Mo
24
Feb.
2020
Ob Tischler, Schreiner, Zimmermann oder auch Hobby-Heimwerker – Alle arbeiten viel mit Holz und sollten bei Ihrer Arbeit mit diesem Werkstoff einige Sicherheitsaspekte beachten.
Foto © ekenamillwork / pixabay.de
Für Berufshandwerker gelten natürlich gesetzliche Vorschriften bezüglich der Sicherheitskleidung, welche zu verwenden ist. Doch auch der Hobby-Heimwerker ist mit einer gewissen Sicherheitsausrüstung gut beraten, um Unfallrisiken und Verletzungen beim liebsten Hobby zu umgehen. .... weiter lesen >>>
Fr
24
Nov.
2017
Die fünf in der Initiative Qualitätssperrholz (IQS) des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) befindlichen Unternehmen starten ab kommender Woche mit der IQS-Deklaration der Produkteigenschaften von Sperrholz. Ziel der Initiative ist es, durch präzise und korrekte normative Beschreibung der Platteneigenschaften mehr Transparenz am Sperrholzmarkt zu erzielen. Derzeit gehören der Initiative die folgenden fünf Unternehmen an: BAYOU Holzwerkstoffe GmbH, Carl Götz GmbH, Fepco International Europa NV, Klöpferholz GmbH & Co. KG sowie Robert Neudeck GmbH & Co.
Seit Gründung wurde eine BGB-Gesellschaft mit eigens dafür ausgearbeitetem Teilnehmervertrag eingerichtet, um die IQS auf ein gesellschaftsrechtlich sicheres Fundament zu stellen. Weiterhin wurden Markenschutzrechte erstellt sowie Marke und Logo der IQS beim Europäischen Patentamt (EPA) eingetragen und dadurch rechtlich geschützt. .... weiter lesen >>>
Di
21
Nov.
2017
Jährlich gehen circa 7,6 Millionen Hektar Wald verloren, mit ihnen ihre Biodiversität und wertvolle Funktion als Speicher von Kohlendioxid. Sie fallen Brandrodung und illegalem Holzeinschlag zum Opfer und werden in Agrarland umgewandelt. Experten vermuten, dass das meiste unrechtmäßig geschlagene Holz als verarbeitete Produkte wie Möbel oder Spanplatten in den Handel gelangt. Während die Art und Herkunft von unverarbeitetem Holz gut ermittelt werden kann, bestehen häufig Schwierigkeiten bei der Art- und Herkunftskontrolle von Holz in diesen Produkten. Daher will das Thünen-Institut für Forstgenetik (Großhansdorf) gemeinsam mit dem Holzhandel ein neues Analyseverfahren entwickeln, bei dem die einzelnen Holzarten in fertigen Produkten nachgewiesen werden. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Vorhaben fachlich und finanziell mit rund 400.000 Euro. .... weiter lesen >>>
Di
28
Feb.
2017
Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) und der Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) veranstalten am Donnerstag, 16. März 2017, von 10 bis 17.30 Uhr das Symposium „Neue Regelungen zu Emissionen in Frankreich, in den USA und in China“ im Hotel Dorint an der Messe Köln. Zur Riege namhafter Gastredner gehört Erik Winchester von der US-Umweltbehörde, der exklusiv zur Ausgestaltung und Implementierung der „Formaldehyde Standards for Composite Wood Products“ referieren wird. Die Genehmigung eines weiteren Europa-Besuchs des zuständigen US-Experten ist nicht zuletzt aufgrund von angekündigten Budgetkürzungen der neuen US-Regierung höchst unwahrscheinlich. Die neuen Formaldehyd-Standards am US-Markt gelten ab Dezember 2017.
„Die gesamte Holz- und Möbelindustrie sieht sich derzeit mit einer zunehmenden Anzahl von Einfuhrbeschränkungen für holzbasierte Produkte in den wichtigen Absatzmärkten USA, Frankreich und China konfrontiert. Besonders hervorzuheben sind hier neue Beschränkungen von Emissionen von Formaldehyd und flüchtigen organischen Stoffen“, sagt HDH- und VDM-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe KIaas, der die Teilnehmer des Symposiums begrüßen wird. Insbesondere richtet sich die Veranstaltung an Unternehmen und Institutionen der Holz- und Möbelindustrie. .... weiter lesen >>>
Di
21
Feb.
2017
Die Tegernseer Gebräuche sind eine Besonderheit der Holzwirtschaft: Sie verkörpern die Handelsbräuche aller Unternehmen, die in Deutschland mit Rundholz, Schnittholz, Holzwerkstoffen, Holzhalbwaren und Holzprodukten handeln und sind dabei die einzigen Handelsbräuche, die schriftlich niedergelegt sind. Die Tegernseer Gebräuche werden heute vor allem dann beim Kauf und Verkauf von Holz oder Holzprodukten herangezogen, wenn durch die Handelspartner keine anderslautenden Vereinbarungen, etwa in Form von allgemeinen Geschäftsbedingungen, getroffen wurden bzw. .... weiter lesen >>>
Di
04
Okt.
2016
Immer mehr Menschen legen Wert darauf, natürliche Produkte aus Holz zu kaufen. Holzmöbel beispielsweise sind nicht nur optisch ansprechend, sondern sind auch robust und qualitativ hochwertig. Doch die Zeiten, in denen Wälder einfach so gerodet werden, um Holz zu erhalten, sind vorbei. Heutzutage geht es im Sinne der Nachhaltigkeit darum, Ressourcen zu schonen, was auch für Holz gilt. Erwirbt man Holz hingegen aus einem Wald, der mit einer Waldzertifizierung ausgezeichnet ist, so kann man als Verbraucher sicher sein, dass gewisse ökologische Standards eingehalten werden. So kann man guten Gewissens Holzprodukte konsumieren, denn es ist gewährleistet, dass der Lebensraum Wald trotzdem erhalten bleibt. Besonders beliebt ist Kinderspielzeug aus Holz, denn dieses ist ökologisch nachhaltig. Im Gegensatz zu Plastik oder Kunststoff ist Holz biologisch abbaubar und somit besser für die Umwelt. Vielen Eltern ist es auch wichtig, dass der Nachwuchs von natürlichen Materialien (sowie dessen Inhaltsstoffen) umgeben wird. Zudem bietet Holzspielzeug den Vorteil, dass es robust sowie stabil und somit perfekt für kleine Kinderhände geeignet ist. Aus diesen Gründen werden zum Beispiel Bauklötze, Bauernhöfe oder Kugelbahnen gerne aus Holz gefertigt. .... weiter lesen >>>
Mo
29
Aug.
2016
Die Westerwälder Holzpellets GmbH plant, aus minderwertigem D-Holz hochwertige Teilabschnitte herauszuschneiden und diese erstmals der stofflichen Verwertung zuzuführen. Dafür erhält das Unternehmen aus Langenbach (Rheinland-Pfalz) rund 1.900.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm
Bei D-Holz handelt es sich um minderwertiges Holz mit Qualitätsmängeln wie Faulstellen oder stark gekrümmter Wuchsform. Nach dem Stand der Technik ist es nicht möglich, dieses Holz mangels Maschinengängigkeit in Sägewerken zu schneiden. Daher wurde es bisher lediglich energetisch für Holzpellets oder Hackschnitzel genutzt. .... weiter lesen >>>
Fr
12
Aug.
2016
Das erste Halbjahr 2016 ist für den deutschen Holzhandel gut gelaufen. Nach dem monatlichen GD Holz-Betriebsvergleich konnte die Branche kumuliert um 6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zulegen. „Das ist ein sehr guter Wert, den wir zu Jahresbeginn nicht unbedingt erwartet hatten“, so GD Holz-Geschäftsführer Thomas Goebel. Die Umsätze der Branche haben sich im Jahresverlauf gut entwickelt, das gilt insbesondere für das zweite Quartal 2016.
Bei der Sortimentsbetrachtung fällt auf, dass die Warengruppe Bauelemente (Innentüren) mit einem Wachstum von 8,5 % deutlich über dem Gesamtdurchschnitt liegt. Wie in den vergangenen Jahren haben auch 2016 Innentüren damit eine überdurchschnittlich gute Konjunktur. Der Innenausbau mit Holz, insbesondere in der Renovierung, sorgt für ein gutes Geschäft. Im Rahmen des Gesamtzuwachses haben die für den Holzhandel wichtigen Warengruppen Schnittholz, Hobelwaren, Holzwerkstoffe und Fußböden zugelegt. Diese erreichten im ersten Halbjahr 2016 Zuwächse zwischen 6 und 7 % gegenüber dem Vergleichszeitraum. .... weiter lesen >>>
Mi
10
Aug.
2016
Mit der Roadmap Holzwirtschaft 2025 beschreibt der Dachverband der deutschen Holzwirtschaft seine Politikstrategie für die kommenden zehn Jahre. Erster Empfänger der Roadmap war mit dem parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold ein für Bauen und Stadtentwicklung zuständiger Bundespolitiker.
Etwa ein Jahr lang beschäftigten sich die Mitgliedsverbände des Deutschen Holzwirtschaftsrat e.V. (DHWR) intensiv mit Zukunftsthemen der Holzwirtschaft in Deutschland und formulierten ihre Visionen für das Jahr 2025. Welche wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen benötigt werden, damit diese Visionen Realität werden können, fasste der DHWR in seiner „Roadmap Holzwirtschaft 2025“ zusammen. .... weiter lesen >>>
Di
31
Mai
2016
Die führenden deutschen Holzbauverbände DHV, ZMH und 81fünf erteilen dem Ansinnen der Bundesregierung eine klare Absage, von Holzbauunternehmen eine eigene Zertifizierung zum lückenlosen Nachweis des ausschließlichen Holzbezugs aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern zu fordern. Nach Einschätzung hochrangiger Verbandsvertreter reicht der Nachweis der Beschaffung von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft bei zertifizierten Sägern oder Händlern in seiner bisherigen Form vollkommen aus. Ihre ablehnende Haltung gegenüber jedem weitergehenden Gesetzgebungsvorhaben wollen DHV, ZMH und 81fünf als Votum gegen Kostentreiberei am Bau durch überbordende Bürokratie verstanden wissen.
Ursprünglich wollte der Gesetzgeber die Vorlage eines sog. Chain-of-Custody-Zertifikats ab 1. Juli 2016 zur Bedingung für alle Holzbaubetriebe machen, die bei öffentlichen Ausschreibungen des Bundes berücksichtigt werden wollen. Der darauf zielende gemeinsame Erlass des BMWi, BMELV, BMU und BMVBS (Erlass BI7 - 81064.3/3-1 vom 8.12. 2015 zur Beschaffung von Holzprodukten aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung) wurde am 22. April 2016 jedoch vorläufig wieder ausgesetzt, um den Begriff "endverarbeitendes Unternehmen" näher zu definieren, wie es hierzu von amtlicher Seite heißt. .... weiter lesen >>>
Die Literatur und Quellen aus den die Texte entstanden sind, findet man unter Literaturnachweis