Sepetir (Sindora spp. ) | ||
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Systematik : | ||
Ordnung : | FABALES | |
Familie : | Fabaceae | |
Wissenschaftlicher Name : | ||
Gattung : | Art : | |
Sindora spp. |
Sepetir ist in seinen Heimatländern ein sehr begehrtes und gesuchtes Edelholz. Es gibt etwa sechs verschiedene Sindora-Arten, die sich im wesendlichen gleichen. Sepetir erinnert ein wenig an Nussbaum.
Sepetir lässt sich mit Maschinen leicht, jedoch mit der Hand nur sehr schwer zu bearbeiten. Sepetir lässt sich gut hobeln, wobei die Oberfläche auch mit Lack, Farbe
und Politur ohne Schwierigkeiten behandeln lässt. Verbindungen mit Leim
, Nägel
und Schrauben sind gut haltbar. Desgleichen lässt sich Sepetir gut schälen.
Werte der technischen Eigenschaften einer Holzart beziehen sich auf eine Holzfeuchte von u ≅12% bis 15%.
Sepetir trocknet an der Luft ohne Schwierigkeiten. allerdings langsam. Der Schwund ist je Wuchgebiet unterschiedlich, durchweg aber mäßig. Veränderungen und Deformierung sind bei Sepetir kaum zu befüchten.
Quellen / Schwinden | |
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Tangential : | 6,6 - 8 % |
Radial : | 3,1 - 4 % |
Sepetir ist über ganz Südostasien verbreitet. Man findet diese Holzart besonders in Tailand, Malaysia, Nord-Borneo, Sarawak, Burnei und Indochina
Sepetir ist ein großer Baum, der Höhen zwischen 30 und 45m erreicht mit Durchmesser bis 1,2m. Das exportierte Rundholz hat gewöhnlich Abmessungen bis 0,8m Durchmesser und 15m Länge. Der Schaft ist gerade und Zylindrisch, ohne Wurzelanläufen und bis zu 20m astfrei.