Der Dachverband der deutschen Holzwirtschaft untersucht die maßgeblichen Treiber und Hemmnisse beim Bauen mit Holz, um Handlungsbedarf und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen ableiten zu können. Der DHWR fordert die Branche auf, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.
Die Verwendung von Holz im Bauwesen hat in Deutschland noch erhebliches Wachstumspotential, so eine aktuelle Studie des Thünen-Instituts. Trotz grundsätzlich positiver Perspektiven für das Bauen mit Holz, steht die Branche nach Meinung von Fachleuten aktuell vor großen Herausforderungen. Der Deutsche Holzwirtschaftrat e.V. (DHWR) startet heute mit einer Befragung unter den maßgeblichen Akteuren des Bauens mit Holz, die im Rahmen einer Studienarbeit an der Berner Fachhochschule BFH in Biel (Schweiz) durchgeführt wird. Ziel dieser Befragung ist, die Treiber und Hemmnisse im zu identifizieren sowie die wichtigsten Maßnahmen zur Förderung des Bauens mit Holz zu ermitteln. Zur Zielgruppe der Befragung zählen die Unternehmen der vor- und nachgelagerten Sektoren der Bauwirtschaft, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen, Planer, Bauingenieure und Architekten sowie die Interessenvertretungen der Holzwirtschaft. „Wir erhoffen uns von den Praktikern und allen, die das Bauen mit Holz voranbringen wollen, konkrete Hinweise und Maßnahmenvorschläge“, so Hubertus Flötotto, Präsident des DHWR. Die Ergebnisse der Befragung wird der DHWR mit den relevanten Akteuren diskutieren, um den gemeinsamen Handlungsbedarf zur Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für das Bauen mit Holz abzuleiten.
Die Befragung wird vom 22. August bis zum 14. September 2014 unter dem folgenden Link online verfügbar sein: http://zumlink.de/hemmnisse_im_bauen_mit_holz
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