Ausschreibung veröffentlicht und bis Ende Mai eine große Vielfalt an vielversprechenden Bewerbungen erhalten.
„Die Bundesleitung des BDF hat intensiv alle Kandidaten geprüft. Aufgrund der hohen Qualität und der Attraktivität der Waldkandidaten wurden alle Bewerber für die öffentliche Abstimmung zugelassen“, erläutert Jacobs weiter.
Unter www.waldgebiet-des-jahres.de finden die Wähler detaillierte Informationen zu allen Kandidaten und können direkt abstimmen.
Die Gewinner werden am 1. September 2013 bekannt gegeben.
Wir freuen uns auf eine hohe Wahlbeteiligung und eine breite Basis für das Waldgebiet 2014. Damit der Wald und seine Forstleute die Wahrnehmung erfahren, die sie verdienen“, schließt Jacobs.
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