Ich habe gerade einen sehr schönen Bericht gefunden über die Probleme der Grosssägereien in der Schweiz. So wie es aussieht schaft man es doch nicht so viel Holz zu fällen, wie man sich das gedacht hat, weil durch die Berge einiges an Holz nicht so einfach zu fällen ist und somit höhere Kosten entstehen.
Nicht dass es in der Schweiz zu wenig Holz gibt. Das Problem liege darin, so Keller, dass kaum ein Schweizer Waldbesitzer gezwungen sei, sein Holz zu nutzen. «Als wir den Standort Domat/Ems prüften, sicherten uns die Waldwirtschaftsverbände der Kantone Graubünden und Bern jährliche Mengen zu», so Keller. Allein aus dem Kanton Bern hätten 2007 250'000 Kubikmeter Holz geliefert werden sollen. Keller: «Wir haben aber nur rund 50000 Kubikmeter erhalten mit dem Hinweis, derzeit sei nicht mehr Holz vorhanden.» Ein Szenario, das sich in anderen Kantonen wiederholte. «Man versicherte uns, der Rohstoff sei kein Problem. Wir waren naiv und haben das geglaubt.» Für Keller ist klar: «In der Schweiz ist kein Platz für eine weitere Grosssägerei.»
Den ganzen Bericht lesen unter espace.ch
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