Die Grundlage für wirtschaftliches Produzieren wird bereits in der Zuschnittoptimierung gelegt. Immer mehr setzt sich hier die Scannertechnologie durch. Sensor- und kamerabasierte Systeme erlauben es, das Maximum aus dem Holz herauszuholen. Weinig hat mit der Luxscan Line ein breites Portfolio von Scannern im Programm, das sich problemlos in die Zuschnittlinien des Komplettanbieters integrieren lässt. Zur LIGNA 2015 kommt jetzt eine noch leistungsfähigere Generation auf den Markt.
Der kompakte EasyScan für kleinere Betriebe hat die nächste Evolutionsstufe erreicht. Unter dem Zielsetzung „Mehr Leistung – weniger Kosten“ wurde der EasyScan+ entwickelt. Wesentliches Merkmal der Weiterentwicklung ist das nochmals gesteigerte Preis-Leistungs- Verhältnis im Vergleich zum Vorgängermodell. Durch den EasyScan+ ist nun auch für kleiner Betriebe eine hohe Erkennungsleistung und damit eine hohe Ausbeute möglich. Durch ein optimiertes optisches Konzept befindet sich der neue EasyScan+ nun fast auf dem Niveau der Weinig High-End-Scanner. Zusätzlich ist der EasyScan+ mit neuen Kameras ausgerüstet, die eine bessere Ast- und Risserkennung erlauben und die Ausbeute erheblich steigern. Das überarbeitete User Interface besitzt mehr Einstellmöglichkeiten, mit denen die Produkte noch genauer definiert werden können. Dank der neuartigen Konzeption ist es außerdem möglich, Aufträge schneller zu erstellen und zu verarbeiten. Darüber hinaus reduziert die vereinfachte Bedienung das Fehlerrisiko beträchtlich. Ein weiterer Vorteil des EasyScan+ ist der gewachsene Einsatzbereich. Die neue Version des Scanners ist sowohl für Weichholz als auch für Hartholz geeignet. Geblieben ist dagegen der Hauptvorteil der kompakten Maschine – der geringe Platzbedarf. Dadurch lässt sich der Scanner selbst bei beengten Platzverhältnissen gut nachrüsten und gestattet eine optimale Zugänglichkeit für die Wartung. Der neue EasyScan+ kann in Zuschnittlinien mit einer oder zwei Sägen integriert werden.
Premiere feiert im LIGNA-Jahr auch die zweite Generation des CombiScan+, dem Weinig Top-Modell bei den Scannern. Die Weiterentwicklung zeichnet sich vor allem durch die optimierte Erkennungsleistung aus. Dies ist vor allem neuen, leistungsstarken Kameras zu verdanken, die es erlauben, bei höherer Auflösung kleinere Holzfehler auch noch bei hohen Durchlauf-Geschwindigkeiten zu detektieren. Punktäste und ähnliche schmale Defekte lassen sich so problemlos finden. Konsequent dem Prinzip folgend, je mehr Information, desto genauer das Scanergebnis und desto höher die Ausbeute, sind beim CombiScan+ Evo nunmehr bis zu 3 Kameras pro Seite im Einsatz. Für Defekte im Innern des Holzes kann der CombiScan+ Evo auch mit Hochleistungs-Röntgensensoren ausgerüstet werden. Darüber hinaus verfügt die neue Generation des Scanners über verfeinerte Einstellmöglichkeiten und eine vereinfachte Bedienung. Produkte können genauer definiert und Aufträge schneller abgearbeitet werden. Das Risiko des Bedieners, Fehler zu begehen, ist unter dem modifizierten User Interface erheblich geringer. Der neue CombiScan+ Evo kann in Zuschnittlinien mit bis zu 4 Sägen integriert werden.
Die WEINIG Neuentwicklung scannt nach dem Schnitt an der Säge die Brettstirnseiten. Auf diese Weise können interne Markröhre und andere Defekte erkannt und aussortiert werden. Gerade im Bereich Hobelware ist es damit nun möglich, die einzelnen Qualitäten auch nach interner Markröhre zu unterscheiden. Zusätzlich können fehlgekappte Teile erkannt und aussortiert werden. Daraus resultiert eine reduzierte Fehlerquote bei nachfolgenden Prozessen, wie z. B. Keilzinken oder der Bearbeitung mit Doppel-End-Profilern. Der Stirnseiten-Scanner kann jederzeit an den Sägen nachgerüstet werden. Er ist in je einer Version für einseitiges und zweiseitiges Scannen erhältlich. Durch seinen variablen Aufbau sind auch weitere Anwendungsbereiche wie z.B. zur Drehlagenorientierung vor Hobelmaschinen etc. denkbar. Eine erweiterte Version mit Farbkameras ist in Planung.
Kommentar hinzufügen