Am Beispiel des Eichenholzes zeigt sich unter der Lupe, daß der Jahrring am Anfang mit vielen Röhrchen beginnt. Die Erklärung ist einfach: Der für die Laubbildung im Frühjahr besonders starke Safttrieb führt im Splintholz durch diese Röhrchen, die man als Tracheen oder Poren bezeichnet. Im Laufe des Sommers genügen dann wenige Tracheen. Bei Eichenholz und anderen Hölzern sind verhältnismäßig große Poren ringförmig angeordnet (ringporig), während sich bei der Buche und anderen Laubhölzern kleine Poren über die ganze Zuwachszone zerstreut befinden (zerstreutporig). Es wird bei der Holzbestimmung außerdem noch "grobporig" und "feinporig"
unterschieden.
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