Edle Furnieroberflächen sind individuell, natürlich und besitzen Ausdrucksstärke. Fast noch wichtiger ist allerdings die Flexibilität des Materials: „Wer zum Beispiel die Renovierung seines Eigenheimes plant, der kann nahezu den gesamten Innenbereich gezielt mit furnierten Oberflächen optisch aufwerten“, so Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.
Ein schönes Beispiel für den gelungenen Einsatz von Furnieren ist ein von dem Unternehmen Ursula Maier Werkstätten aus Markgröningen neu ausgestattetes Wohnhaus in der Nähe von Stuttgart. Im Fokus der Arbeiten stand die Neugestaltung der Küche und des angrenzenden Essbereichs. „Die neuen Oberflächen fallen sofort ins Auge: In der Küche dominieren jetzt charakterstarke Fronten aus Apfelbaum. In Kombination mit den hellen Arbeitsflächen wirkt der Bereich großzügig und einladend“, so Klaas. Dazu kam ein neuer Wintergarten, bei dem der Übergang verblendet wurde. Die Verblendung wurde dabei auf Gehrung gearbeitet. Dadurch erscheint das Furnier durchgehend plastisch. Den Abschluss des Renovierungsprojektes bildete die Überarbeitung des Badezimmers mit Teakholz-Furnier: Dieses sorgt in Kombination mit neuen Farben und Beleuchtungselementen für eine warme und wohnliche Atmosphäre, die den Aufenthalt im Bad zum Genuss macht.
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