173 Absolventen, so viele wie nie zuvor in der Geschichte der Rosenheimer Holz-Ingenieurausbildung, feierten zum Ende des Wintersemesters 2012/13 ihren Abschluss an der Hochschule Rosenheim. Durch die Umstellung von Diplom- auf den Bachelorabschluss stellen die Rosenheimer in diesem Jahr rund zwei Drittel aller Holztechnikabsolventen des deutschsprachigen Raums. Die Fakultät Holztechnik und Bau entlässt die Absolventen beider Abschlussrichtungen in eine aussichtsreiche berufliche Zukunft.
Rund um den Globus ist der „Rosenheimer“, so die Bezeichnung der Absolventen der Studiengänge Holztechnik, Holzbau und Ausbau sowie Innenausbau, ein Markenzeichen. Zahlreiche Branchenexperten haben den Grundstein für eine internationale Karriere in Rosenheim gelegt. Mit dem ersten Abschlussjahrgang des Bachelor of Engineering im Studiengang Holztechnik vervollständigt die Hochschule Rosenheim die Internationalisierung der Abschlüsse für die Holzbranche.
„Auch wenn der Bologna-Prozess in der Umsetzung für die Hochschulen nicht immer leicht war, haben wir die Anpassung gut gemeistert und arbeiten weiter an der kontinuierlichen Optimierung der Studienbedingungen“, so Prof. Heinrich Köster, Präsident der Hochschule Rosenheim und selbst Absolvent des Rosenheimer Holztechnik-Studiums. Ende 2012 feierte die Hochschule Rosenheim bereits das 10-jährige Bestehen des Masterstudiengangs Holztechnik. Als eine der ersten Hochschulen Deutschlands hatten sich die Rosenheimer damals für ein internationales Studienangebot entschieden und blicken heute auf ein Erfolgsmodell zurück.
Dass die diesjährigen Absolventen zum unersetzlichen „Stammpersonal“ – wie das Motto des Abschlusssemesters lautete – ihrer zukünftigen Arbeitgeber werden, ist sich Professor Klaus J. Galiläa, Dekan der Fakultät für Holztechnik und Bau, sicher. Gemeinsam mit seinen Kollegen gratulierte er den frisch gebackenen Ingenieurinnen und Ingenieuren beim traditionellen Holzer-Abschlussball.
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