Zum fünften Mal veranstaltete der Fachverband Tischler NRW in diesem Jahr seine Fensterfachtagung. Über 150 Teilnehmer trafen sich in Lünen, um sich über aktuelle Entwicklungen im Fensterbau zu informieren. Dabei ging es bei der diesjährigen Tagung weniger um technische Themen, sondern vielmehr um die Verbesserung der organisatorischen Abläufe im Betrieb.
Nach einem kurzen Überblick über derzeitige Neuerungen der Systemmappe CE plus und der Fenster MARKE TISCHLER | MARKE SCHREINER durch Franz-Josef Wiegers, technischer Berater des Fachverbandes, widmete sich Christoph Rüth von der Firma Roto der Optimierung der Fertigungsprozesse. Materialfluss und Produktionspuffer, Logistik und Arbeitsplatzgestaltung: Das Ziel der Firma Roto ist es, alle Bereiche der Produktion genau zu analysieren und soweit zu optimieren, dass weder Zeit noch Material und Arbeitskraft verschwendet werden. Als weiteres Mittel zur Optimierung im Betrieb stellte Helmut Haybach vom Technologie-Zentrum Holzwirtschaft das Exceltool „Planung 6.1“ vor. Mit ihm lassen sich für einen Überblick über die Finanzen eines Betriebes alle wichtigen Kennzahlen nachhalten und berechnen.
Außerdem stand die Überwachung der CE-Kennzeichnung auf dem Programm der Tagung. Sabine Veltwisch und Ayse Aslan von der Bezirksregierung Düsseldorf erläuterten, wie Marktüberwachung in diesem Bereich abläuft. Ihr Fazit: Betriebe, die die Systemmappe CE plus der TSM – Die Marke Tischler Schreiner GmbH nutzen, erfüllen alle wichtigen Anforderungen. Zum Schluss der Fachtagung gab Christoph Korte von Tischler NRW einen Überblick über die Themen Ladungssicherung, Fahrpersonalverordnung und Abfalltransporte.
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