Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) lädt vom 17. bis 19. März 2014 zum 9. Internationalen Kongress der Säge- und Holzindustrie nach Mannheim ein. Unter dem Motto „Säger-Riese Deutschland: Zu wenig Holz – oder zu viel Kapazität?“ werden Weichenstellungen und Lösungswege für gegenwärtige und künftige Herausforderungen erörtert.
„Vom Rohstoff über Technik und Märkte bis hin zu Wettbewerb und Kostentreibern wollen wir alle Aspekte im Programm beleuchten und neue Denkanstöße liefern“, kündigt DeSH-Geschäftsführer Lars Schmidt an. In Vorträgen und Live-Diskussionen sowie im Rahmen einer Exkursion soll die Branche die Möglichkeit erhalten, sich selbstkritisch zu reflektieren.
Veranstaltungsauftakt bildet am 17. März eine Fachexkursion in Zusammenarbeit mit dem Landesforstbetrieb ForstBW, dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und dem Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Im Fokus stehen die Waldentwicklung und künftige Waldbehandlung in Baden-Württemberg sowie mögliche Folgen für die Rohholzbereitstellung.
An diesem Punkt knüpft auch die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR) an, die im Rahmen des Kongresses am 18. März ihr 8. AGR-Forum als Rohstoffgipfel der Holzindustrie ausrichtet.
„Welche Auswirkungen haben die sich ändernden Rahmenbedingungen im Waldbau und der Bewirtschaftung auf den Rohholzeinkauf der Holzindustrie – dieser Frage gehen wir im AGR-Forum nach“, sagt AGR-Geschäftsführer Dr. Denny Ohnesorge. Am Vorabend des Forums wird die AGR mit ihren Mitgliedern, Partnern und Förderern zudem ihr zehnjähriges Bestehen feiern.
Schwerpunktthemen im internationalen Block des Sägewerkskongresses (18. März/ nachmittags) werden dann vornehmlich Märkte und Produkte sein. In Analysen und Diskussionen werden regionale, nationale und internationale Absatzmärkte in den Blick genommen, ehe der Tag beim traditionellen Branchenabend ausklingt.
Der zweite Kongresstag am 19. März steht im Zeichen von Kostentreibern, Wettbewerb und Technik. In Live-Interviews stehen Branchenexperten Frage und Antwort zu Brandschutz und Feuerversicherung, Energiemanagement, Transportkosten, Nachwuchsgewinnung und technischen Innovationen. Abschließend wird die European Organisation of the Sawmill Industry (EOS) Deutschland im europäischen Wettbewerb in den Blick nehmen.
Das vollständige Kongressprogramm sowie weitere Informationen für Teilnehmer, Aussteller und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter: www.saegewerkskongress.de
Mitglieder des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes (DeSH), der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR), des Verbandes der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayern-Thüringen (VHK) sowie der Fachverbände der Holzindustrie Österreichs und der Schweiz erhalten vergünstigte Teilnahmepakete. Reduzierte Tagungsgebühren gelten zudem für Studenten sowie Personen, die bereits an den zurückliegenden Kongressen teilgenommen haben.
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