Ein privates Bauprojekt wie dieses kommt der FurnierHandel GmbH aus March-Hugstetten nicht alle Tage unter: Beim Hausbau in der Nähe von Freiburg sollte erst nur die Küche mit Furnier veredelt werden – doch der Bauherr war derart begeistert von dem Naturmaterial, dass es jetzt im gesamten Innenbereich des Gebäudes zu finden ist. „Das modern gestaltete Haus wartet mit vielen weißen Oberflächen auf. Der Bauherr wollte dies mit etwas ergänzen, was den Räumen ihre Heimeligkeit zurückgibt.
Die Wahl fiel auf gut 600 Quadratmeter original historisches Altholz, in Eiche tabacco“, erklärt Unternehmensgeschäftsführer Harald Thoma.
Zu Beginn der Überlegungen war noch nicht ganz klar, welches Ausmaß die Oberflächenveredlung mit feinem Furnier letztendlich annehmen würde. „Wir haben gut drei Wochen lang miteinander alle Möglichkeiten intensiv erörtert. Sowohl hinsichtlich möglicher Holz-sorten, als auch hinsichtlich gänzlich anderer Oberflächenmaterialien. Am Ende war dann klar: Es soll mindestens 80 Jahre altes Altholz-Furnier sein und zwar für alle Holzmöbel des Eigenheims“, so Thoma. Das Ausgangsmaterial stammt aus Eichenbalken, die im Dachstuhl einer alten Mühle aus der Provence verbaut waren. Es wurde gemessert und auf eine Stärke von rund 1,5 Millimetern gebracht. „Die recht große Stärke bringt noch mehr Tiefe in das sehr interessante Erscheinungsbild des Altholz-Furniers. Es harmoniert perfekt mit den weiteren modernen Baustoffen des Hauses und ergänzt diese in unnachahmlicher Weise“, erklärt der Unternehmer und ergänzt: „Wir sind froh, dass die gute Beratung im Vorfeld zu der Entscheidung des Bauherren geführt hat, sein gesamtes Haus zu einem einmaligen Unikat zu machen.“
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